Bottoms Up Beer: Frisches Bier innerhalb von Sekunden |
Samstag, 28. März 2015 |
[Auszug] Langes Warten an Getränkeständen auf Großveranstaltungen war gestern. Denn mit Bottoms Up Beer kommt jetzt die Innovation im Bereich Schanktechnik auf den Markt, die den Getränkeausschank in Deutschland revolutionieren wird.
Dank der neuartigen Technologie werden die Bierbecher innerhalb
weniger Sekunden freihändig, von unten durch den Becherboden befüllt und
mit Hilfe eines Magneten tropfsicher verschlossen. Auf diese Weise können mit Bottoms Up Beer pro Minute über 60 Becher befüllt werden. Das sorgt nicht nur für mehr Getränkeumsatz, sondern reduziert auch den Schankverlust und die Personalkosten. Auch wenn der Name anderes vermuten lässt – Bottoms Up Beer eignet sich nicht nur für Bier, sondern auch für den Ausschank von Softdrinks. Auf der Internorga in Hamburg wird Bottoms Up Beer erstmalig ein em großen Fachpublikum präsentiert.
Um zum vollständigen Artikel zu gelangen, bitte hier klicken:
http://www.about-drinks.com/bottoms-up-beer-frisches-bier-innerhalb-von-sekunden/
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Donnerstag, 26. März 2015 |
Quelle: Anheuser-Busch InBev
- Beck’s holt drei neue Biersorten nach Deutschland
- „Internationale Bierspezialitäten“ belegen Premium-Anspruch
„Amber Lager“, „1873 Pils“ und „Pale Ale“, so heißen die neuen Sorten, die ab Mitte März 2015 Deutschlands weltweit erfolgreichste  Die drei neue Sorten von Becks Biermarke ergänzen. Seit 142 Jahren ist Beck’s in inzwischen knapp 120 Märkten weltweit präsent und wird an 15 internationalen Standorten nach gleicher Rezeptur gebraut. Mit fast sechs Millionen Hektolitern gilt die Marke weltweit als das meistgetrunkene deutsche Bier. Grund genug, diese Erfahrung zu nutzen und internationale Biersorten nach Deutschland zu bringen, allesamt gebraut nach dem Deutschen Reinheitsgebot.
Anheuser-Busch InBev, weltweit größte Brauereigruppe, stattet Beck’s als eine seiner weltweit erfolgreichsten Marken in Deutschland mit drei neuen Sorten aus und bleibt dabei seinem Anspruch als Innovationsführer der Branche (mit Produkten wie Beck’s Gold, Beck’s Green Lemon, Beck’s Ice) treu. Ab Mitte März 2015 findet der Konsument im Bierregal oder der Getränkekarte in der Kategorie „Internationale Biere“ von Beck’s die Sorten „Pale Ale“, „1873 Pils“ und „Amber Lager“.
„Premium ist unsere Zukunft“
„Die Zukunft des Biermarktes liegt im Bereich Premium. Es wird zwar insgesamt weniger getrunken, aber dafür sind die Leute bereit, mehr Geld auszugeben, um ein hochqualitatives Markenerlebnis zu haben“, so die Grundüberlegung für die drei Premiumsorten. „Es ist wichtig, die richtigen Antworten auf die Markttrends und Herausforderungen zu finden und die Chancen zu nutzen, die wir identifiziert haben“. „Wir können im rückläufigen Markt wachsen und Volumen und Marktanteile gewinnen. Das Premium- und Superpremiumsegment ist der richtige Ort, um profitabel in unsere Marken und Vertriebs- & Marketingaktivitäten zu investieren“.
Beck’s sei der wichtigster Treiber der Premiumstrategie für Anheuser-Busch InBev in Deutschland. Das Ranking der Markenpenetration bei Premiumbieren führt die Marke mit Abstand an. Trotz zweimaliger Preiserhöhung in den letzten Jahren konnte die Marke ihren Marktanteil weiter erhöhen. „Entsprechend sind unsere Ambitionen auch für die Zukunft“. Die Innovations-Pipeline bleibt dabei für Beck’s ein wichtiger Wachstumstreiber. Beck’s Gold oder Beck’s Green Lemon sind herausragende Beispiele, im Biermarkt nachhaltig Produkte platzieren zu können, die viele Neuverwender gebracht haben.
Die Zielgruppe
Männlich, 25 bis 45 Jahre alt, ein in der Marktforschung sogenannter „Experience Maximizer“: Die angesprochene Zielgruppe bevorzugt Topmarken, gibt für Qualität gerne mehr Geld aus, liebt die Abwechslung unterschiedlicher Drinks und probiert dementsprechend sehr gerne ungewöhnliche Biere aus aller Welt. Für die Gesamtmarke Beck’s setzen wir vor allem auf die junge Zielgruppe (18-24), um sie langfristig für die Marke zu begeistern“. „In Bezug auf ihren Bierkonsum werden die Verbraucher jenseits der 25 Jahre anspruchsvoller: Sie tendieren stärker zu Produkten mit ausgeprägten Geschmacks- und Markenprofilen, die hochpreisig positioniert sind und statusstärkend wirken“.
Die neuen Sorten:
kein klassisches „Craft“, sondern internationale Premiumspezialitäten
Die drei neuen Sorten „Pale Ale“, „1873 Pils“ und „Amber Lager“ setzen dort an: Biere von unterschiedlicher Brauart mit  Becks Amber Lager sortentypischem Geschmack, allesamt gebraut nach dem Deutschen Reinheitsgebot. Die neue Range hat eine eigenständige Verpackungslinie, einen höheren Alkoholgehalt und dementsprechend eine höhere Preisstellung. „Wir haben nicht den Anspruch, ein kleines, lokales Craft Bier zu sein. Das erwartet der Konsument nicht von einer internationalen Marke wie Beck’s. Wir zielen mit den Produkten in die Kategorie „Internationale Biere“ und weniger in die „Craft“-Ecke.“ Die neuen Sorten sollen im Regal oder der Getränkekarte bei den internationalen Bieren zu finden sein. Dabei repräsentiert jede der drei neuen Sorten eine Region auf der Weltkarte, die für Beck’s einen wesentlichen Markt darstellt: Die internationale Ausrichtung und der Export in ferne Märkte waren die Keimzelle für den heutigen Erfolg der Bremer Biermarke.
Zwischen 1909 und 1914 war Australien der mit Abstand größte Markt für Beck’s Bier. An diese Tatsache erinnert „ Amber Lager“,  Becks Pale Ale ein untergäriges Bier mit einem ausgewogenen malzbetonten Geschmack. Der Alkoholgehalt beträgt 5,7 Prozent, traditionell wurden Lager für weite Transporte in ferne Länder wie Australien stärker eingebraut, gelagert und ausgereift. Amber Lager zeichnet sich durch seine Bernsteinfarbe und den mild-malzigen Geschmack aus, Saphir Hopfen rundet das Geschmacksprofil ab.
„Pale Ale“ ist ein obergäriges Bier englischen Stils mit 6,3 Prozent Alkoholgehalt. Das charaktervolle, hopfenintensive Profil stammt vom verwendeten Cascade-Hopfen. Der Name Pale Ale stammt von dem für dieses Bier verwendete helle Malz. Im Gegensatz zu Lager-Bieren ist die Gärung hier kürzer und erfolgt bei höheren Temperaturen.
 Becks 1873 Pils „ 1873 Pils“ erinnert an die Wiege und Gründertage der Beck’s Brauerei (damals Kaiser-Brauerei Beck & Co) in Bremen. Mit einem deutlich höheren Alkoholgehalt (6,0% vs. 4,9% bei Beck’s Pils) und einem erfrischend herben Geschmackserlebnis ergänzt dieses untergärige Bier als Spezialität die neue Range, inspiriert von der Rezeptur der Gründungszeit.
Die Markteinführung
Beck’s ist in allen Metropolen Deutschlands zu Hause. Dementsprechend wird zur Einführung der neuen Beck’s Range eine Tour durch Städte wie Bremen, Hamburg, Berlin, München, Düsseldorf oder Frankfurt stattfinden, um zwischen Mitte März und Mitte April die Möglichkeit zu bieten, die neuen Varianten zu probieren. Bei fünf großen Launch-Events und einer anschließenden Tour durch die Szenegastronomie werden die drei Sorten wirkungsvoll in Szene gesetzt. Die Markteinführung wird von umfangreichen Vertriebs-, Marketing- und PR-Maßnahmen begleitet. Dazu zählen TV-Spots, Out-ofhome, Digital/Mobile, Sampling, Probierpacks und Events. Insgesamt rechnet das Unternehmen für die Einführung mit 500 Millionen Brutto-Kontakten. Agenturseitig erfährt die Launch-Kampagne Unterstützung von BBDO, Düsseldorf (Klassik), Carat, Hamburg (Media), Sinner Schrader, Hamburg (Digital), Bestseller, Frankfurt (POS-/Gastro-Promotion), Solutions, Hamburg (Packaging), Spray Communication, Berlin (Events).
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Rückblick auf das 40. Lahnsteiner Bierseminar |
Dienstag, 24. März 2015 |
Quelle: Lahnsteiner Brauerei GmbH & Co. KG
Der Zahl 40 und dem Lebensalter von 40 Jahren haftet der Ruf einer gewissen Reife an. Gleiches gilt für eine Veranstaltung, die ihre vierzigste Auflage feiert und sich Konzept bedingt immer wieder neu erfindet. Ein wenig neu erfunden hat die Lahnsteiner Brauerei dazu ihr „Obergärig“ – ein helles, kristallklares obergäriges Vollbier typisch rheinischer Brauart mit sehr sanfter Hopfennote. Dieses Bier gewinnt naturbelassen und unfiltriert einen leicht fruchtigen und hefigen, sehr runden Charakter – und es gewinnt den schönen Namen „Lölsch“. Diese Bezeichnung entstand einmal zu später Stunde im Festzelt des Lahnsteiner Stadtfestes. Im Rahmen der Lahnsteiner Craftbiereditionen fand es nun erstmals in kleiner Stückzahl den Weg in die Flasche.
In kleiner Stückzahl gebraut ist auch die „Harvest Edition“ des Progusta Weizen IPA aus dem Hause Braufactum. Eine Edition die zeigt warum Craftbier nicht beliebig reproduzierbar ist. Dieses Bier wird einmal im Jahr mit erntefrischem Hopfen gebraut – und dieser steht eben nur einmal im Jahr während der Ernte zur Verfügung. Das frische Aroma hat sich erfolgreich bis ins fertige Bier durchgekämpft. Es duftet in der Tat grasig, heuig so wie frisch geernteter Hopfen vor der Trocknung.
Einen weiten Weg hatten auch die nächsten beiden Biere hinter sich. Firestone Union Jack IPA ist ein kräftiges American-Style India Pale Ale mit 7,5 Vol.-%. Bekanntlich gibt es jedoch immer etwas, das noch aromatischer und noch stärker sein kann. In diesem Falle übernimmt diese ehrenvolle Aufgabe das Firestone Double Jack IPA 9,5 Vol.-% aus der gleichen Brauerei. Beide IPAs zeichnen sich durch ihr vielfältiges tropisches Fruchtaroma und ihre charakteristische kräftige Bittere aus, die aber keinesfalls übertrieben wirkt und harmonisch von vollmundigen Malznoten und einem wuchtigen Körper begleitet wird.
Zurück zu den Braukesseln Lahnsteins und zum Thema Reife. Reife, einen ausgereiften Körper und Aroma besitzt ein Starkbier wie der Lahnsteiner Martinator per Definition. Reift er auf Holz so erhöht sich der Reifegrad um weitere faszinierende Aromen. Zum bereits bewährten Einsatz von Holzchips aus Bourbon-Whisky-Fässern und aus Sandelholz gesellt sich nun eine dritte Variante – ein auf Holzchips aus Cognacfässern gereifter Martinator.
Hell und fein goldgelb scheint dieser Doppelbock im Licht. Eine gleichmäßig sanfte Trübung verleiht ihm den Schleier des Mystischen. Der dezente feinporige Schaum wirkt als wolle er einen weißen Nebelschleier hinzufügen.
Vielleicht hätte die Farbe doch ein Honiggelb werden sollen. Zumindest der Duft dieses Bieres deutet darauf hin. Die zweite Nase fängt holzige und harzige Noten ein. Langsam bringt sich auch das Cognacfass in Erinnerung.
In diese Erinnerung taucht die Zunge ohne Verzögerung ein. Allmählich prickelnde und leichte Säurenoten gesellen sich hinzu. Aromen von gedörrten Früchten, Orange und Aprikose bilden eine einzigartig runde Vollmundigkeit. Und das Beste kommt wie so oft zum Schluss, wenn sich die langsam deutlicher werdende Hopfenbittere entfaltet und ein aromatisches Gesamtkunstwerk hinterlässt, das an einen nicht enden wollenden Schlussakkord erinnert.
Vielfalt bleibt noch lange zu Gast auf der Zunge und erhebt „Martinator Cognac Aged“ zum „Stand-Alone-Beer“ ersten Ranges. Wie mag sich dies erst mit gereiftem, würzigem Käse entfalten?
Ähnlich faszinierend entfalten sich die Noten auch im Bierkeller in einem drei bis vier Jahre gereiften Martinator.
Höhepunkt des Abends – Starkbier Samichlaus Barrique
Als Finale verkosteten die Teilnehmer einen dem 40. Bierseminar würdigen Tropfen - einen vier Jahre im Bierkeller gereiften Samichlaus, der zuvor bereits im Eichenholzfass reifte. Samichlaus, mit 14,0 Vol.-% lange Zeit stärkstes Bier der Welt, braut die Privatbrauerei Eggenberg in Österreich.
Nur einmal im Jahr am 6.Dezember gebraut ist dieses Starkbier international wohl das bekannteste Bier der Brauerei Eggenberg. Der sehr aufwendige und lang dauernde Herstellungsprozess (10 Monate im Lagerkeller), macht es zu einer echten Rarität. Samichlaus kann viele Jahre in der Flasche reifen, ältere Jahrgänge gewinnen an Komplexität und erhalten ihren cremig-warmen Abgang. Der Beweis: Der Jahrgang 2004 war beim World Beer Cup 2012 der Goldmedailliengewinner in der Kategorie „aged beers“.
Kostnotiz von Karl Schiffner, Biersommelier Weltmeister: “Rotbraun mit öliger Konsistenz, Dörrpflaume ohne Ende und dazu dieses noble fein-moussierende Mundgefühl, das von Schokoladennoten flankiert ist.
Das nächste Lahnsteiner Bierseminar wird zwar keine so runde Zahl haben, dennoch aber an einem Jubiläumstag stattfinden – am 23. April, dem Tag des deutschen Bieres. Die nächsten Bierseminare finden 2015 statt: 11. Juni, 10. September, 8. Oktober, 5. November und 10. Dezember 2015. Die Themen sind wie immer das am besten gehütete Geheimnis der Lahnsteiner Brauerei – Anmeldung unter
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Höchste Braukunst sorgt für Sommerlaune: TAPX Mathilda Soleil |
Sonntag, 22. März 2015 |
Quelle: Weisses Bräuhaus G. Schneider & Sohn GmbH
Für Genießer von edlem Weissbier – neue Sonderedition macht Brauereichefin alle Ehre
Schneider Weisse präsentierte anlässlich der Braukunst Live! 2015 in München den diesjährigen Sondersud: TAPX Mathilda Soleil. Die limitierte Weissbierkreation ist eine Hommage an die einstige Brauereichefin Mathilde Schneider, die schon früh in der Unternehmensgeschichte mit Gespür und Pioniergeist Weissbierinnovationen, unter anderem den ersten Weizendoppelbock Bayerns, auf den Weg brachte. Ganz im Geiste von Mathilde Schneider führt die Spezialitätenbrauerei aus Kelheim nun die Tradition fort und setzt für das TAPX 2015 eine spezielle, neue Hopfensorte ein, die in liebevoller Kleinserie gezüchtet wurde. Herausgekommen ist ein prickelnder, sommersüffiger Hochgenuss, würzig-nussig, mit einer erfrischenden Fruchtigkeit von Äpfeln, Birnen und Quitten. Erhältlich ist der Sondersud ab Mitte März.
Bierprofil Schneider Weisse TAPX Mathilda Soleil
- Hopfen: Tradition, Saphir, Hallertauer Cascade und für die Kalthopfung eine neue Zuchtsorte
 TAPX Mathilda Soleil - Malz: 60 % Weizenmalz, 40 % Gerstenmalz aus regionalem Anbau
- IBU: 25
- Kohlensäure: 7 g/l
- Alkohol: 7,0 Vol.-%
- Stammwürze: 17,2 %
- Gebinde: 0,75 l Mehrweg, 0,375 l Mehrweg
- Vertrieb Deutschland:
- Weisse Bräuhäuser München
- Weisses Bräuhaus Kelheim
- Handelsmärkte und Gastronomieobjekte
- www.schneiders-kaufladen.de
- Weitere Onlineshops
Aromaprofil
Mathilda Soleil ist ein Sommerbier. Fruchtige Aromen von reifem Apfel, Birne und Quitte bilden die erfrischende Basis der prickelnden Weissbierspezialität. Das Geschmacksspektrum wird durch würzig-nussige Aromen und muskatartige Gewürznoten ergänzt. Am Gaumen heben sich leichte Stachelbeernoten mit einer dezenten Nussausprägung ab. Im Abgang ist TAPX Mathilda Soleil trocken und sommersüffig.
Es eignet sich perfekt für laue Nachmittage und als Aperitif. Es passt wunderbar zu kaltem Braten auf Nussbrot mit frischem Meerrettich, zu Fleischbällchen im Kräuter-Kapern-Mantel, zu sommerlichen Blattsalaten mit scharf marinierter Putenbrust oder zu weißer Schokoladenmousse mit Mandelcreme.
Über die Weisses Bräuhaus G. Schneider & Sohn GmbH
Die Weisses Bräuhaus G. Schneider & Sohn GmbH wurde 1872 von Georg I. Schneider in München gegründet. Er war der erste Bürgerliche, der von König Ludwig II. das Recht erwarb, Weissbier zu brauen, und rettete damit nicht nur das obergärige Brauen, sondern auch diese bayerische Genusskultur und Lebensart. Heute kann man bei Schneider Weisse diese Lebensart in bunter Vielfalt genießen – mit zehn Spezialitätenweissbieren, nach deutschem Reinheitsgebot hergestellt, von klassisch bis speziell bis edel, in überraschenden Geschmacksdimensionen. Die Brauerei befindet sich bereits in sechster Generation im Besitz der Familie Schneider. Stammhaus ist das Weisse Bräuhaus in München im Tal. Seit 1946 wird in den Räumen der ältesten Weissbierbrauerei der Welt, gegründet 1607, im niederbayerischen Kelheim gebraut.
Mit Leidenschaft, Gespür, Mut und Experimentierfreude stets neue Wege zu gehen, ist der Anspruch von Schneider Weisse schon seit Firmengründung im Jahre 1872, einer Zeit, in der niemand ans Weissbier glaubte. Seit jeher steht die Kelheimer Spezialitätenbrauerei für höchste Braukunst, die sich durch immer neue Weissbierkreationen auszeichnet und die in ihrer Vielfalt wohl einzigartig ist. Dass das Traditionsunternehmen heute nicht weniger experimentierfreudig ist als damals, haben nun Georg VI. Schneider und sein Braumeister Hans-Peter Drexler einmal mehr unter Beweis gestellt – mit dem neuesten Sondersud der jährlich erscheinenden TAPX-Reihe. „Es macht einfach unbändig Spaß zu beweisen, wie facettenreich Weissbier sein kann – natürlich in den Grenzen des Reinheitsgebots!“, erklärt der Brauereichef seine Motivation zum Sondersud. Benannt ist das diesjährige limitierte Edelweissbier nach der einstigen unbeirrbaren Brauereichefin Mathilde Schneider, die bereits 1907 den ersten Weizendoppelbock Bayerns auf den Markt gebracht hat. „Mathilda Soleil ist eine Hommage an die Brauereichefin und zeigt einmal mehr, wie innovativ die Marke Schneider Weisse ist – in Geschmacksdimensionen, die man beim Bier kaum erwarten würde“, so Hans-Peter Drexler zu den Hintergründen bei der Entwicklung des neuen TAPX. „Bei uns ist Innovation eben Tradition“, so Drexler weiter. „Im Sondersud haben wir dies mit einem neuen, in Kleinserie gezüchteten Hopfen umgesetzt. Durch ihn schmeckt das Weissbier schön würzig-nussig, mit fruchtig-erfrischenden Aromen von Apfel, Birne und Quitte – einfach ein perfektes Sommerbier für laue Nachmittage. Oder auch als Aperitif und wunderbar zu delikaten Büfetthäppchen, zu Gebratenem und feinen Nachspeisen.“
Na denn – sehr zum Wohl, auf die gute, liebe Mathilde!
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Buchtipp: Biermanufakturen in Berlin |
Freitag, 20. März 2015 |
Quelle: Nicolai Verlag Berlin
Kulturführer durch Berlins Biermanufakturen
Die boomende Craft Bier-Szene begeistert immer mehr Berliner und Berlinbesucher. Die pulsierende  Neues Bier-Buch: Biermanufakturen in Berlin Hauptstadt zählt mittlerweile 22 Biermanufakturen; kleine Brauereien, die dem einzigen an der Spree verbliebenen Bierkonzern ihre kreativen und individuellen Biere entgegensetzen mit beeindruckendem Erfolg. Der langjährige Auslandsreporter, Reisebuchautor und Bierliebhaber Peter Korneffel ist in die Szene eingetaucht.
Mitgebracht hat er 22 Geschichten von mutigen Brauern und jungen Brauereien, so verblüffend und unterschiedlich wie ihre Biere. Spannende Exkursionen und auch historisches Hintergrundwissen runden das Ganze ab und machen das Buch zu einem aktuellen Szene- und Kulturführer mit umfangreichem Serviceteil mit allen Adressen, Anfahrtswegen und Öffnungszeiten, Glossar, Terminen und Literaturtipps.
Der Autor
Peter Korneffel aus Münster ist gelernter Medienpädagoge und Kabarettist. Seit den 1990er-Jahren schreibt er Wirtschafts-, Umwelt- und Auslandsreportagen für deutschsprachige Medien wie DIE ZEIT, GEO, MARE und TERRA MATER. 14 Jahre lang lebt er als freier Korrespondent und Reporter in Südamerika und Spanien. Gemeinsam mit dem MAGNUM-Fotografen Alex Webb wird Peter Korneffel im Jahr 2000 für die MARE-Reportage „Krieg in den Mangroven“ mit dem renommierten Hansel-Mieth-Preis ausgezeichnet. 2001 verleiht ihm der Bundespräsident den Medienpreis Entwicklungspolitik.
Im Jahr 2009 erhält die von ihm entwickelte ZEIT-Studienreise auf Humboldts Spuren durch das heutige Ecuador die Goldene Palme von GEO Saison. Im Jahr 2008 schließlich kehrt der Journalist zurück nach Deutschland und zieht nach Berlin. Jetzt erlebt er die rüde Konzentration auf dem deutschen Biermarkt und die zunehmend deprimierende Eintönigkeit Berliner Biere. Dieses Buch ist Peter Korneffels Antwort auf diesen Prozess, eine Hommage an die Vielseitigkeit und an den guten Geschmack, inspiriert von den neuen Biererlebnissen der Hauptstadt.
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