Über 200 Craftbiere - Bierothek forciert ihr Großhandelsgeschäft |
Freitag, 17. November 2017 |
Quelle: Bierothek GmbH
Für Kenner der hiesigen Craftbier-Szene ist die Bierothek® inzwischen ein fester Begriff, obwohl das Unternehmen erst seit etwas über drei Jahren am Markt operiert. Das Bamberger Unternehmen steht für eine breite Auswahl spannender Craftbiere aus dem In- und Ausland, die vor allem online sowie über die eigene Filialkette und dort mit hoher Beratungskompetenz vermarktet wird.
Gründer und Geschäftsführer Christian Klemenz (hier im Interview mit about-drinks) sieht in der Multiplizierung des erfolgreichen Einzelhandelsmodells noch großes Potential, und deshalb legt der umtriebige Jungunternehmer weiterhin ein hohes Tempo an den Tag, wenn es darum geht, das Filialnetz zu erweitern.
Parallel dazu erweitert die Bierothek® mit ihrer neu strukturierten Großhandelsschiene ihr Angebotsspektrum um ein weiteres zukunftsträchtiges Geschäftsfeld. Mit einem Sortiment von inzwischen über 200 verschiedenen Spezialbieren, der Großteil davon handwerklich gebraut und von unabhängigen Brauereien aus dem In- und Ausland, bieten die Craftbier-Spezialisten der Bierothek® interessierten Gastronomen und Fachhändlern damit bundesweit eine vielfältige und kompetente Auswahl aus einer Hand. Und da die Craftbier-Bewegung kontinuierlich neue Bier-Kreationen auf den Markt bringt, ist natürlich auch das Sortiment der Bierothek® ständig in Bewegung, und es gibt neben dem festen Kernsortiment auch regelmäßig wechselnde Specials.
Mit im Angebot befinden sich auch einige internationale Craftbier-Marken, die die Bierothek® als Generalimporteur exklusiv in Deutschland vermarktet und die somit nur über sie zu beziehen sind, wie z.B. „Coedo“ aus Japan, „Espiga“ aus Spanien, „Karma“ aus Italien, „Lehe“ aus Estland, „Raven“ aus Tschechien, „Sakiškių“ aus Litauen, „Septem“ aus Griechenland oder „Weyerbacher“ aus Pennsylvania in den USA. Darüber hinaus hat die Bierothek® auch mit inländischen Brauereien Vereinbarungen über den Großhandelsvertrieb getroffen. Zum Kreis der Partnermarken gehören bereits namhafte Marken wie Rittmayer, Schorschbräu, Gänstaller, Binkert und VETO.
Christian Klemenz, der auch ausgebildeter Bier-Sommelier ist, betont: „Wir sehen uns nicht als reiner Bierlieferant. Durch die täglichen Erfahrungen in unseren eigenen Läden können wir unsere Großhandelskunden auch bestens hinsichtlich Sortiments- und Preisgestaltung oder Vermarktung beraten. Zudem geben wir unser Bier-Wissen gerne in Schulungen an die Mitarbeiter unserer Kunden weiter.“ Und er führt weiter aus: „Logistisch haben wir den unschätzbaren Vorteil, dass wir unsere Kunden sowohl über unser Zentrallager in Bamberg als auch direkt über unsere derzeit neun Filialen bedienen können, und dies auch in Kleinmengen. Unsere einheitlichen Rampenpreise gelten für beide Optionen, ebenso die Leergutrückführung. Aber selbstverständlich beliefern wir unsere Kunden auch in ganz Deutschland, wenn es gewünscht wird.“
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Erster Spatenstich der neuen Holsten-Brauerei erfolgt |
Mittwoch, 15. November 2017 |
Quelle: Holsten-Brauerei AG
Holsten und Astra gehören zu Hamburg wie der Hafen und der Michel. Jedoch ist der bisherige Standort der Holsten-Brauerei im zentralen Hamburg-Altona für eine industrielle Nutzung in der Größe nicht mehr zeitgemäß und ein Umzug wurde notwendig. Gemeinsam mit Hamburgs Erstem Bürgermeister Olaf Scholz, dem Generalunternehmer Züblin, Mitarbeitern und 230 Gästen feierte Carlsberg Deutschland am 05. Oktober den symbolischen ersten Spatenstich der neuen Holsten-Brauerei im Heykenaukamp 13 in Hamburg-Hausbruch. Ab Frühjahr 2019 werden auf dem rund 67.000 m² großen Grundstück ca. 1 Mio. Hektoliter Bier im Jahr produziert.
Bereits 2013 hat Carlsberg gemeinsam mit der Stadt Hamburg begonnen, nach einem neuen, geeigneteren Brauereistandort zu suchen. „Der Wunsch des Unternehmens, innerhalb der Stadtgrenzen umzuziehen, hat uns sehr gefreut und veranlasst intensiv über Lösungsmöglichkeiten nachzudenken. Das ist ein Bekenntnis von Carlsberg zum Standort und zu den Marken, die hier gebraut werden. Hamburg wird nicht zuletzt dadurch ein bedeutender Brauereistandort bleiben“, sagt Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz. Ein Brauereineubau ist flächentechnisch kein leichtes Unterfangen in einer Metropole wie Hamburg – insgesamt wurden mehr als 20 Flächen innerhalb der Stadtgrenzen geprüft. „Da Holsten bereits seit 1879 in Hamburg Bier braut, war es sowohl für uns als auch für die Stadt von großer Bedeutung, dass wir die Produktion und die damit verbundene Tradition hier fortführen. Im Heykenaukamp haben wir schließlich den idealen Standort für uns gefunden“, sagt Sebastian Holtz, CEO Carlsberg Deutschland. Den ersten Spatenstich setzten Olaf Scholz und Sebastian Holtz zusammen mit Iain Gow, Vice President Western Europe der Carlsberg Group, und Jens Quade, Bauleiter Ed. Züblin AG.
Warum Holsten umzieht
Der Standort Altona ist für eine industrielle Nutzung in der Größe der Holsten-Brauerei aus verschiedenen Gründen nicht mehr zeitgemäß. Für den sinkenden Bierkonsum in Deutschland ist die Kapazität der Anlagen zu groß. Technisch gesehen ist vieles nicht mehr auf dem aktuellen Stand. Beispielsweise wird in den alten Gebäuden auf mehreren Ebenen gearbeitet, die Wege sind sehr lang. Aufgrund von Restriktionen darf außerdem nachts nicht verladen werden. Dies sind keine optimalen Bedingungen für eine effiziente Produktion. Die Verlagerung der Produktion und Logistik nach Hamburg-Hausbruch bietet der Traditionsbrauerei viele Vorteile, hierzu gehören insbesondere die Möglichkeit der freien, modernen Planung und baulichen Umsetzung der Neuverteilung von Produktion, Lagerung und Logistik auf dem Gelände. Dies verkürzt die zukünftigen Wegstrecken erheblich. Auch der Wegfall der nächtlichen Verladeverbote trägt zu einer größtmöglichen Effizienz der neuen Brauerei bei.
„Heutzutage ist die Realisierung einer Brauerei in der Größe der Holsten-Brauerei in Westeuropa eine Seltenheit. Es werden mehr Brauereien geschlossen, als dass neue Standorte gebaut werden. Die Investition eines hohen Millionenbetrags in ein solches Projekt zeugt von großem Vertrauen in das Carlsberg Deutschland Geschäft“, so Holtz weiter.
Die Brauerei verlässt den bisherigen Standort allerdings nicht gänzlich: Die Verwaltung, darunter Marketing, Vertrieb, Personal und Finanzen, verbleibt in Altona. Sie wird auf dem neu entstehenden Areal „Holsten Quartiere“ Büroflächen beziehen. „Ich freue mich, dass wir mit dem Neubau unserer Holsten-Brauerei die einmalige Chance erhalten, die bereits 130-jährige Erfolgsgeschichte in unserer Heimatstadt fortzuschreiben“, sagte Sebastian Holtz abschließend.
Die neue Brauerei – Fakten und Zahlen
- Grundstücksfläche: ca. 67.000 m²
- Bebauungsfläche: 24.500 m²
- 1 Million Hektoliter pro Jahr
- 1 Million abgefüllte Flaschen pro Tag
- Mindestens 2.000 Fässer pro Tag
- 1 Flaschenabfüllanlage: 60.000 Flaschen pro Stunde
- 1 Fassabfüllanlage: 120 Fässer pro Stunde
- 1 Umpackanlage: 14.000 Flaschen pro Stunde
- Lagerkapazitäten: 18.000 Paletten Vollgut | 30.000 Paletten Leergut
- 100 LKWs pro Tag
- Umzug Brauerei: 1. Quartal 2019
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Die deutsche Bierszene bekommt neues Magazin und neuen Award |
Montag, 13. November 2017 |
Quelle: mer / Mixology
Ein neues Bier-Fachmagazin mit dem Titel "BIER, BARS & BRAUER" geht an den Start. Der Printtitel aus dem Berliner Mixology-Verlag richtet sich mit seinen Inhalten an alle, die in Deutschland Bier verkaufen.
Ein neues Bier-Fachmagazin mit dem Titel "BIER, BARS & BRAUER" (kurz auch 3B [dʀaɪ̯ beː] genannt) geht heute, Donnerstag, 05. Oktober 2017, an den Start. Der Printtitel aus dem Berliner Mixology-Verlag soll regelmäßig einmal pro Quartal erscheinen und richtet sich mit seinen Inhalten an alle, die in Deutschland Bier verkaufen. Parallel zum Launch und im Umfeld des Bar Convent Berlin verleiht die Redaktion die 3B Top 50 Awards.
Die Anfänge von "BIER, BARS & BRAUER" reichen zurück in den Oktober 2013, als Helmut Adam und einige andere Bierenthusiasten den Brew Berlin Blog ins Leben riefen und sich gleichzeitig der Bierfachbereich "Brew Berlin" auf dem Bar Convent Berlin vom kleinen Sparten-Segment zum rasant wachsenden Ausstellerbereich entwickelte. Schon bald erschienen Bier-Beiträge auch auf Mixology Online und erhielten parallel zunehmend mehr Platz im Magazin. Mit der Gründung von "BIER, BARS & BRAUER" präsentiert der Mixology Verlag nun ein hochwertiges Fachmagazin, das sich ausschließlich dem Thema Bier widmet.
"Mit dem Fachmagazin ‚BIER, BARS & BRAUER‘ wollen wir neutral und transparent über das Thema Bier in Deutschland berichten. Wir werden die Branche kritisch und analytisch begleiten, Bierwissen fördern und damit hoffentlich auch ein Stück weit die Bierkultur mitgestalten. Der Fokus richtet sich dabei nicht auf sogenanntes Craft Beer. Wir wollen die gesamte deutsche Bierlandschaft in den Blick nehmen. Unsere Zielgruppe sind daher alle Personen, die im deutschsprachigen Raum mit Bier zu tun haben: Brauer, Bier-Gastronomen sowie Entscheider im Getränke- und Einzelhandel", erklärt Verlagsgründer Helmut Adam, der das Magazin gemeinsam mit Fachautorin Juliane E. Reichert leitet. Neben ihm zählen bekannte Bierautoren wie Peter Eichhorn, Sepp Wejwar oder Dirk Hoplitschek sowie die Redaktion von Mixology zum Team. Die Ansprüche an Inhalt und Gestaltung sind dementsprechend hoch. So soll, wie auch bei Mixology, jede Ausgabe von einem Künstler kuratiert werden.
Deutschlands beste Brauer: Verleihung der 3B Top 50 Awards während des BCB
Parallel zum Launch vergibt das Magazin erstmals drei Auszeichnungen in Form der „BIER, BARS & BRAUER Top 50 Awards“. Über eine Online-Umfrage konnten Protagonisten der Bierbranche (Brauer, Barbetreiber, Bartender, Shop-Betreiber und Fachhändler) potenzielle Preisträger in den folgenden drei Kategorien nominieren: Bierpersönlichkeit, Biergastronomie und Brauerei des Jahres. In die Bewertung sollten vor allem besondere Leistungen wie Traditionspflege, Innovation oder Weiterentwicklung der Bier-Branche einfließen.
Aus allen eingegangenen Nominierungen wurde pro Kategorie eine Top 50 Liste erstellt. Die jeweiligen Spitzenreiter bekommen am ersten Abend des Bar Convent Berlin (10. Oktober 2017) und im Rahmen des traditionellen Brew Berlin MeetUps auf dem Ausstellerareal von Brew Berlin ihren Award verliehen. Das Ranking der 50 Plätze wird ebenfalls veröffentlicht. Der Award wird jeweils für das kommende Jahr verliehen. In diesem Jahr also für 2018.
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Stone Brewing Berlin launcht Stone Ripper Pale Ale |
Freitag, 10. November 2017 |
Quelle: Stone Brewing GmbH
Wer träumt nicht davon, dem grauen deutschen Herbst, wenigstens ganz kurz, ein Schnippchen zu schlagen? Wer verfällt nicht der Tagträumerei über Sonne und Strand, einem Tag am Meer – einige sicher auch mit ihrem Surfbrett? Am Wetter können wir nix drehen, aber für Craft Beer Fans gibt es jetzt unser frisch in Berlin gebrautes Stone Ripper Pale Ale – eine Ode an die sonnigen Sommertage, ein erfrischender Schwung fruchtigen Hopfens: A Rippin‘ Swell of Juicy Hops!
Dieses großartig-frische, goldfarbene San Diego Style Pale Ale holt sich seine Inspiration von den Surfkulturen Südkaliforniens und Australiens. Mit Cascade Hopfen von der Westküste der USA, australischem Galaxy Hopfen und einer Auswahl der feinsten deutschen Hopfensorten, wie Hallertauer Blanc, Hüll Melon und Mandarina Bavaria kommt dieses Pale Ale mit einem fruchtigen Schwung Ananas-, Pfirsich- und Grüntee-Aroma. Mit seinem hopfenintensiven Geschmack ist das Stone Ripper Pale Ale unsere Interpretation eines San Diego Style Pale Ales, gebraut in Berlin – mit australischem Akzent.
„Für unser Stone Ripper Pale Ale haben wir das Pale Ale Malz mit ein wenig Karamellmalz abgerundet, welches dem Bier eine leichte Malznote und eine tief goldene Farbe verleiht,“ betont Thomas Tyrell, Braumeister bei Stone Berlin. „Das Bier wird von einer Auswahl der spannendsten neuen deutschen Hopfenvariationen, wie Hallertauer Blanc, Hüll Melon und Mandarina Bavaria sowie Galaxy Hopfen aus Australien und Cascade von der US Westküste getragen und ist damit unsere ganz eigene Interpretation eines Pale Ales, welches deutsche, amerikanische und australische Hopfennoten in einem Bier vereint.“
Marcus Thieme, Vice President & General Manager European Operations Stone Brewing ergänzt: „Nach der Stone White Geist Berliner Weisse ist das Stone Ripper Pale Ale nun bereits der sechste Core Style unserer in Berlin gebrauten Bierstile, die das ganze Jahr über erhältlich sind. Saisonal wird unser Portfolio in Herbst und Winter durch unser Mocha Stout, Stone Xocoveza, ergänzt. Ich bin sehr stolz auf das Brau-Team von Stone Berlin, das sich der Herausforderung gestellt hat, ein ganz eigenes San Diego Style Pale Ale mit einer besonderen deutsch-australischen Note zu kreieren. Das Ergebnis ist fantastisch: Ein frisches, knackiges, hopfengetriebenes und ausbalanciertes Pale Ale.“
Alle Fakten auf einen Blick
Name: Stone Ripper Pale Ale
Stil: Pale Ale
Hopfenvariationen: Magnum, Hallertauer Blanc, Cascade, Hüll Melon, Mandarina Bavaria und Galaxy
Alkoholgehalt: 5,7 % vol.
Verfügbarkeit: 0,33 Liter Dosen mit Abfüll- und Enjoy By-Datum und vom Fass
URL: http://www.stonebrewing.eu/node/433921?language=de
Geschmacksnoten
Aussehen: Intensiv goldgelbe Farbe mit cremefarbener Schaumkrone.
Aroma: Frischer floraler Orangengeschmack mit Ananas-, Pfirsich- und Grünteenoten.
Geschmack: Tropischer Geschmack von Orangen mit intensivem frischen Hopfen. Angenehm karamellige Malznoten im Hintergrund führen in ein frisches, knackiges Finish.
Gaumen: Mittlerer Körper mit moderater Bittere.
Insgesamt: Unser Berliner Pale Ale Style. Hopfenbetont mit moderater Bittere und exakt soviel Malz den Hopfen zu betonen – super erfrischend!
(Thomas Tyrell, Braumeister bei Stone Berlin)
Pairing Empfehlungen
Appetizers: Leicht geräucherter Lachs mit Aprikosen-Chutney
Salate: Kürbissalat mir leicht geräuchertem Speck, Waldhonig und Granatapfel
Entrees: Geröstetes oder gebackenes Hähnchen mit Sriracha Glasur oder Vichy Karotten und in Butter angeschwitzte Zuckerschoten
Käse & Früchte: Brie, salziges Popcorn, Rüblikuchen, karamellisiert Kastanien
(Robert Hilges, Executive Chef at Stone Berlin World Bistro and Gardens)
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Veltins - 25 Jahre solides Wachstum im Export |
Mittwoch, 8. November 2017 |
Quelle: Brauerei C.& A. Veltins GmbH & Co. KG
Tausende Kilometer übers Meer, Hunderte Kilometer über die Freeways der Exportmärkte, ehe frisches Veltins endlich beim Kunden zischt! Das Auslandsgeschäft der Brauerei C. & A. Veltins geht seit 25 Jahren voran und trägt heute immerhin 7,3 % zum Gesamtausstoß bei! Genau ein Vierteljahrhundert ist es her, als die ersten Veltins-Hektoliter sich auf den Weg zum Durst in fernen Ländern machten. Nach dem Auftakt 1992 wurden binnen zwölf Monaten die ersten 200 Gastronomieobjekte – davon 29 auf Mallorca, 25 in Österreich und weitere 60 in den Niederlanden – bilanziert. Ein Vierteljahrhundert später sind aus den ersten 1.500 hl bemerkenswerte 207.000 hl geworden. Inzwischen zählen mehr als 2.500 Gastronomiebetriebe zum internationalen Partnernetz.
„Der späte Einstieg hat den wesentlichen Vorteil, dass unser Produkt heute als gepflegte Markenpersönlichkeit mit hohem deutschen Qualitätsanspruch wahrgenommen wird“, sagt Dr. Volker Kuhl, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb der Brauerei C. & A. Veltins. Seine Strategie ist kristallklar ausgerichtet: „Wir wollen nicht mit einer größtmöglichen Länderzahl auftrumpfen, sondern wir wollen solide Absatzmärkte erschließen und Partnerschaften mit einer Win-Win-Situation ausgestalten.“ Heute gehören Spanien, Italien, Niederlande, Großbritannien und die USA zu den Schwerpunktländern, die auch in Zukunft solides Wachstum versprechen. 90% der Menge werden an der Grevensteiner Rampe als Fassbier verkauft – seit 2016 erweist sich auch Grevensteiner Original als Zugpferd und kann sogar im USA-Markt punkten. Dr. Volker Kuhl: „Wir haben uns ganz bewusst gegen Biermarkt-Abenteuer in China und schwierigen Schwellenländern entschieden, sondern wollen unsere Ertragsstärke über berechenbare Auslandsmärkte erreichen.“
Aufbruchstimmung vor 25 Jahren zur Expansion genutzt
Rückblick: Nach dem Fall der Mauer war Aufbruchstimmung zu spüren – die Brauerei C. & A. Veltins begann die behutsame Marktexpansion in den Auslandsmärkten voranzutreiben. Ein wichtiger Grund: Deutsches Bier besitzt seit jeher weltweit eine hohe Reputation! Veltins setzte auf den soliden Weg der kleinen, nachhaltigen Schritte. Man fokussierte genau die Länder, in denen Deutschlands Reiselustige das Image einer renommierten Premium-Marke zu schätzen wussten. Über 200 Gastronomieobjekte im Ausland zählten 1993 zu den Veltins-Kunden der ersten Stunde. Von den Hektoliterzahlen her lag die Insel Mallorca mit 800 hl und 29 Betrieben eindeutig auf dem ersten Platz der Absatzmärkte. Und auch die für 1994 geplante Auslandsmenge konnte mit 7.300 hl mühelos übertroffen werden. Neben Spanien – Gran Canaria wurde mit Frühjahrsbeginn 1994 ebenfalls beliefert – gehörten Österreich (25 Objekte), die Niederlande (60 Objekte) sowie Italien (50 Objekte) zu den Fokusmärkten der Aufbruchsjahre.
Es ging rasant voran, zumal am Standort in Grevenstein im Hinblick auf die Exportverladung Neuland betreten wurde. Im Laufe des Jahres 1994 kam auch Griechenland mit zwei Importeuren in Athen und auf Rhodos hinzu, zum Jahreswechsel folgten Belgien und Großbritannien. Wenig später nahm Veltins Pilsener im 24er-Einwegkarton mit vier 6er-Trägern auch den transatlantischen Weg in die USA. Im dritten Jahr ihres Exports konnte die Brauerei C. & A. Veltins weitere neue Gebiete erschließen – dazu zählten Frankreich, Polen und die Schweiz. Auf den Kanaren folgten Teneriffa, Lanzarote und Fuerteventura. Das Exportvolumen stieg stetig: Waren es 1996 schon 21.000 hl, gelangen 1999 bereits 46.000 hl. Bis 2006 hatte sich die Menge mit nahezu 122.000 hl verdreifacht.
Nach der Jahrtausendwende Auslandsstrategie geschärft
So wurden nach der Jahrtausendwende die Spotgeschäfte in unterschiedlichen Ländern zurückgenommen und vielmehr die Fokusmärkte Spanien, Italien, Niederlande und Großbritannien in den Mittelpunkt der Vertriebsarbeit gesteckt. Stärkerer Beachtung erfreut sich auch der amerikanische Biermarkt. Exportleiter Udo Bruns ist mit einer schlagkräftigen Abteilung seit Jahren dabei, den Erfolg und damit das Ansehen von frischem Veltins im Ausland zu mehren. Hinzu kam eine Intensivierung der Marktaktivitäten in Großbritannien, wo in London mit der Fuller’s Brauerei eine Vertriebskooperation geschlossen wurde. Inzwischen ist frisches Veltins in einer Vielzahl von Gastronomiebetrieben nicht nur in der britischen Hauptstadt am Hahn.
Auch lassen die Perspektiven von Grevensteiner Original aufhorchen, denn der internationale Markt sucht Spezialitäten! All das Wachstum sorgt auch für immer größere logistische Kompetenz: Entweder gehen die Produkte in Fass, Flasche und Dose innereuropäisch auf dem Landweg zum Kunden oder mit dem 40-Fuss-Container auf den Seeweg. Bis zu 700 Fässer werden pro Containerladung sicher verstaut. Großvolumige Luftpolster zwischen den Paletten machen es möglich, dass die kostbare Fracht aus dem Sauerland auch bei unruhiger See wohlbehalten ihr Ziel erreicht. Rotterdam oder Antwerpen sind heute die bevorzugten „Seerampen“ der Brauerei C. & A. Veltins. Und trotz der vielen hundert Container, die von Grevenstein aus verschifft wurden, ging in 25 Jahren noch keiner über Bord. Dr. Volker Kuhl: „Dafür wäre frisches Veltins nun wirklich zu schade!“
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Winterzeit ist ERDINGER Schneeweiße-Zeit |
Montag, 6. November 2017 |
Quelle: mer / Erdinger Weißbier
Seit Mitte Oktober ist das beliebte Winterweißbier der Privatbrauerei ERDINGER Weißbräu im Handel erhältlich.
Für winterlichen Weißbiergenuss sorgt alljährlich die ERDINGER Schneeweiße. Ab Mitte Oktober ist das beliebte Winterweißbier der Privatbrauerei ERDINGER Weißbräu im Handel erhältlich. Im attraktiven 5+1-Pack sind zusätzliche Absatzimpulse garantiert: Die limitierte Sonderedition enthält fünf Flaschen Schneeweiße sowie ein exklusives Glas im winterlichen Design. Als Zweitplatzierungen werden die Aktionspacks von KW 42-50 bundesweit im teilnehmenden Handel angeboten.
Ein Schmankerl für die kalte Jahreszeit ist die Schneeweiße mit ihrem wunderbar feinwürzigen Geschmack. Samtweiche Malzaromen und eine Spur von Süße machen dieses Weißbier so geschmeidig. Eine charaktervolle Spezialität – so schmeckt der Winter!
Winterliche Vorfreude kommt auch dank des stimmungsvollen Etiketts auf. Mit tief verschneitem Wald und Schneekrone auf dem Logo zeigt es die schönen Seiten des Winters. 1998 überraschte ERDINGER Weißbräu mit dem ersten Winterweißbier überhaupt. Seither wird die ERDINGER Schneeweiße von Kennern und Genießern jedes Jahr sehnsüchtig erwartet. Bis Februar gibt es sie im Handel.
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