Aktuelles aus der Welt des Bieres und der Biersekte

Craft Beer Corner zeigt Vielfalt handwerklich gebrauter Biere auf BrauBeviale 2016
Dienstag, 8. November 2016
Quelle: NürnbergMesse GmbH

Sie wird wieder einer der Publikumsmagnete auf der BrauBeviale vom 8. bis 10. November sein. Und eine gute Inspirationsquelle für Gastronomen, Fachhändler und Brauer: die Craft Beer Corner. Noch größer und vielfältiger präsentiert sie sich in diesem Jahr in Halle 9. Über 250 craft beers aus 20 Ländern werden dort täglich von Biersommeliers verkostet. Das Erfolgsrezept der Craft Beer Corner: die ansteckende Begeisterung und Leidenschaft für handwerklich gebrautes Bier mit außergewöhnlichem Geschmack. Die Biersommeliers, Klaus Artmann und David Hertl, berichten von ihren persönlichen Erfahrungen.

„Vorfreude, Augen zu und einfach nur genießen“, so beschreibt Klaus Artmann, Geschäftsführer der auf besondere Bierevents spezialisierten exbierience GmbH, den Moment der Verkostung eines Bieres. Er stand bereits im vergangenen Jahr als ausgebildeter Biersommelier hinter einer der Bars in der Craft Beer Corner. „Nicht, dass ein falscher Eindruck entsteht: Anders als beim Oktoberfest geht es hier nur um einen kleinen Schluck pro Bier, dafür ist die Aufmerksamkeit für das Getrunkene groß“, so Artmann. Die Geschichte hinter dem Bier ist es, die er dem Publikum nahebringen will. Darauf bereitet er sich im Vorfeld gut vor. Zunächst informiert er sich grob auf dem Etikett und im Internet, danach spricht er ausführlich mit dem Braumeister über die verwendeten Zutaten, die Malzfinesse, die Hopfenbehandlung oder die Zeit des Ausreifens und macht sich letztlich natürlich sein eigenes Bild von dem speziellen Gerstensaft. Bier trinken vergleicht er mit Musikhören. „Je nach Stimmungslage gefällt mir klassische Musik, Rock, Volksmusik, eine Pop-Ballade oder auch mal Heavy Metal. Wichtig ist, dass es mich emotional berührt und nicht langweilig ist. Und so ist es auch beim Bier.“

Bei seinen Verkostungen möchte er nicht belehren, sondern im Austausch mit dem Publikum vielfältige individuelle sensorische Eindrücke aufspüren und die Bierbegeisterung gemeinsam leben. Der Austausch mit dem Publikum ist ihm wichtig und macht ihm sichtlich Spaß. Die richtige Mischung aus Information und Unterhaltung ist es, die eine gute Bier-Verkostung ausmacht. Das bescheinigten ihm im letzten Jahr auch zwei Braumeister, die sich heimlich unter die Gäste bei der Verkostung ihrer Biere gemischt haben. „Besser hätten wir unser Bier nicht vorstellen können“, so das einhellige Urteil der beiden. Für Artmann das größte Kompliment.

Genuss pur – neutral und ohne Vertriebsdruck

Was die Craft Beer Corner so besonders macht? Die Vielfalt der Biere genießen, ganz ohne offizielle Bewertung und Vertriebsdruck. Und das offene Gespräch mit Bierenthusiasten, Braukünstlern und allen, die ein gutes handwerklich gebrautes Bier schätzen. Das ist der Unterschied zu den vielen Craft Beer Festivals landauf, landab, so Artmann. Dass die Biere in der Craft Beer Corner nur von neutralen Biersommeliers und nicht von Brauereien präsentiert werden, schätzt auch David Hertl, der mit 26 Jahren einer der jüngsten Biersommeliers Deutschlands und angehender Weinsommelier ist. Hertl wird in diesem Jahr besonders hopfige Biere verkosten und freut sich schon jetzt darauf, dabei vielleicht auch wieder neue Geschmacksrichtungen kennenzulernen. „Im letzten Jahr hab ich ein italienisches Pale Ale mit schwarzem Trüffel entdeckt, von dem ich so begeistert war, dass ich es nachbrauen musste“, erinnert sich der gelernte Malz- und Braumeister Hertl, der im fränkischen Schlüsselfeld, zwischen Nürnberg und Würzburg, zu Hause ist.

Marshmallow-Stout und Kürbisbier von Hand etikettiert

In seiner Braumanufaktur braut er jedes Jahr 44 Sorten, jeweils nur 300 Tonflaschen, die von Hand etikettiert werden von Mutter Vroni. Vom Weizendoppelbock bis zum Black India Pale Ale (IPA), vom Marshmallow-Stout bis zum Kürbisbier. In diesem Jahr blickt er mit besonderer Spannung auf die Craft Beer Corner. Zum ersten Mal hat er nämlich selbst ein Bier eingereicht, das an der Themenbar für Spezialitäten verkostet wird. Nicht von ihm, versteht sich. „Es handelt sich dabei um einen uralten deutschen Bierstil, ein Sauerbier mit Salz und Koriander, die sogenannte Gose, die im frühen Mittelalter gebraut wurde. Ich habe der ursprünglichen Rezeptur noch Gurke hinzugefügt und bin schon sehr gespannt wie es bei den Gästen auf der Craft Beer Corner ankommt“, so der sympathische Jungbrauer. Um dieses craft beer zu brauen und nicht gegen das Reinheitsgebot zu verstoßen, fuhr er extra nach Prag und reimportierte das Bier dann wieder nach Deutschland.

Ursprünge der craft beer-Bewegung

Kreative Bierkultur liegt nicht nur in Deutschland im Trend, sondern weltweit. Ihren Anfang nahm die kreative Bierkultur in den USA in den 80er Jahren. Bereits 10.000 Craft-Brauereien gibt es laut einer Studie des US-Biochemie-Unternehmens Alltech derzeit auf der ganzen Welt. Deutschland liegt unter den Top-10-Staaten derzeit auf dem achten Platz, hinter den USA, Großbritannien, Frankreich, Italien, Russland, Kanada und der Schweiz. Immer mehr Konsumenten in Deutschland wünschen sich vielfältigere Bier-Geschmackserlebnisse, bevorzugt von regionalen Herstellern aus natürlichen Zutaten gebraut. Eine Umfrage des globalen Marktforschungsinstitutes Mintel ergab, dass 2012 nur ein Prozent der Biere hierzulande aus dem Craft-Bier-Bereich kamen, 2016 bereits 20 Prozent, also jedes fünfte neue Bier in Deutschland. Tendenz steigend.

Treffpunkt Craft Beer Corner

Die Craft Beer Corner auf der BrauBeviale in Halle 9 ist ein beliebter Treffpunkt für Gastronomen, Fachhändler, Brauer, Biersommeliers und alle, die sich für handwerklich gebrautes Bier in besonderen Geschmacksrichtungen begeistern. Täglich ab 10:30 Uhr können Besucher unter Anleitung ausgebildeter Biersommeliers wie zum Beispiel dem amtierenden deutschen Meister Markus Seiler an sechs Themenbars über 250 verschiedene Biere aus 20 Ländern verkosten. Die Teilnahme an den Verkostungen ist im Eintrittspreis der BrauBeviale enthalten. Mit dabei sind unter anderem exotische Gebräue wie „will decide later“, Smoky Melon, Killer Cucumber Ale, Mala Vida, Schokobär, Gipfelglück, Franconian Black oder – wer es etwas klassischer möchte – Weiherer Weizenbräu, Beurer Urtrunk oder Bavarian Craft Bock. Auch Premium-Spirituosen wie Gins, Whiskeys, Wodkas, Rum oder Brände, überwiegend von kleineren Produzenten, werden zum Probieren angeboten. Neu sind die craft sessions in einem Vortragsraum auf der craft beer corner. Themen sind unter anderem Food-Pairing – welches Bier passt zu welchem Essen? sowie Fehlaromen im Bier. Weitere Informationen unter www.braubeviale.de
 
Neumarkter Lammsbräu bereits zum vierten Mal nachhaltigste Biermarke
Sonntag, 6. November 2016
Quelle: Neumarkter Lammsbräu Gebr. Ehrnsperger KG

Die Bio-Brauerei Neumarkter Lammsbräu hat sich bei einer internationalen Untersuchung der 33 beliebtesten Biermarken hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit erneut als Branchenprimus behauptet. Bereits zum vierten Mal hat die Initiative „Rank a Brand“ die Nachhaltigkeitsleistungen von Brauereien analysiert und veröffentlichte jetzt die Ergebnisse in ihrem „Beer Ranking 2016“. Wie schon in den Vorjahren ließ Neumarkter Lammsbräu auch diesmal alle anderen Brauereien mit weitem Abstand hinter sich und erhielt als einzige Biermarke überhaupt eine Kaufempfehlung von Rank a Brand.

Zu den 23 Bewertungskriterien zählten u.a. Fragen zur CO2-Bilanz, zur Verwendung umweltzertifizierter Rohstoffe und erneuerbarer Energien sowie zu Nachhaltigkeitszielen. Rank a Brand betont, dass Neumarkter Lammsbräu als einzige Brauerei eine komplette Klimabilanz vorlegt und ausschließlich Rohstoffe aus dem Ökolandbau verwendet, was die Umwelt erheblich schont. Rank a Brand weiter: „Die Bilanzierung zu Verpackungsmaterialien sowie die Nachhaltigkeitsberichterstattung im Allgemeinen setzen Maßstäbe.“

Susanne Horn, Generalbevollmächtigte: „Dass wir viermal hintereinander Sieger des Nachhaltigkeitsrankings von Rank a Brand geworden sind, freut uns natürlich sehr und bestätigt uns auf unserem Weg. Denn nur wer bei Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz konsequent am Ball bleibt, kann wirklich etwas bewegen.“

Mit dem Erreichten gibt Lammsbräu sich deshalb auch nicht zufrieden. Mit einer eigens entwickelten Klimastrategie hat der Bio-Pionier bereits neue Ziele und Maßnahmen für die Zukunft festgelegt, mit denen die klimarelevanten Emissionen noch weiter gesenkt werden sollen. Und auch in Sachen Bio-Braurohstoffe denkt man bei Lammsbräu schon heute einen Schritt weiter. Susanne Horn: „Zu unserem Bio-Engagement gehört, dass wir die alternativen Saatgutprojekte des ökologischen Landbaus aktiv fördern und uns für die Erforschung der ökologischen Pflanzenzüchtung engagieren. Denn nur wer Gutes sät und sich nachhaltig kümmert, kann Gutes ernten.“
 
Präsidium des Brauer-Bundes nominiert Nachfolger
Freitag, 4. November 2016
Quelle: Deutscher Brauer-Bund e.V.

Das Präsidium des Deutschen Brauer-Bundes hat in seiner Herbstsitzung am Mittwoch in Berlin Dr. Jörg Lehmann einstimmig für die im Rahmen des Deutschen Brauertages im Juni 2017 stattfindende Neuwahl des Präsidenten nominiert. Lehmann ist Vorstand Technik bei der Kulmbacher Brauerei AG und trägt damit die Gesamtverantwortung für Produktion, Logistik und Einkauf bei der Kulmbacher Gruppe.

Der gebürtige Berliner hat das Studium des Brauwesens an der Technischen Universität München-Weihenstephan mit der Promotion abgeschlossen und danach in mehreren Brauereien in Deutschland Erfahrungen gesammelt. Seit 2006 ist er Vorsitzender des Beirates der Wissenschaftsförderung der Deutschen Brauwirtschaft e.V. In Kulmbach arbeitet Lehmann seit Mai 2013. Der 47-Jährige ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Der amtierende Präsident des DBB, Dr. Hans-Georg Eils (58), hatte bereits vor Beginn seiner letzten Amtszeit angekündigt, das Amt 2017 an einen Nachfolger übergeben zu wollen. Eils, technischer Geschäftsführer der Karlsberg Brauerei in Homburg/Saar, steht seit Sommer 2011 an der Spitze des Verbandes.

Der Deutsche Brauer-Bund e.V. ist der Spitzenverband der deutschen Brauwirtschaft, er vertritt die gesamte deutsche Brauwirtschaft. Der DBB ist ein Verband von Verbänden und Direktmitgliedern, seine direkten Mitglieder sind sechs regionale Verbände und Fachverbände sowie große Braugruppen. In den regionalen Mitgliedsverbänden sind Brauereien verschiedener Größenordnungen organisiert, deren Interessen der DBB unabhängig von Größe und Unternehmensform vertritt. 1871 in Dresden gegründet, ist der Brauer-Bund eine der ältesten Branchenvertretungen Deutschlands.
 
ERDINGER Schneeweiße - so schmeckt der Winter
Mittwoch, 2. November 2016
Quelle: Pressestelle ERDINGER Weißbräu
 
ERDINGER Schneeweiße
ERDINGER Schneeweiße
Ein Schmankerl für die kalte Jahreszeit ist die ERDINGER Schneeweiße mit ihrer wunderschönen Bernsteinfarbe. Ihren vollmundig-würzigen Geschmack bekommt die Schneeweiße durch die ersten feinen Malze aus der Sommerernte plus einer längeren Reifezeit. Der kräftige Körper und ein Alkoholgehalt von 5,6% Vol. machen diese obergärige Spezialität zu einem Hochgenuss, wenn es draußen kalt und dunkel wird. Stimmungsvoll präsentiert sich auch das Etikett mit tief verschneitem Wald und Schneekrone auf dem Logo.
 
1998 war ERDINGER Weißbräu die erste Brauerei, die ein Winter-Weißbier auf den Markt brachte. Die saisonale Spezialität ist von Oktober bis Februar erhältlich.
 
Bierprofil
 
- Alkohol 5,6% vol
- Stammwürze 12,9°P
- Kcal/Kjoule/100ml 48/200
- KH/100ml 3 g
- BE/100ml 0,27 BE
 
Pilsner Urquell Tankbier
Montag, 31. Oktober 2016
Quelle: Pilsner Urquell / bernhardcomms

Die zweite Bierrevolution von Pilsner Urquell

Als im Februar 2014 die erste Pilsner Urquell Tankbierbar Deutschlands in Berlin öffnete, konnte noch
Pilsner Urquell Tankbier - Stock & Stein
Pilsner Urquell Tankbier - Stock & Stein
niemand ahnen, dass „Tankovna“ (tschechisch für Tankbier) innerhalb kürzester Zeit einen wahren Siegeszug durch die Gastronomie machen würde. Zwei Jahre später gibt es bereits sieben Tankbierbars in Berlin und zwei in Hamburg, und die Familie wächst und wächst. Doch was ist dieses Tankbier eigentlich und warum ist Tankbier nach der Erfindung des Pilsner Bieres die zweite Bierrevolution, die von Pilsen die Welt erobert?

Tankbier ist Pilsner Urquell in seiner authentischsten Art, das Prinzip ist simpel, aber revolutionär. Das frisch gebraute, unpasteurisierte Pilsner Urquell wird direkt ab der Brauerei innerhalb von 24 Stunden an den Zielort geliefert, wie z.B. das neu eröffnete Stock & Stein in Berlin oder das Gloria in Hamburg. Dort wird es aus dem Transporter in spezielle Vakuumtanks gepumpt, die schon von weitem sichtbar sind und das Herz der Tankbierbar bilden. Gezapft wird durch ein spezielles System, das ohne Kohlensäure auskommt. Durch Luft, die zwischen Stahltank und den bierbefüllten Kunststoffbeutel gepresst wird, entsteht der Druck zum Zapfen. Auf diese Weise behält Pilsner Urquell seinen natürlichen CO2-Gehalt und kommt zu keiner Zeit mit externem Sauerstoff in Berührung. Das verleiht Pilsner Urquell Tankbier eine ganz besondere Frische und Milde. Der Geschmack des würzig herben Saazer Aromahopfens und des dezent süßlichen Pilsner Malz kommt dabei besonders zur Geltung. Frischer kann ein Bier nicht schmecken.
 
Ein Bier – drei Geschmackserlebnisse

Wie vielseitig der Geschmack von Pilsner Urquell ist, lässt sich durch verschiedene Zapfstile entdecken. Je nach Zapfstil stehen unterschiedlich ausgeprägte Aromen im Vordergrund. Pilsner Urquell wird stets in ein gut gekühltes, feuchtes Glas gezapft. Da Glas keine glatte Struktur hat, ist dies wichtig, damit der Bierschaum schön fest ist und nicht zusammensackt. In einem befeuchteten Glas hält der Schaum ca. 10 Minuten, genauso lange wie ein Tscheche braucht, um ein Bier zu trinken.

Beim Zapfstil Šnyt wird je zur Hälfte Bier und Schaum gezapft. Es ist das klassische letzte Bier vor dem nach Hause gehen, das nicht lange im Glas bleibt und somit bis zum letzten Schluck seine ganz besondere Frische im Geschmack behält. Beim Šnyt entfalten sich besonders die malzigen Aromen, da durch die Schaumkrone getrunken wird. So kommen die Getreidearomen intensiv zur Geltung während die feinbitteren Hopfennoten im Hintergrund bleiben. Das macht Šnyt zum perfekten Match z.B. zu Salaten.

Hladinka ist der wohl bekannteste Zapfstil. Wer Pilsner Urquell als Hladinka gezapft bekommt, hat Bier, das perfekt zu einem klassischen Hauptgang passt. Zuerst wird eine ca. 3,5 cm breite Schaumkrone gezapft und dann das Bier unter den Schaum. Beim Zapfstil Hladinka stehen die feinherben Hopfennoten im Fokus und harmonieren bestens mit den Aromen von Fleisch und Fisch.

Der dritte Zapfstil ist Mliko. Bei diesem Zapfstil verrät das tschechische Wort bereits das Aussehen dieses Biers – Mliko heißt Milch. Beim ersten Mliko wundert sich der Bierkenner sicher nur ein Glas mit Bierschaum serviert zu bekommen. Was zuerst sehr ungewöhnlich erscheint, stellt sich jedoch bereits beim ersten Schluck als hervorragender Begleiter zu Süßspeisen heraus. Durch das schaumige Zapfen wird die herbe Hopfennote unterdrückt und die süßlichen Karamellaromen von Pilsner Urquell stehen im Vordergrund. So wird Mliko ein sehr harmonischer Partner zu Vanilleeis, Apfelstrudel oder anderen Süßspeisen.

Gloria Hamburg

Hamburgs Gastro-Klassiker entdeckt seine Passion für Tankbier In Vorschau auf das 20jährige Jubiläum im kommenden Jahr wird das Gloria in der Hansestadt zur Pilsner Urquell Tankbierbar. Seit Anfang September
Pilsner Urquell Tankbier - Gloria Hamburg
Pilsner Urquell Tankbier - Gloria Hamburg
wird in dieser Hamburger Institution Pilsner Urquell Tankbier serviert. Inhaber Falco Wambold arbeitet bereits seit Jahren mit lokalen Partnern zusammen: Die Bio-Schlachterei Jacob Fricke oder die Black Delight Kaffeerösterei gehören zu den Freunden und Partnern. Der Anspruch des Glorias, die Gäste mit einer abwechslungsreichen Karte täglich neu zu überraschen und sich immer wieder neu zu erfinden, hat dazu geführt, dass auch nach vielen Jahren Stammgäste und bekannte Gesichter hier gerne Ein und Aus gehen.

Mit drei unterschiedlich bespielten Räumen ist das Gloria dabei über die Jahre zu einem Wohnzimmer mit angeschlossener „WG-Küche“ geworden. Das Herz ist das Gloria: und auch der Anfang der Geschichte. In dem 100jährigen Bistrocafé mit hohen Decken wird von früh bis spät gebrüht, gezapft und gemixt, um jedem Gast etwas Besonderes zu bieten.

Einen Raum weiter, im Plus, der ehemaligen Schlachterei, werden aus der Küche frisch zubereitete Gerichte aus saisonalen und regionalen Zutaten serviert. Hier gibt es Bio-Burger, Salate, kulinarische Experimente und natürlich den Klassiker – die Gloria-Pizza. Die Speisekarte wurde um herzhafte und deftige Gerichte erweitert, die hervorragend zum Pilsner Urquell Tankbier passen. Als kleine Besonderheit und in Anlehnung an die tschechische Heimat, lassen sich ab sofort die verschiedenen Zapfstile Šnyt, Hladinka und Mliko genießen.

Das jüngste Experiment ist das umgestaltete Gloria-Studio. Dieser Raum ist eine Oase für alle, die gerne selbst Hand anlegen und die verschiedenen Bierstile selbst zapfen wollen. Denn hier gibt es neben einer Mietküche für Feiern bis zu 35 Personen auch eine Selbstzapfanlage. Die Idee, dass die Gäste ihre Koch- und Zapfkünste in einem unkonventionellen Rahmen testen und verfeinern, kommt sehr gut an. Das Gloria-Studio kann ab sofort auch für Workshops angemietet werden. Hier wird die Passion für das Handwerk real.

 
Carlsberg enthüllt Design der neuen Gewebe-Flasche
Samstag, 29. Oktober 2016
Quelle: Carlsberg Deutschland GmbH

Im September wurde das neue Design der grünen Gewebe-Flasche auf der Messe für nachhaltige Marken enthüllt. Dabei waren etwa 500 führende Wirtschaftsvertreter, die sich alle für Nachhaltigkeit einsetzen. Die Messe für nachhaltige Marken in Kopenhagen hat das Ziel Wege aufzuzeigen, die wirtschaftlichen Erfolg durch Innovationen und aktive Zielsetzungen im Bereich einer nachhaltigen Zukunft ermöglichen.

Als Teil der Arbeit der Carlsberg Circular Community, einer Kooperation zwischen Carlsberg und ausgewählten Partnern, mit dem Ziel, das Müllaufkommen zu reduzieren, startete Carlsberg 2015 gemeinsam mit der dänischen Firma für Verpackungen, EcoXpac, dieses Drei-Jahres-Projekt: Eine Bierflasche aus nachhaltig angebauten Holzfasern zu entwickeln. Der erste Prototyp dieser Gewebe-Flasche wurde im Januar 2015 durch Professor Flemming Besenbache, den Vorsitzenden der Carlsberg-Stiftung, beim Weltwirtschaftsgipfel in Davos vorgestellt.

Das neue Design der Bierflasche wurde mit Partnern von Carlsberg, sowohl in der Carlsberg Circular Community, also auch CP+B Kopenhagen und Kilo, einem dänischen Industriedesign Studio, entwickelt. Der Prototyp, der basierend auf dem charakteristischen Carlsberg-Design erstellt wurde, zeigt, wie die Flasche aussehen könnte wenn sie auf den Markt kommt.

Der Carlsberg-Direktor für Nachhaltigkeit, Simon Boas Hoffmeyer, stellte das neue Design auf der diesjährigen Messe für nachhaltige Marken in Kopenhagen vor. Er sagte, die neue Flasche sei ein Meilenstein in dem ambitionierten Drei-Jahres-Projekt.

„Die neue Flasche ist ein herausragender Meilenstein in dem Projekt und einen tatsächlichen Prototyp zu haben, macht es deutlich einfacher, Konsumenten und Kollegen die neue Art der Verpackung zu erläutern. Ich finde, die neue Flasche sieht fantastisch aus und zeigt, wie wir innovatives Design nutzen und so dazu beitragen können, Produkte für eine bessere Zukunft zu gestalten“, sagt Simon Boas Hoffmeyer, Direktor für Nachhaltigkeit bei Carlsberg in Kopenhagen.

„Die Flasche wurde mit Hilfe einiger weltweit führender Verpackungsspezialisten kreiert, die alle begeistert sind, an diesem Projekt teilzuhaben. Obwohl wir noch einige technische Herausforderungen zu bewältigen haben, liegen wir mit dem Projekt im Zeitplan“, so Håkon Langen, Leiter des Bereiches für innovative Verpackungen bei Carlsberg.

Die grüne Gewebe-Flasche wird ein Wendepunkt im Bereich der Nachhaltigkeit sein. Ihr Gewebe kommt aus verantwortungsvollem Anbau, in dem Bäume in der gleichen Anzahl nachgepflanzt werden, in der sie auch gefällt wurden. Obgleich die Flasche in nicht schädliche Bestandteile zersetzt wird, wenn sie achtlos weggeworfen würde, soll dennoch auch dafür ein geeignetes Entsorgungssystem entstehen, ebenso wie es für die aktuellen Flaschen und Dosen bereits besteht.

Das Drei-Jahres-Projekt wird vom dänischen Innovations-Fond und der Technischen Universität Dänemark unterstützt. Die Gewebe-Flasche soll 2018 erstmals testweise auf den Markt kommen.
 
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