Aktuelles aus der Welt des Bieres und der Biersekte

Krombacher Hell - eine neue Sorte mit Tradition
Dienstag, 4. Februar 2014
Quelle: Krombacher Brauerei (krombacher.de)
 
Das vollmundige und süffige Lagerbier aus Krombach.

Ab Februar 2014 können sich die Verbraucher auf ein neues Bier aus Krombach freuen: Krombacher Hell. Die Krombacher Brauerei stellt mit einem vollmundigen und süffigen Lagerbier eine weitere Neuheit vor. Krombacher Hell hat aber bereits Geschichte: Schon vor über 100 Jahren wurde in Krombach helles Lagerbier gebraut. Nun lebt diese alte Brautradition wieder auf. Aufgrund seiner dezenten Hopfung schmeckt Krombacher Hell weniger herb und wird durch eine angenehme Malzsüße abgerundet.

Seit jeher haben Hell-Biere in Süd-Deutschland viele Anhänger und konnten in den letzten Jahren auch national an Bedeutung hinzugewinnen. Krombacher bedient nun diese steigende Nachfrage und ist die erste Premiummarke, die im Segment Hell national auftritt. „Mit Krombacher Hell bieten wir ein innovatives Produkt an, das eine immer größer werdende Zielgruppe anspricht: Verbraucher über 20 Jahre, Männer und Frauen gleichermaßen, bevorzugen weniger herbes Bier. Unsere erstklassige Qualität und der vollmundige, süffige Geschmack werden überzeugen. Darüber hinaus haben wir mit Matthias Schweighöfer einen sympathischen und absolut glaubwürdigen Markenbotschafter gefunden“, so Uwe Riehs, Geschäftsführer Marketing der Krombacher Brauerei.

Zur Bekanntmachung setzt Krombacher Hell auf eine authentische und sympathische Leitfigur aus der Zielgruppe und trifft damit voll den Zeitgeist: Matthias Schweighöfer. Der 32-jährige Bambi Gewinner 2013 ist der wohl beliebteste Schauspieler, Regisseur und Produzent Deutschlands und passt perfekt zu Krombacher Hell – jung, dynamisch und natürlich.

Die Details zu Krombacher Hell im Überblick:
- Ein vollmundiges und süffiges Lagerbier
- Durch dezente Hopfung weniger herb
- Eine angenehme Malzsüße
- Klar gefiltert: erreicht so seine hell-goldgelbe Farbe
- Alkoholgehalt: 5,0 % Vol.
- Stammwürze von 11,7 %
- Gebinde: 6er Pack, 24x0,33l-Kasten, 20x0,5l-Kasten, 11x0,5l-Kasten und 30-Liter-Fass
- Ab Februar 2014 ab Rampe erhältlich
- Verbreitungsgebiet: national
 
Oettinger Brauerei erhöht Energieeffizienz
Mittwoch, 29. Januar 2014
Quelle: Oettinger Brauerei GmbH (oettinger-bier.de)
 
Durch die Einführung eines Energiemanagementsystems gemäß der ISO 50001 am Standort in Oettingen verstärkt das Unternehmen die Aktivitäten im Bereich der Energieeffizienz.

In 2014 hat die Oettinger Brauerei GmbH einen weiteren großen Schritt unternommen, um die eigene Umweltbilanz zu verbessern: Das Unternehmen hat das Energiemanagementsystem entsprechend der internationalen Norm ISO 50001 am Standort Oettingen eingeführt. Bereits in den Jahren 2008 bis 2010 engagierte sich die Brauerei im Rahmen von ÖKOPROFIT über gesetzliche Anforderungen hinaus für den Umweltschutz.

Die Vorbereitungen zur Abnahme des Systems wurden vom Beratungsunternehmen Arqum und den verantwortlichen Mitarbeitern der Oettinger Brauerei, dem Technischen Betriebsleiter Ludwig Metz und dem Leiter der Instandhaltung Heiko Michel, durchgeführt.

Es wurden die schon seit längerem im Betrieb geführten Aufzeichnungen zu Energieverbräuchen und bestehende verfahrensspezifische Regelungen aufgearbeitet sowie neue Verfahrensanweisungen erstellt. Über die systematische Bewertung einzelner Maschinen wurden Einsparpotentiale ermittelt, welche auch künftig umgesetzt werden. Zur Ermittlung weiterer Verbesserungen wurden darüber hinaus technische Abläufe bei der Produktion oder auch direkt an den Arbeitsplätzen der Mitarbeiter untersucht.

Die tatsächlich erreichten Verbesserungen werden nun regelmäßig anhand von Kennzahlen kontrolliert, um somit eine kontinuierliche Verbesserung der Energieeffizienz gewährleisten zu können. Die Konformität des Systems mit dem internationalen Standard wurde Ende 2013 durch die Intechnica Cert aus Nürnberg für den Standort Oettingen bestätigt.

Laut Betriebsleiter Metz ist diese Auditierung wieder ein bedeutender Schritt zur Optimierung der Energieverbräuche einerseits, aber auch ein wichtiger Beitrag um der Aufgabe des Umweltschutzes gerecht zu werden. Auch wurde somit der systematische Rahmen gebildet, um mehr Transparenz hinsichtlich der Energieflüsse innerhalb des Unternehmens und den möglichen effizienzsteigernden Stellschrauben zu erhalten. Als wichtiger Schritt ist für die nächsten Jahre die Erweiterung des zertifizierten Managementsystems auf alle Standorte der Gruppe geplant.
 
AB InBev kauft koreanische Oriental Brewery zurück
Donnerstag, 23. Januar 2014

Wie die am Absatzvolumen gemessen größte Brauerei-Gruppe der Welt, Anheuser-Busch InBev, berichtet, wurde die koreanische Oriental Brewery zurückgekauft. Schon vor einigen Jahre gehörte die asiatische Brauerei zu AB InBev, 2009 hatte man sie für 1,8 Milliarden US-Dollar (rund 1,3 Milliarden Euro) an die Beteiligungsgesellschaft KKR verkauft.

Nun macht man von dem damals ausgehandelten 5-jährigen Rückkaufsrecht Gebrauch – dieser Rückkauf kommt die belgische Brauerei-Gruppe jedoch teuer zu stehen: Insgesamt 5,8 Milliarden US-Dollar (rund 4,3 Milliarden Euro) muss man zahlen.

Damit besitzt AB InBev nun aber die größte Brauerei Koreas, die dort einen Marktanteil von ca. 60% hat. Des Weiteren könne man so aber auch neue Vertriebswege auf dem asiatischen Markt erschließen, auf dem man mit den eigenen Marken bisher kaum vertreten ist, hieß es abschließend.
 
Schlechter November 2013 lässt Absatz weiter abstürzen
Mittwoch, 22. Januar 2014
Quelle: Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels e.V.

Nach einem nicht gerade als "golden" zu bezeichnenden Oktober 2013 hoffte man auf einen guten November 2013. Diese Hoffnung zerschlug sich aber leider. Laut dem Statistischen Bundesamt lag der Inlandsbierabsatz im November 2013 8,8 Prozent unter dem des Vorjahres. Kumuliert betrachtet erreicht das Absatzminus 2,4 Prozent.

Immerhin gelang es in den Monaten von Juli bis November das katastrophale Inlandsbierabsatzminus zur Jahresmitte von 4,8 Prozent auf die Hälfte zu reduzieren. Lediglich zwei Bundesländer liegen derzeit in einem gegenläufigen Trend. Berlin/Brandenburg (plus 4,3 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern (plus 8,5 Prozent) verzeichnen Zuwächse. Alle anderen Bundesländer liegen in ihren Abschmelzraten zwischen 1,0 Prozent (Bayern) und 9,8 Prozent (Sachsen-Anhalt).

Bedauerlicherweise entwickelt sich im Jahr 2013 auch der Bierexport negativ. Bis Ende November 2013 ist ein Minus von 3,5 Prozent aufgelaufen. Auch die Biermischungen bleiben kumuliert betrachtet mit 2,7 Prozent im Minus, obwohl der November 2013 eine leichte Erholung mit plus 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresnovember gebracht hat. Auch bei einem besonders guten Weihnachtsgeschäft wird das voraussichtliche Jahresabsatzminus nach alledem über 2,0 Prozent liegen.
 
Störtebeker Braumanufaktur verzeichnet erfolgreichstes Jahr
Freitag, 17. Januar 2014
Quelle: Störtebeker Braumanufaktur GmbH (stoertebeker.com)
 
Das Jahr 2013 markiert einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der Störtebeker Braumanufaktur: Entgegen der deutschlandweiten Tendenz auf dem Biermarkt stieg der Absatz der Brauspezialitäten auf ein neues Jahreshoch. Das neu aufgelegte Whisky-Bier fand Anklang bei Bierliebhabern und Kennern, die Störtebeker Entdecker-Kiste wurde als schönste Bierkiste der Welt ausgezeichnet und die Nachfrage an Brauspezialitäten stieg sowohl online als auch an der Küste und im ganzen Land.

„Das bestätigt, dass unser Kurs abseits des Einheitsgeschmacks und der Gleichmacherei von Bier der richtige Weg ist. Besondere Kreationen und handwerkliche Arbeit, gepaart mit einer originellen Marken-Strategie haben zum Erfolg der Störtebeker Brauspezialitäten beigetragen“, resümiert Geschäftsführer Jürgen Nordmann.

Die stetige Verbesserung und Ausweitung des Störtebeker Online-Shops förderte die guten Produktionszahlen. „Mit unserem Online-Versand haben Kunden in ganz Deutschland die Möglichkeit, unsere Brauspezialitäten zu genießen und die Welt von Störtebeker zu erleben“, erzählt Marketingleiter Karsten Triebe.

Auch der Absatz des Stralsunder Bieres konnte sich stabilisieren. „Mit einer langen Tradition halten vor allem die Hansestädter dem Stralsunder Bier die Treue“, so Triebe weiter. Neben der Absatzsteigerung gab es auch personelle Erfolge: Sowohl Brauer und Mälzer Holger Tangermann als auch Industriekaufmann Eike Gazioch schlossen ihre Ausbildung 2013 vielversprechend ab und wurden direkt von der Störtebeker Braumanufaktur übernommen. „Wie wichtig anerkannte Fachkräfte sind, wissen wir aus vielen Bereichen der Wirtschaft. Wir sind glücklich, mit Herrn Tangermann und Herrn Gazioch weitere qualifizierte Mitarbeiter gewonnen zu haben. So wird es uns auch weiterhin gelingen, unsere selbst auferlegten Qualitätsstandards zu gewährleisten“, sagte Manufaktur-Inhaber Jürgen Nordmann.

Die sehr gute Jahresbilanz der Störtebeker Braumanufaktur ebnet damit einen guten Start in das Jahr 2014: Mit neuen kreativen Ideen und genussvollen Spezialitäten soll der Erfolgskurs der Störtebeker Braumanufaktur weitergetrieben werden.

Aktuell auf Berliner Messe: Am 17. Januar startet die weltgrößte Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau in Berlin: Auch die Störtebeker Braumanufaktur präsentiert sich wieder auf der Internationalen Grünen Woche (Halle 5.2 am Stand 222).
 
Bilanz 2013: Warsteiner wächst
Mittwoch, 15. Januar 2014
Quelle: Warsteiner Brauerei Haus Cramer KG (warsteiner-gruppe.de)
 
Erneut gutes Geschäftsjahr für die Warsteiner Brauerei, obwohl Gesamtmarkt seit Jahren verliert / 1,2 % Absatzplus für die Marke Warsteiner / Produktneuheit 2014: Warsteiner Herb Alkoholfrei

Die Warsteiner Gruppe schließt das Geschäftsjahr 2013 mit einem sehr guten Ergebnis ab. Sowohl im Inland als auch im Ausland erzielte die Marke Warsteiner ein Absatzplus gegenüber dem Vorjahr – zusammengenommen 1,2 %. Damit knüpft die Brauereigruppe an die positive Entwicklung des Jahres 2012 an, während der deutsche Biermarkt insgesamt erneut zurückging (ca. - 2,6 %, Quelle DBB, Jan.-Nov. 2013 vs. VJ). Der gesamte Getränkeausstoß der Warsteiner Gruppe belief sich 2013 mit 4,56 Mio. Hektolitern auf Vorjahresniveau. Der konsolidierte Umsatz der Warsteiner Gruppe lag im Geschäftsjahr 2013 bei 519 Mio. Euro. Die 1753 gegründete Privatbrauerei überzeugte im Jahr ihres Firmenjubiläums unter anderem mit der Markteinführung von Warsteiner Herb. „Aufgrund der sehr positiven Resonanz haben wir uns entschieden, in 2014 auch eine alkoholfreie Variante des herben Pilsbieres auf den Markt zu bringen“, so Catharina Cramer, geschäftsführende Gesellschafterin der Warsteiner Gruppe. „Wir sind sehr stolz darauf, trotz schwieriger Marktbedingungen erneut mit der Gesamtmarke Warsteiner ein sehr positives Absatzergebnis erzielt zu haben.“
 
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