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Radeberger Gruppe blickt auf ein ordentliches Jahr zurück und legt im Umsatz zu
Dienstag, 10. März 2015
Quelle: Radeberger Gruppe KG

Die Radeberger Gruppe, Deutschlands größte privat geführte Brauereigruppe, schaut zufrieden auf das vergangene Geschäftsjahr zurück: Strategiekonform konnte die Unternehmensgruppe, die bundesweit ein attraktives Portfolio bekannter Biermarken und alkoholfreier Getränke vertreibt, in einem fordernden Jahr ihren Getränkeabsatz stabil halten und im Umsatz deutlich wachsen. Mit vielen Maßnahmen rund um seine Marken, einer noch schlagkräftigeren Aufstellung und motiviert durch die erfreuliche Performance im Jahr 2014 blickt der Marktführer optimistisch auf das neue Geschäftsjahr.

„Trotz einiger positiver Sondereffekte wie der Fußball-Weltmeisterschaft oder dem guten Wetter – das Jahr 2014 hatte es mal wieder in sich“, meint Dr. Niels Lorenz, Sprecher der Geschäftsführung der Brauereigruppe. „Wir hatten mit einem recht unbequemen Jahr gerechnet – und 2014 hat uns in dieser Hinsicht nicht enttäuscht“, fasst er seine Bewertung des abgelaufenen Geschäftsjahres zusammen. Der Wettbewerb finde unvermindert mit harten Bandagen statt – und das Ringen um eine auskömmlichere Wertschöpfung im Markt habe das Tagesgeschäft nicht einfacher gemacht. Umso erfreuter zeigt sich der Brauereichef über das Abschneiden seiner Brauereigruppe im vergangenen Jahr: „Unsere Strategie hat sich in anspruchsvollem Fahrwasser einmal mehr bewährt: Wir konnten den Getränkeabsatz unserer Unternehmensgruppe stabil bei 13 Millionen Hektolitern halten und als Folge der weiteren Fokussierung auf nationale und regionale Premiumbiere unseren Umsatz um 4,5 Prozent von 1,8 Mrd. auf 1,9 Mrd. Euro steigern.“

Dr. Lorenz sieht die marktnahe Aufstellung der Unternehmensgruppe als einen Schlüssel des Erfolges: „Der Markt ist volatil, kleinteilig, von vielen Teilkonjunkturen geprägt: Wir arbeiten mit einer Portfoliostrategie, das heißt, einer breiten Palette starker internationaler, nationaler und regionaler Biermarken und alkoholfreier Getränke. Diese ermöglicht es uns, facettenreich die Marktbedürfnisse zu bedienen und so flexibel Kundenwünsche zu erfüllen. Wir nutzen die verschiedenen Trends, gleichen kurz- und langfristige Strömungen über die Breite des Portfolios aus – ein echter Trumpf, wie das abgelaufene Jahr ein weiteres Mal zeigt.“ So konnten die Wachstumsmarken mit ihrer sehr ordentlichen Entwicklung einmal mehr die verhaltenere Entwicklung bei den Konsum- und Traditionsbiermarken ausgleichen:

Nationale Premiummarken behaupten sich in anspruchsvollem Umfeld
 
Das Marktsegment der national vertriebenen Marken in Deutschland stand im abgelaufenen Jahr durch veränderte Preisbilder im Markt besonders unter Druck. Umso erfreulicher: Alle nationalen Marken der Radeberger Gruppe – also Radeberger Pilsner, Jever Pilsener und Schöfferhofer Weizen – konnten im Umsatz zulegen.

Nationale Spezialitäten und internationale Importmarken mit Markterfolgen
 
Ein weiter steigendes Interesse der Verbraucher an besonderen Bieren verhalf dem Segment der national vertriebenen Spezialitäten der Radeberger Gruppe zu einer erfreulichen Entwicklung. Während Clausthaler Alkoholfrei im Umsatz einstellig zulegte, überzeugten die internationalen Importbiere, vor allem getrieben durch die Marken Guinness und Kilkenny, mit deutlich zweistelligen Zuwachsraten in der Wertentwicklung.

Regionale Premiummarken profitieren von Begeisterung für starke heimische Marken
 
Überproportional gut entwickelten sich auch 2014 wieder die regionalen Premiummarken der Radeberger Gruppe. Die Rückbesinnung auf regionale Identität und eine stärkere Identifikation mit Unternehmen und Produkten der eigenen Region verschafften diesem Segment erfreulichen Rückenwind – es konnte deutlich im Umsatz zulegen. Treiber dieser insgesamt überdurchschnittlichen Entwicklung waren vor allem das sächsische Ur-Krostitzer, die Berliner Premiummarken Berliner Kindl und Berliner Pilsner, Dortmunder Kronen und Brinkhoff’s No. 1, Stuttgarter Hofbräu sowie das Allgäuer Büble Bier.

Exportgeschäft wächst weiter
 
Auch von der Nachfrage nach deutschen Bieren im Ausland konnte die Radeberger Gruppe profitieren, sie steigerte ihren Umsatz mit Exporten deutlich zweistellig. Besonders gut entwickelte sich 2014 das Exportgeschäft in die USA, wo besonders die Marke Schöfferhofer getrieben durch den Weizenmix Schöfferhofer Grapefruit viele begeisterte Fans fand, die der Marke zu einem überdurchschnittlich guten Abschneiden verhalfen.

Alkoholfreie Getränke können warme Wetterverhältnisse nutzen
 
Das Jahr 2014 brachte zwar einige Wetterkapriolen, es gehörte aber zu einem der wärmsten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Diesen Umstand konnten die alkoholfreien Getränke der Radeberger Gruppe gut für sich nutzen: Sie legten im Umsatz deutlich zu und verteidigten damit nicht nur ihre Marktposition, sondern konnten diese auch ganz gezielt ausbauen. In einem Jahr, das auch im Zeichen der umfangreichen Vorbereitungen für die im Januar 2015 gestartete Kooperation mit PepsiCo Deutschland stand, konnten sich alle alkoholfreien Marken der Radeberger Gruppe gut behaupten: Selters Original wuchs erneut deutlich im Umsatz. Wie schon im Vorjahr zeigte Bionade auch 2014 ein erfreuliches Absatz- und Umsatzwachstum. Der Erfrischungstee Ti machte in seinem zweiten Jahr nach Markteinführung ordentliche Schritte – und untermauerte dies mit einem klaren Umsatzplus.

Markt bleibt herausfordernd … und erfordert schlagkräftige Strukturen
 
„Uns ist es 2014 sehr gut gelungen, die Stärken unserer Strategie zu nutzen. Aber der Erfolg eines Jahres sollte kein Ruhekissen für die Zukunft sein. Denn wir wissen, die Herausforderungen im Markt bleiben bestehen…“, so Dr. Lorenz. Der Druck durch Kostensteigerungen bei Energie, Rohstoffen, Transport- und Verpackungskosten oder neue regulative Vorgaben bleibt unverändert hoch. Rahmenbedingungen verändern sich zunehmend unplanbar und erfordern daher noch schnellere Entscheidungen: „Wer in diesem Markt stehen bleibt und selbstzufrieden die Gegebenheiten des Marktes aus den Augen verliert, wird seiner unternehmerischen Verantwortung nicht gerecht.“

Daher werde die Radeberger Gruppe das angelaufene Jahr dazu nutzen, sich angesichts weiter bestehender Marktherausforderungen noch schlagkräftiger aufzustellen und ihre Strukturen und Prozesse schlanker und damit entscheidungsfreudiger zu gestalten: „Wir werden zusätzliche Verantwortung in die Hände unserer etablierten und bewährten operativen Führungsebene legen. So kann sich die Geschäftsführung auf die strategische Weiterentwicklung unserer Unternehmensgruppe konzentrieren“, erläutert Dr. Lorenz.

In der Konsequenz könne die Radeberger Gruppe ihre Geschäftsführung verschlanken: Sie setzt sich ab 1. April 2015 aus den bereits heute in der Geschäftsführung vertretenen Herren Dr. Niels Lorenz, Christian Schütz und Thomas Freese zusammen.

Die bisherigen Geschäftsführer Dr. Mike Eberle (Technik, Logistik und Organisation) und Frank Krüger (Marketing und Export) werden das Unternehmen zum 31. März 2015 verlassen, ihm aber weiterhin beratend zur Verfügung stehen. Die Radeberger Gruppe dankt ihnen sehr herzlich für ihr Engagement in den letzten Jahren, in denen sie zahlreiche Themen für die Radeberger Gruppe erfolgreich umgesetzt haben – und damit prägende Akzente im Unternehmen setzen konnten. „Mit ihrem Einsatz der letzten Jahre haben Dr. Mike Eberle und Frank Krüger maßgeblich zur positiven Unternehmensentwicklung der Radeberger Gruppe beigetragen“, betont Dr. Lorenz.

Die Radeberger Gruppe ist Deutschlands größte Privat-Brauereigruppe. Sie gehört zu dem Familienunternehmen Dr. August Oetker KG in Bielefeld. Mit einem klaren Bekenntnis zur Regionalität und der hohen emotionalen Aufladung ihrer Marken pflegt die Braue-reigruppe deutsche Bier- und Getränkevielfalt und entwickelt den deutschen Bier- und Getränkemarkt mit einem innovativen Unter-nehmensmodell aktiv weiter.

Die Radeberger Gruppe ist mit 14 Bier-Standorten in den Regionen aktiv, eine Mineralquelle in Selters an der Lahn, die sympathische Marke Bionade aus Ostheim vor der Rhön und Ti, der alternative Erfrischungstee, ergänzen diese regionalen Bier-Standorte strategisch. Das einzigartige Markenportfolio der Radeberger Gruppe spiegelt diese regionale Aufstellung deutlich wider: Ob fein-herbes Radeberger, friesisch herbes Jever, Dortmunder Kronen Export, Sion Kölsch, Schlösser Alt, Berliner Pilsner aus der Haupt-stadt, sächsisches Ur-Krostitzer, hessisches Binding Römer Pils, Tucher aus Franken, Stuttgarter Hofbräu, Allgäuer Büble Bier oder kantiges Sternburg Export – das alles ist deutsche Bierkultur. Das alles ist deutscher Biermarkt. All das ist die Radeberger Gruppe.
 
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