Aktuelles aus der Welt des Bieres und der Biersekte

Veltins Radler Alkoholfrei sorgt als spritzige Erfrischung für dynamische Sortimentsergänzung
Mittwoch, 5. März 2014
Quelle: Brauerei C.& A. Veltins GmbH & Co. KG

Schon steigt die Freude auf wärmere Temperaturen und Sonnenschein mit jedem Tag. Längere Abende, die zum Grillen genutzt werden können, oder die Feierabenderfrischung auf dem Balkon – mit den Frühlingsgefühlen kommt auch die Lust auf spritzige Erfrischungen: Die Antwort heißt Veltins Radler Alkoholfrei!

Der neue Biermix mit 60 Prozent alkoholfreiem Bier und 40 Prozent Zitronenlimonade überzeugt die Liebhaber des genussvollen Biergeschmacks mit einem erfrischend fruchtigen Erlebnis – und das völlig alkoholfrei. Die Dynamik von alkoholfreien Biermischgetränken entwickelt sich rasant, allein im vergangenen Jahr wuchs das Segment um 60 %. Der Anteil alkoholfreier Radler am Biermix-Segment betrug im ersten Halbjahr 2013 bereits 8,3 Prozent.

Veltins Radler Alkoholfrei greift Trendentwicklungen auf

Alkoholfreies Bier zählt seit langem zu den Spezialitäten, die gern anlassgerecht und nutzwertorientiert gewünscht werden. Als spritzige alkoholfreie Alternative dazu stellt die Brauerei C. & A. Veltins ihrem Traditionssortiment jetzt Veltins Radler Alkoholfrei zur Seite. „Die Genussgewohnheiten der Bierfreunde in Deutschland rufen nach immer neuen alkoholfreien Produktantworten“, erläutert Veltins-Marketingdirektor Herbert Sollich. So kommt es, dass hierzulande inzwischen alljährlich schon über vier Millionen Hektoliter alkoholfreies Bier getrunken werden. Der Ausstoß hat sich somit in den vergangenen sechs Jahren fast verdoppelt. Und damit ist das Veltins Radler Alkoholfrei eine konsequente Sortimentsergänzung, denn der traditionelle Radler-Biermix gilt wegen seines Erfrischungsappeals als beliebter Durstlöscher. Einmal mehr setzt die Brauerei C. & A Veltins auf den alkoholfreien Trend und sorgt so im Biermarkt für neue Impulse.

Mit Veltins Radler Alkoholfrei erweitert die Brauerei C. & A. Veltins ihre alkoholfreie Produktpalette durch einen Biermix – die erfrischend-spritzige Sortenergänzung, wenn es Veltins Radler sein soll, aber alkoholfrei sein muss. Die 0,33-l-Mehrwegflasche ist im 24er-Mehrwegkasten und als Six-Pack im Mehrwegkasten erhältlich.
 
Carlsberg Deutschland vertreibt ab April Staropramen
Montag, 3. März 2014
Quelle: Carlsberg Deutschland GmbH

Die Carlsberg Deutschland Gruppe übernimmt für die tschechische Premiummarke Staropramen zum 01. April 2014 den Deutschland-Vertrieb im Handel. Die Zusammenarbeit setzt sich zum 01. Januar 2015 in der Gastronomie fort. Das Hauptvertriebsgebiet wird Nord- und Ostdeutschland sein.

Die internationale Carlsberg Group ist mit dem „Juwel von Prag“ bereits in weiteren Ländern erfolgreich, unter anderem in Schweden, Dänemark und Großbritannien. Staropramen Lager ist das Prager Bier Nr. 1 in der Welt.

Staropramen wird im Handel im Sixpack, in der 0,5 l-Mehrwegflasche und im 20/0,5 l-Kasten erhältlich sein. Das Premiumbier begeistert die Liebhaber mit seiner traditionellen Prager Braukunst und wird auch weiterhin in Tschechien gebraut.

„Wir freuen uns, mit der hochwertigen Marke Staropramen, dem Juwel Prag‘s, neben Carlsberg ein weiteres Produkte mit internationaler Strahlkraft und anspruchsvoller Zielgruppe zukünftig als Mitglied in unserem Portfolio zu haben“, so Kristian Walsoe, Director Marketing der Carlsberg Deutschland Gruppe.
 
Landbier jetzt auch zu Hause - Grevensteiner in Steinie-Flasche
Samstag, 1. März 2014
Quelle: Brauerei C.& A. Veltins GmbH & Co. KG

Zurück zu den Wurzeln: Mit Grevensteiner lässt die Brauerei C. & A. Veltins altehrwürdiges Brauhandwerk wieder lebendig werden – ganz in der Tradition der Zwillingsbrüder Carl und Anton Veltins zu Beginn des letzten Jahrhunderts! Bernsteinfarben schimmert es aus dem Seidel – an ihm prangt der über 100 Jahre alte Schriftzug der Familienbrauerei. Die bauchige Steinieflasche mit ihrem Etikett signalisiert, dass hier solide Brautradition lebendig wird.

Und tatsächlich: Grevensteiner ist ein naturtrübe, malzaromatische Spezialität, die die Liebhaber süffiger Landbiere künftig zu schätzen wissen. Intensiv und sorgfältig wurde in den Archiven der Brauerei C. & A. Veltins recherchiert, wollte man doch angesichts des 2014 anstehenden Dorfjubiläums am Braustandort Grevenstein einen fundierten Überblick über die damalige Zeit erlangen. Jetzt weiß man, wie die Zwillingsbrüder Carl und Anton Veltins vor über 100 Jahren ein wohlschmeckendes Landbier brauten. Die Antwort darauf gibt Grevensteiner, das an sofort als Spezialität in den Handel eingeführt wird. Die historische 0,5-l-Steinieflasche ist das Gebinde, mit dem sich die Brauerei C. & A. Veltins über Jahrzehnte identifiziert hat. Mit historisch anmutendem Etikett und sympathischer Versiegelung über dem Kronkorken lebt die Historie in der traditionellen Mehrwegflasche wieder auf.

Um 1890 in der Grevensteiner Brauerei gebraut
 
„Wir beobachten, dass das traditionelle Brauerhandwerk heute mehr denn je geschätzt wird“, erklärt Dr. Volker Kuhl, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb der Brauerei C. & A. Veltins. „Mit einer 190-jährigen Unternehmensgeschichte haben wir uns auf diese langjährige Erfahrung zurückbesonnen, ein süffiges Landbier zu brauen, wie es schon Generationen vor uns schmeckte.“ Mit Grevensteiner wird an diese alte Brautradition angeknüpft und nach historischem Vorbild gebraut. Was die zweite Gründergeneration, die Zwillingsbrüder Carl und Anton Veltins, in den 1890er-Jahren für die Gastronomie brauten, wurde zeitgemäß interpretiert. In Anlehnung an die traditionellen Rohstoffe und die handwerklichen Brauverfahren steht Grevensteiner heute als bernsteinfarbenes Landbier in der Optik. Ganz wichtig: Zum Vorbild wurde eines jener Biere genommen, das bis 1926 in Grevenstein unter dem gleichnamigen Brauereinamen aus den Sudkesseln kam. Erst danach begann die erfolgreiche Pils-Ära mit nur einer Sorte.

Malzröstung für charaktervolle malzig-süffige Prägung
 
Für die Herstellung eines Grevensteiner Landbieres werden historische Malzsorten verwendet. Gerade dieses dunkle, urige Malz, das früher sogar über offenem Feuer gedarrt wurde, führt zur charaktervollen malzig-süffigen Prägung. Auch wenn diese Art der Röstung
Grevensteiner in Steinie-Flasche
Grevensteiner in Steinie-Flasche
heute nicht mehr üblich und zulässig ist, schmeckt das wiedererstandene Produkt mild und intensiv malzig. „Solch eine Wiedergeburt bewegt die Seele eines jeden Brauers. Grevensteiner ist für uns eine zusätzliche Möglichkeit, Geschmacks- und Braukompetenz zu beweisen“, so Technik-Geschäftsführer Walter Bauer, der als Braumeister auf dem Etikett gern mit seinem Namen für die Qualität bürgt. Erntefrisch verarbeiteter Hopfen und historische Malze geben Grevensteiner seinen besonderen Charakter. Getreu des deutschen Reinheitsgebots unterstreicht ein spezielles Brauverfahren, das insbesondere beim Maischen und beim Gären offenkundig wird, diese Typik eines vollmundigen Lagerbieres mit 5,2 Vol. % Alkohol. Das Bier präsentiert sich mit einer seidig-matten Bernsteinfarbe mit orangefarbenen Reflexen und einer samtig weichen Schaumkrone. „Das komplexe Aroma wird zunächst dominiert von Karamellaromen mit einem leichten Unterton nach Honig, gebrannten Mandeln und frisch-fruchtigen Noten, die vor allem an grünen Apfel erinnern“, fasst Biersommelier Dr. Wolfgang Stempfl seinen Eindruck zusammen. „Das Grevensteiner wirkt trotz seines runden und leicht malzig-süßen Körpers sehr spritzig und elegant. Eine leichte Röstbittere, gepaart mit nussigen Geschmackseindrücken eröffnet ein ausgeprägtes Finale, in dem sich ein Aromaeindruck von Sahnekaramellen entfaltet.“

Erst frisch vom Fass, im Februar 2014 auch in der Flasche
 
Grevensteiner wird im 30-l-Fass auch in der Gastronomie vertrieben. Und tatsächlich erlebt traditionelle Braukunst in Deutschland eine Renaissance. Fortan kann Grevensteiner frisch vom Hahn die Liebhaber von Bierspezialitäten überzeugen. „Wir spüren, dass die Menschen in der Gastronomie Grevensteiner als geerdete Sortimentsergänzung auf Anhieb zu schätzen wissen. Mit einem typischen Bierseidel erlebt der Gast ein mildes, süffiges Landbier, das seine Aromenvielfalt schon bei der ersten Verkostung entfaltet.“
 
Vierte Gourmetbier-Edition - Lammsbräu 1628 Bavarian Brown Ale
Donnerstag, 27. Februar 2014
Quelle: Bio-Brauerei Neumarkter Lammsbräu
 
Kastanienrot, malzbetont und mit verführerischem Duft.

Auf dem Münchner Bier-Festival „Braukunst Live! 2014“ präsentierte Neumarkter Lammsbräu am Wochenende die vierte Edition der Gourmetbier-Reihe „1628“: Mit dem neuen „Lammsbräu 1628 Bavarian Brown Ale“ haben die Braumeister einen der traditionsreichsten englischen Bierstile, das malzige „Brown Ale“, neu interpretiert und dafür alle Möglichkeiten der handwerklichen Bierbraukunst genutzt.
   
Die hauseigene Mälzerei hat dafür aus bayerischer Bio-Braugerste eine einzigartige Mischung aus hellen und besonders dunkel gedarrten
Lammsbräu 1628 Bavarian Brown Ale
Lammsbräu 1628 Bavarian Brown Ale
Malzen kreiert, die dem Bier seine faszinierende kräftig-dunkle Farbe mit den tiefroten Reflexen sowie intensive Röstaromen verleiht. Im neuen „Lammsbräu 1628 Bavarian Brown Ale“ (Alk. 6,9 vol%) verbinden sich diese Röstnoten mit frischen Frucht¬aromen aus der selbstgezüchteten obergärigen Ale-Hefe. Die Komposition aus vier ausge¬wähl¬ten Hopfensorten (Saphir, Hersbrucker, Opal und Select) sorgt für eine dezente, feine Hopfenbittere. Wie immer bei Neumarkter Lammsbräu wurden nur beste Bio-Rohstoffe und ganze Naturdolden verarbeitet, so dass alle wertvollen Inhaltsstoffe im Bier erhalten sind.

Die Spritzigkeit der Ale-Hefe unterstreicht die Intensität der frischen Fruchtaromen von Pflaumen, Rosinen und Trockenobst. Vereint mit der ausgewogenen Bittere und den Röstaromen fügt sich alles zu einem harmonischen, leicht süßlichen Geschmack. Der sahnigen beigen Schaumkrone entsteigt ein Duft nach Karamell und Zartbitterschokolade und macht Appetit auf dieses körperreiche Bier, das mit seiner kräftigen Struktur und dem malzbetonten Nachtrunk trotzdem elegant bleibt.

Das „Lammsbräu 1628 Bavarian Brown Ale“ ist ein einzigartiges Geschmackserlebnis mit faszinierender Optik, das neben dem puren Genuss ideal zu Braten, Wild und Pilzgerichten, kräftigem Käse sowie schokoladigen Desserts passt.

Abgefüllt in elegante handverkorkte 0,75 l-Spezialflaschen mit geprägten Etiketten und Flaschenhals-Booklet bietet das neue „Lammsbräu 1628 Bavarian Brown Ale“ einen rundum exklusiven Biergenuss. Das hochstilige Gourmet-Glas lässt die feinen Aromen bei einer Trinktemperatur von 10-12°C besonders gut zur Geltung kommen.

Die auf 1.200 Flaschen limitierte Edition ist ab 3. März 2014 direkt im Getränkeabholmarkt der Neumarkter Lammsbräu erhältlich bzw. sie kann unter Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können bestellt werden (12,99 Euro/Flasche zzgl. 5,90 Euro Versandkosten).

Profil Lammsbräu 1628 Bavarian Brown Ale:
 
- Stammwürze: 16,8%
- Alkohol-Gehalt: 6,9% vol
- Trinktemperatur: 10-12°C
 
23. April - Tag des deutschen Bieres
Donnerstag, 27. Februar 2014
 
Das Deutsche Reinheitsgebot ist die älteste Lebensmittelverordnung der Welt. Auch heute noch brauen die deutschen Brauer ihr Bier nach dem dem Erlass von Herzog Wilhelm IV. aus dem Jahr 1516.
 
Urkunde des Reinheitsgebots
Urkunde des Reinheitsgebots
Der bayerische Herzog Wilhelm IV. forderte vor knapp 500 Jahren: Zum Brauen sollten nur wenige natürliche Zutaten verwendet werden dürfen. Er wollte damit dem manchmal wüsten Treiben beim Bierbrauen den Garaus machen. Waren doch die Menschen im Lauf der Zeit auf die abenteuerlichsten Ideen gekommen, um ihrem Bier einen besonderen Geschmack zu verleihen oder um es haltbarer zu machen: Vom Zusatz von Kräutern ist zu lesen, von Ruß (für Dunkelbier), von Kreidemehl (um sauer gewordenes Bier wieder genießbar zu machen) und sogar von Stechapfel und Fliegenpilz wird berichtet - als besonderer geschmacklicher Verfeinerung.

Deshalb nahm der bayerische Herzog am 23. April 1516 die Sache höchstselbst in die Hand und verkündete in Ingolstadt: In Deutschland gebrautes Bier darf nur aus Wasser, Hopfen und Gerste bestehen. Die Hefe wurde damals nicht erwähnt: Sie war noch nicht bekannt, und Hefesporen aus der Luft beeinflussten die Gärung. Erst später gelang es, Hefe zu züchten und damit auch eine gleichbleibende Qualität des Bieres sicherzustellen.
 
Auch in den Zeiten vor dem Erlass des Reinheitsgebotes war das Bier auf seine Qualität geprüft worden. Die Verfahren, mit denen man die Qualität des Bieres prüfte, können jedoch nicht unbedingt als wissenschaftlich bezeichnet werden. Die wirkungsvollste Methode im 15. und 16. Jahrhundert war ganz einfach: Eine Bank wurde mit Bier bestrichen. Die amtlichen Prüfer in ihren ledernen Hosen setzten sich drauf und blieben drei Stunden lang still sitzen. Auf Kommando sprangen sie gleichzeitig auf. Blieb die Bank an der Hose kleben, war das Bier nicht zu beanstanden. Blieb die Bank jedoch stehen ...

Offizielles Logo
Offizielles Logo
Die Zeiten haben sich seither ein wenig geändert, doch das Deutsche Reinheitsgebot ist noch heute gültig. Deutsches Bier darf auch im dritten Jahrtausend nur vier Zutaten enthalten: Wasser, Malz, Hopfen und Hefe. Keine Geschmacksverstärker, keine Farbstoffe, keine Konservierungsstoffe. Und es hat nichts an Aktualität verloren in Zeiten, in denen regelmäßig neue Lebensmittelskandale aufgedeckt werden.
 
Am 23. April ist es also wieder so weit – die Deutschen heben ihr Glas und stoßen an auf die hohe Kunst der Bierbrauerei. Auch in diesem Jahr stehen attraktive Veranstaltungen rund ums Bier im Mittelpunkt. Jung und Alt sind herzlich zum „Plaudern“ und Mitfeiern eingeladen, denn zahlreiche Brauereien, Gastronomen und Getränkefachhändler beteiligen sich an diesem Event und locken mit einfallsreichen Bieraktionen – Jahr für Jahr!

Aber Bier ist nicht gleich Bier. Mehr als 1.300 Brauereien und über 5.000 verschiedene deutsche Biere machen Deutschland zu einem Paradies für jeden Bierliebhaber. Mit viel Fingerspitzengefühl, dem Mut zu Innovationen und dem nötigen Fachwissen haben es deutsche Brauer an die Weltspitze geschafft: Die Marken- und Sortenvielfalt hierzulande ist und bleibt einzigartig!  
 
Einige mittelständische und Familienbrauereien in Süddeutschland, die sich in der "Gütegemeinschaft Traditionsbier" zusammengeschlossen haben, brauen seit 2003 jeweils zum Tag des Deutschen Bieres limitierte Spezialbiere unter dem Namen „Jahrgangsbier 23.04.“ ein, das nach ca. 120 Tagen (also Ende August) in den Handel kommt. Der Sud ist auf etwa 6000 Liter pro Brauerei beschränkt, jede Flasche trägt eine Seriennummer.
 
Das deutsche Bier feiert Geburtstag - auch die Biersekte feiert mit. Viele weitere Veranstaltungstipps gibt's beim Deutschen Brauer Bund unter http://www.brauer-bund.de - Zum Wohl!
 
Radeberger Gruppe entwickelt sich 2013 besser als der Markt
Sonntag, 23. Februar 2014
Quelle: Radeberger Gruppe
 
Die Radeberger Gruppe, Deutschlands größte private Brauereigruppe, blickt auf ein ordentliches Jahr 2013 zurück: Der Marktführer im deutschen Biermarkt konnte sich vom allgemeinen Branchentrend abkoppeln – und Umsatz und Absatz in einem deutlich rückläufigen Markt stabil halten.

Trotz eines im gesamten Markt im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallenen ersten Halbjahres und extremer Wetterphänomene besonders in Ost- und Süddeutschland kann die Radeberger Gruppe auf ein ordentliches Jahr zurückblicken: In einem Markt, der ein Absatzminus von zwei Prozent verschmerzen musste, hielt die Unternehmensgruppe ihren Getränkeabsatz und ihren Umsatz stabil (13 Millionen Hektoliter / 1,8 Mrd. Euro).

„Das ist nach einem turbulenten Jahr, in dem die ersten sechs Monate für fast alle Brauereien aufgrund der Kälte und des anhaltenden Regens ausgesprochen verlustreich waren, die Flutkatastrophe große Teile unserer Kernabsatzgebiete in Ostdeutschland und anderen Regionen Deutschlands fast vollständig lähmte, ein wirklich respektables Ergebnis. Unsere Mannschaft hat im Jahr 2013 gute Arbeit geleistet und unter schwierigsten Rahmenbedingungen einen echten Achtungserfolg eingefahren“, betont Dr. Niels Lorenz, der seit Ende des Jahres 2013 das Amt des Sprechers der Geschäftsführung der Radeberger Gruppe innehat.

Nationale Biermarken: ein Treiber der guten Entwicklung

Besonders erfreulich zeigten sich im vergangenen Jahr die nationalen Marken der Unternehmensgruppe, die ihren Umsatz in einem hart umkämpften Markt leicht steigern konnten. Die Flaggschiffmarke Radeberger Pilsner wuchs im Umsatz einstellig. Auch die Marke Jever konnte ihren guten Lauf im Jahr 2013 weiter fortsetzen: Das Friesisch-Herbe steigerte seinen Markenumsatz ebenfalls im einstelligen Bereich. Großen Anteil an dieser Entwicklung trägt das alkoholfreie Jever Fun, das von dem allgemeinen Trend zu alkoholfreien Bieren profitieren und sogar zweistellig im Umsatz zulegen konnte. Da das Segment Weizenbier und die Biermischgetränke 2013 besonders unter den widrigen Wetterverhältnissen gelitten haben, blieb die Marke Schöfferhofer Weizen im abgelaufenen Jahr hinter den Erwartungen zurück. Erfreulich von der Entwicklung der Dachmarke abkoppeln konnte sich hingegen Schöfferhofer Alkoholfrei - die Sorte wuchs deutlich im Umsatz. Für das Jahr 2014 plant Schöfferhofer Weizen eine Marktoffensive, die neue Impulse bringen wird.

Nationale Spezialitäten: unterstreichen Importexpertise der Gruppe

Die nationalen Spezialitäten der Getränkegruppe entwickelten sich im Umsatz überproportional: Hervorstechend in diesem Segment waren auch im Jahr 2013 die internationalen Importmarken, die die Radeberger Gruppe exklusiv in Deutschland vertreibt. So wuchs das irische Portfolio der Gruppe (Guinness, Kilkenny) deutlich im Umsatz – ein Erfolg, der aus zwei Effekten resultiert: Zum einen ist die Radeberger Gruppe seit Juli 2013 exklusiver Vertriebspartner für die Marken sowohl in der Gastronomie als auch im Handel. Zum anderen konnte die Unternehmensgruppe durch eine intensive Vertriebsarbeit den bestehenden Absatz der Marken deutlich steigern. Auch die mexikanische Marke Corona Extra legte im Jahr 2013 erfreulich im Umsatz zu – ein weiterer Beleg dafür, dass die Getränkegruppe auch das Geschäft mit internationalen Marken beherrscht.

Regionale Premiummarken: trotz vieler Herausforderungen mit Freude…

Die Radeberger Gruppe ist stolz auf ihr Geschäftsmodell, das starke nationale und regionale Marken mit großer Marktkenntnis in einem beispiellosen Portfolio vereint. Auch im Jahr 2013 konnte die Radeberger Gruppe beweisen, dass sie „Groß“ und „Klein“ beherrscht, dass sie „Regional“ und „Natio nal“ nebeneinander führen kann. So machten die starken regionalen Premiummarken der Getränkegruppe auch im abgelaufenen Jahr viel Freude.

Mit respektablen Leistungen präsentierten sich 2013 die Berliner Premiummarken: Während Berliner Pilsnerin einem der am stärksten umkämpften Regionalmärkte im deutschen Biermarkt mit einem leichten Umsatzwachstum punktete, konnte Berliner Kindl seine starke Marktposition deutlicher ausbauen: Das klassische Premium der Hauptstadt koppelte sich souverän vom Markttrend ab. In Sachsen setzte der „wahre Held“ Ur-Krostitzer seinen nun bereits im sechsten Jahr andau ernden Lauf fort: Die kleine sympathische Marke aus der Leipziger Vorstadt wuchs auch im Jahr 2013 wieder zweistellig im Umsatz – und konnte sich damit gegen das anspruchsvolle Wettbewerbsfeld durchsetzen. Selbstbewusster als im Vorjahr konnte auch die sächsische Marke Freiberger überzeugen: Sie legte 2013 im Umsatz deutlich zu. Etwas stärker spürten Stuttgarter Hofbräu und die Dortmunder Marken der Gruppe (Brinkhoff’s No. 1 / Dort munder Kronen) den negativen Markttrend: Sie konnten jedoch marktkonform abschließen. Das gilt auch für die Kölner Marken (Sion Kölsch/Gilden Kölsch), die sich auf Kölner Marktniveau entwickelten.
 
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