Aktuelles aus der Welt des Bieres und der Biersekte
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Die Freien Brauer - 2014 geht die Reise klar zum Produkt Bier |
Donnerstag, 28. November 2013 |
Quelle: Brau Kooperation - Die Freien Brauer GmbH & Co. KG
Verbund prognostiziert auf Basis 2013 Entwicklungen für kommendes Jahr
Der Werteverbund Die Freien Brauer bat seine 41 Gesellschafter in einer aktuellen Blitzumfrage um eine vorläufige Zwischenbilanz 2013 und eine Einschätzung der kommenden Trends. Durch den spät startenden Sommer sind die Umsatzzahlen der Branche eher rückläufig. Eine Umschau unter den Freien Brauern ergab erfreulicherweise bei 60 Prozent der Befragten gleichbleibende oder steigende Umsätze. Im kommenden Jahr setzen diese daher auf Produktneuentwicklungen. Bei den Trends sieht der Verbund steigendes Bewusstsein für Qualität und Regionalität bei den Verbrauchern. Da der Imagewandel von Bier in Deutschland in den Augen der Verbraucher noch am Anfang steht, setzen Die Freien Brauer in der Kommunikation bewusster auf ihre Sieben Werte, die im Kern diesen Verbraucherwunsch unterstreichen.
Zum Ende des Jahres fragte der Werteverbund Die Freien Brauer bei seinen 41 Gesellschaftern nach: Wie ist das Jahr 2013 in den einzelnen Brauereien gelaufen und wie sieht es in der Bierbranche allgemein aus? In welche Posten wird 2014 hauptsächlich investiert werden, und welche Trends sehen die Gesellschafter 2014 kommen? Bei der Beurteilung der Umsatzlage in der Branche insgesamt sind sich die Gesellschafter, die sich zu Wort gemeldet haben, einig. Fast 85 Prozent sehen eine Verschlechterung der Lage. In den Reihen der Freien Brauer sieht es da schon besser aus. 30 Prozent der Befragten gaben an, dass sich die Umsatzlage im vergangenen Jahr deutlich verbessert hat, bei 30 Prozent ist sie gleich geblieben. Damit sehen sich die Gesellschafter bestätigt, bei der Gründung des Verbundes vor vielen Jahren auf die richtigen Werte gesetzt zu haben.
Für das kommende Jahr wird bei den Gesellschaftsbrauereien in erster Linie auf die Produktion von neuen Bierspezialitäten gesetzt. So geben etwa drei Viertel der Befragten an, 2014 in dem Bereich Produktneuentwicklung investieren zu wollen. Ganz vorne auf der Investitionsliste stehen bei über der Hälfte der Brauereien die Kommunikation und das Marketing, die Unterstützung der Region, die Produktion im Allgemeinen sowie Mitarbeiterschulungen. Insgesamt schauen Die Freien Brauer optimistisch in die Zukunft. Sie sehen einen klaren Trend hin zu einer steigenden Bedeutung von Produktqualität und Regionalität bei den Verbrauchern. „Natürlich legt der Endverbraucher auch vermehrt Wert auf eine nachhaltige Produktion, die sorgfältige Auswahl und den Einsatz regionaler Rohstoffe. Der Biergenießer will nicht nur wissen, wo etwas herkommt, sondern auch, wer dahinter steht“, sagt beispielsweise Michael Ott, Geschäftsführer der Schussenrieder Brauerei, zu dieser Thematik.
Neben weiteren Trends, darunter alkoholfreie Produkte und Mischgetränke, wird in den Gesellschafterreihen intensiv über das Thema ‚Craft Beer‘ diskutiert. Frank Störzbach, Marketingleiter der Distelhäuser Brauerei, wagt hierzu einen Blick nach vorne: „Viele Brauereien sind noch auf Menge ausgelegt. Das Thema ‚Craft Beer‘ unterstreicht sicherlich die Wertigkeit von Bier im Allgemeinen und zeigt uns Mittelständlern Möglichkeiten für die Zukunft auf, spricht aber momentan noch eine kleine Zielgruppe an. Wohin die Reise wirklich geht, kann noch niemand abschätzen. Wichtig ist, an diesem Thema festzuhalten, um einen größeren Kreis von potenziellen Konsumenten, aber auch den Handel und die Gastronomie zu erreichen und für das Thema zu begeistern. Nur gemeinsam kann das Thema ‚Wertigkeit von Bier‘ nach vorne gebracht werden.“ Die Freien Brauer sind sich einig, dass es in Deutschland eine Wahrnehmungsveränderung bei den Konsumenten gibt. Sie wünschen sich, dass weniger ein Einheitsgeschmack in der Bierwelt dominiert und mehr charaktervolle Bierspezialitäten im Handel zu bekommen sind. Sie wissen aber auch, dass diese Entwicklung noch ganz am Anfang steht. Oder mit den Worten von Georg Schneider, Präsident der Freien Brauer, ausgedrückt: „Die Wahrnehmung des Imagewandels ist noch sehr gering, aber das kleine Pflänzchen wächst schnell und stark.“
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Gewinner des Bieradventskalenders von KALEA ausgelost |
Sonntag, 24. November 2013 |
Quelle: Biersekte e.V. / KALEA GmbH
Eine Woche bevor das diesjährige erste Kalendertürchen geöffnet werden darf war es soweit: Der Gewinner des Bieradventskalenders von KALEA wurde soeben ausgelost. Herzlichen Glückwunsch an BSM7722 aus Oberfranken. Der Adventskalender wird in den nächsten Tagen per Post zugestellt. Alle die leider nicht gewonnen haben, haben ab dem 1. Dezember wieder jeden Tag die Chance einen von 24 Preisen bei unserer Adventskalender-Verlosung zu gewinnen. Dieses Jahr gibt es wieder zahlreiche Bierpakete, Bier-Literatur und Bier-Utensilien zu gewinnen. Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei vom 1.12. bis 24.12. unter http://www.biersekte.de/Adventskalender.html möglich - viel Glück!
Und wer trotzdem einen super Adventskalender von KALEA bestellen und dabei sparen möchte, erhält mit dem Gutscheincode "biersekte" (ohne "") im KALEA Online-Shop einen Mitgliederrabatt von 10% auf den Bieradventskalender. Einfach im Warenkorb einlösen!
 Bieradventskalender von KALEA
Der Bierkalender enthält 24 Bierspezialitäten, u.a. das "Jahrtausendbock" vom Müllerbräu in Neuötting am Inn, das "Brocardus 1844" aus der Straubinger Karmeliten Brauerei, das "Elchbier" vom Brauhaus Schweinfurt oder das "Schlappe Seppel".
Gefüllt mit den bierigen Überraschungen schlägt bei diesem Adventskalender jedes (Männer-) Herz höher. Die Biere lassen sich wie bei einem Schokoladen-Kalender auf der Vorderseite entnehmen. Schlechte Laune im Vorweihnachtsstress gehört somit der Vergangenheit an.
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Die Heineken 0,4 l Flasche: Produkt des Jahres 2014 |
Donnerstag, 21. November 2013 |
Zwischen Groß und Klein liegt perfekt - Das denken auch die Konsumenten und verleihen der Heineken 0,4 l Flasche in der Kategorie "Bier" die Gold-Medaille.
Die Konsumenten haben gewählt: Die Heineken 0,4 l Flasche ist das Produkt des Jahres in der Kategorie „Bier“. In der bundesweit durchgeführten Befragung der Fachzeitschrift „Lebensmittel Praxis“ befindet sie sich nur vier Monate nach ihrer Einführung im Mai 2013 auf Platz 1 des Siegertreppchens.
„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, die uns von den Konsumenten verliehen wurde. Das macht sie für uns besonders wertvoll“, erklärt Benjamin Wallenborn, Brand Manager Heineken. „Sie zeigt, dass der neue, moderne Weg, den Heineken in Hinblick auf innovative Verpackungen geht, honoriert wird.“ Die außergewöhnliche Flasche ist mit ihrer individuellen Füllmenge bislang einzigartig auf dem deutschen Markt. Die Verbraucher entschieden, dass die neue Flaschengröße besonders gut zur Marke Heineken passe und sprachen dem Gebinde eine hohe Weiterempfehlungswahrscheinlichkeit aus.
Die Heineken 0,4 l Mehrweg-Flasche im 20er Kasten ist seit Mai 2013 im Handel erhältlich und erschließt der internationalen Biermarke ein neues, absatzstarkes Gebindesegment.
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Brauspezialitäten aus dem Hause des Weltmeisters der Biersommeliers |
Montag, 18. November 2013 |
Quelle: Riegele BierManufaktur
Bier ist flüssige Lebensfreude. Vor allem für Sebastian Priller-Riegele, den Weltmeister der Biersommeliers. Zusammen mit Braumeister Frank Müller hat er seine besondere Freude an der Kreation von Brauspezialitäten der besonderen Art.
Drei Jahre lang wurde in der Riegele Biermanufaktur gebraut, verkostet und getestet. Jetzt kommt das Ergebnis auf den Markt: Acht handverlesene und charakterstarke Brauspezialitäten.
Es beginnt mit Amaris 50. Diese herbe Variante überrascht mit dem nordamerikanischen Hang zur extremen Hopfung. Mit fünf Malzen  SIMCO 3 bietet das Noctus 100 als Imperial Stout die schwarze, englische Antithese dazu. Dulcis 12 greift wuchtig und süß die Tradition belgischer Dubbel mit zweifacher Gärung auf und mit dem Porter Robustus 6 kann man das Leben der englischen Hafenarbeiter im 18. Jahrhundert erschmecken. Auris 19 und Ator 20 sind Braustile der guten alten Zeit Bayerns – einmal golden strahlend, einmal dunkel, aber immer kräftig im Malz. Die angelsächsische Kolonialzeit mit seiner großen Tradition der Indian Pale Ales lebt im Simco 3 auf. Augustus 8 setzt Kaiser Augustus, dem Gründer der Römerstadt Augsburg, der Heimat der Riegele BierManufaktur, ein fruchtiges Denkmal.
Die ungewöhnliche Namensgebung der einzelnen Sorten ist bewusst gewählt. Der Klang soll auf den Grundton des Getränks einstimmen und jede Zahl steht für eine Besonderheit im Brauverfahren. Das alles wird gut erklärt im Genussprospekt, so lehnt sich zum Beispiel der Begriff „Simco“ an die Hopfensorte Simcoe an und die 3 weist auf den ungewöhnlich Hopfendreiklang hin.
 Genusspiktogramm Hilfreich auch, dass jede Brauspezialität akribisch mit einem eigenen Genusspiktogramm auf dem Rückenetikett beschrieben wird. Hier erfährt man alles von den eingebrauten Malzen über die diversen Hopfenaromen und eingesetzten Hefetypen bis hin zur Textur und erlage und sogar der empfohlenen Genusstemperatur. Selbst bei der Wahl der passenden Speise zum Getränk wird man von Biersommelier Sebastian Priller-Riegele nicht alleine gelassen. Zu jedem Bier gibt es eine klar beschriebene Speiseempfehlung.
Mit diesen Braukreationen kann man eine Reise durch die Welt großer Brauspezialitäten antreten, eigenständig interpretiert erwartet den Genießer ein buntes Farbenspektrum von sonnengelb über kastanienrot bis tiefschwarz und ein großes Aromenspiel von zitrusfruchtig bis  Braukunst Selection2 zu Bitterschokolade.
Diese Brauspezialitäten gönnt man sich, wie man sich ein gutes Glas Wein gönnt.
Und wie bei einem großen Wein schmeckt man Leidenschaft, Hingabe und das Wissen des Weltmeisters und die einer Jahrhunderte alten Brautradition der Familie Riegele.
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Rückblick auf das 25. Lahnsteiner Bierseminar |
Donnerstag, 14. November 2013 |
Quelle: Lahnsteiner Brauerei GmbH & Co. KG
"Ein Bierbrauer der nicht baut, braut bald nicht mehr." - Diese ewig junge Weisheit nahm sich die Lahnsteiner Brauerei im Sommer 2014 zu Herzen und installierte zwei neue Drucktanks aus Edelstahl mit jeweils 70 hl Volumen. Die beiden neuen Tanks dienen vorrangig zur Produktion von Bierspezialitäten in kleinen Mengen. Eine solche Bierspezialität in Form des "Lahsteiner Alt" verkosteten die Teilnehmer frisch direkt vom Zwickel aus dem Drucktank.
Altbierzwickeln aus den neuen Drucktanks der Lahnsteiner Brauerei
Passend zum kleinen Jubiläum in Form des 25. Lahnsteiner Bierseminars erhielt die Lahnsteiner Brauerei eine Auszeichnung, wie man sie nicht jeden Tag erhält: Den NiBB-Innovationspreis 2013 in der Kategorie Wirtschaft und Erfindung. NiBB steht für "Netzwerk innovativer Bürgerinnen und Bürger" und steht in enger Verbindung mit dem Deutschen Erfinderclub, mit Jugend Forscht und mit der KIT-Initiative Deutschland e.V ( www.kit-initiative.de). NiBB Vorsitzender Hans-Georg Torkel verlieh den Preis an die Lahnsteiner Brauerei in Person ihres Inhabers Dr. Markus Fohr für "seinen Ideenreichtum, um auch in schwierigen wirtschaftlichen Phasen mit innovativen Bieren, Bier-Delikatessen und bierigen Events nach dem Motto „Expeditionen ins Bierreich" seine Familienbrauerei in der 10. Generation am Markt zu sichern."
Neben immer neuen eigenen Editionsbieren und Delikatessen benötigt die Lahnsteiner Brauerei kontinuierlich ausgefallene Biere. Diese bereichern zum einen die monatlichen Bierseminare und die Ausbildung zum "Bierbotschafter IHK". Zum anderen gehen sie aber auch über den Bierspezialitätenshop der Brauerei in den Vertrieb. Hierzu präsentierte sich an diesem Bierseminar erstmals ein neuer Partner: Die Brauerei Camba Bavaria im oberbayrischen Truchtlaching unmittelbar nördlich des Bodensees. Mit ihrem amerikanischen Braumeister Eric Toft hat sich die Brauerei nicht nur für bayrische Biere, sondern auch für exotisch gehopfte Biere, holzfassgereifte Biere und viele Spezialbiere mehr einen Namen gemacht.
Den Auftakt der Camba Biere bildeten zwei traditionelle bayrische Biere – das Helle und das Märzen. Beide sind in der kräftigen, würzigen Art gebraut wie sie für echte Hand-werkskunst typisch ist. Typisch für die Saison – insbesondere die Helloween Saison – präsentiert sich das Post Road Pumpkin Ale aus der Brooklyn Brewery, USA. Der Name ist Programm – tatsächlich ist dieses obergärige Bier aus Kürbissen gebraut.
Amerikanische Kolonialisten entdeckten den aromatischen, nahrhaften Kürbis als natürliche Zutat für ihre Ales. Vermengt mit Gerstenmalz wurden Kürbisse zu einer gebräuchlichen Zutat bei der Bierherstellung. Dieser Bierstil ist somit, anders als die Bierstile europäischen Ursprungs, originär in den USA entstanden. Das Post Road Pumpkin Ale der Brooklyn Brewery hat diese Tradition wieder aufgegriffen.
Die ursprünglich britische Tradition des "Porter" als schwarzes, nahrhaftes Vollbier, das den Hafenarbeitern Kraft für die alltägliche Schwerstarbeit geben sollte, greifen mittlerweile sowohl amerikanische als auch deutsche Brauer gerne auf. Für Eric Toft als amerikanischem Bierbrauer in einer deutschen Brauerei nahm das Porter als „Camba Coffee Porter“ Gestalt an. In Deutschland ist es Biermischgetränk zu deklarieren, da auch feinster emailo-Kaffee als Zutat erscheint. Kaffee, Kakao, Karamell und Bitterschokolade drücken diesem Bier deutlich ihren aromatischen Stempel auf.
Bierseminar Teilnehmer bei der Verkostung
Noch deutlicher und variantenreicher fällt dieser Stempel aus, wenn ein solches Bier in Bockbierstärke sechs Monate in Grand Marnier Cognacfässern aus französischer Limousin Eiche auf die stattliche Stärke von 9,8 Vol.-% Alk. reift. Alle Aromen reifen mit, reifen zu höherer Intensität heran, werden harmonischer und ergänzt durch die feinen Noten des Cognacs. Solche Aromen könnten auch beim nächsten Lahnsteiner Bierseminar zur Blüte kommen, denn aktuell reift ein heller Doppelbock auf Holzchips aus amerikanischen Bourbonfässern.
Die nächsten Lahnsteiner Bierseminare finden am 5.12.2013 sowie am 9.1.2014 und am 6.2.2014 statt. Die Themen sind wie immer das am besten gehütete Geheimnis des Lahn-steiner Brauerei – Anmeldung unter
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Brew Berlin - Braukunst auf dem Bar Convent Berlin 2013 |
Mittwoch, 13. November 2013 |
Quelle: Bar Convent GmbH / aboutdrinks
Aufgrund der wachsenden Vielfalt von Bierspezialitäten in Bars und der dynamischen Entwicklung der Craft-Beer-Szene, wurde der diesjährige Bar Convent Berlin um eine eigene Plattform für Bier erweitert. Auf der internationalen Fachmesse für die Barbranche trafen sich am 8. & 9. Oktober über 7.600 Barbetreiber, Bartender, Produzenten, Importeure und Großhändler in Berlin, um sich auch über die aktuellen Biertrends zu informieren.
Bereits in den Vorjahren waren Brauereien als Aussteller zum Bar Convent Berlin eingeladen. Wegen des großen Interesses entschieden sich die Veranstalter Helmut Adam, Jens Hasenbein und Bastian Heuser, der Craft-Beer-Szene auf dem diesjährigen Convent eine eigene Plattform zu ermöglichen. „Ähnlich wie wir den Spirituosenbereich der Messe behutsam mit den richtigen Partnern aufgebaut haben, starteten wir vor zwei Jahren mit der Integration von Bier. Mit Brew Berlin werten wir diesen Teil unseres Programms nun deutlich auf“, sagt Helmut Adam.
Das Hauptziel von Brew Berlin ist die Verbindung der etablierten Barszene mit Brauereien und Brauern, die ein neues Selbstverständnis für Bier entwickelt haben, denn die aromatische Komposition, die Produktpräsentation und das Zielpublikum werden hochwertiger. Georg Schneider, Inhaber der traditionsreichen Brauerei Schneider Weisse und Aussteller auf dem Bar Convent sieht das Ziel erreicht: „Brew Berlin ist ein entscheidender Fortschritt zur Entwicklung des Craft-Beer-Marktes in Deutschland. Die Plattform vernetzt innovative Brauer und interessierte Gastro- und Bar-Profis.“
3,6 Meter lang war die Craft-Beer-Bar, an der viele Produktneuheiten ausgeschenkt wurden. 36 Biere von 16 Brauereien standen für interessierte Messebesucher zur Verkostung zur Verfügung. Gastronomen, die ihren Kunden eine gute Bierkarte bieten möchten, konnten sich von der Aromenvielfalt deutscher Bierkreationen überzeugen, die sogar führende Barspezialisten aus Schottland, Dänemark und den USA beeindruckte.
Timm Schnigula von der Münchener Craftbrauerei CREW Republic zieht sein Resümee: „Wir sind mit unseren Craft Bieren bereits das zweite Jahr erfolgreich auf dem Bar Convent und haben hier einen hervorragenden Zugang zu Gastronomen sowie Händlern und Importeuren gefunden. Mit alternativen Bierstilen wie beispielsweise IPAs und Stouts bieten wir Bartendern eine Alternative zu industriellem Mainstream-Bier und die Möglichkeit, auch jenseits von Cocktails und Spirituosen zu überraschen. Unsere Craft-Biere gewinnen so zunehmend Aufmerksamkeit hinter und vor der Bar“.
Die Brew Berlin Bar bot außerdem die Möglichkeit, die Größen der Branche persönlich zu treffen. So standen James Watt und Neil Taylor von der schottischen Punkbiermarke BrewDog, Mikkel Borg Bjergsø und Jacob Gramalsing der dänischen Manufaktur Mikkeller und Eric Ottaway von der Brooklyn Brewery für persönliche Gespräche zur Verfügung oder fungierten als Sprecher in den sogenannten „Beertalks“, zu denen Bierexperte Peter Eichhorn eingeladen hatte.
Marc Rauschmann von Internationale Brau-Manufacturen unterstützt Brew Berlin von Anfang an: „Im Jahr 2011 waren wir als erster Bier-Aussteller auf dem Bar Convent Berlin vertreten und ich bin damals wie heute begeistert von der genialen Veranstaltung und den Einblicken, die wir dort bekommen. Für uns ist es wichtig dabei zu sein, auch um die positive Dynamik und das wachsende Interesse der Besucher selbst zu erleben. Brew Berlin wird sich in den nächsten Jahren sicherlich zu einem Branchentreff der Bierszene entwickeln.“
Nicht nur während des Convents, sondern über das ganze Jahr hinweg wird der zweisprachige Blog BrewBerlin.com, der Anfang Oktober gelauncht wurde, über die neusten Informationen und Ereignisse aus der Bier-Welt informieren.
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