Aktuelles aus der Welt des Bieres und der Biersekte

Jahresbilanz 2016: Warsteiner Brauerei noch nicht am Ziel
Dienstag, 24. Januar 2017
Quelle: Warsteiner Brauerei Haus Cramer KG (warsteiner-gruppe.de), about-drinks.com

[Auszug] Die Warsteiner Brauerei konnte in 2016 den Absatzrückgang des Vorjahres deutlich reduzieren. Im Jahresvergleich liegt der Absatz bei -3,8 Prozent. Erfolgreich punkten konnte das Alkoholfrei-Segment mit Kulttrainer Jürgen Klopp als Markenbotschafter (+11,3 Prozent). Auch das Dosen-Geschäft schloss mit einem Wachstum von 3,8 Prozent ab.

Im Jahresvergleich 2015/2016 bleibt der Bierabsatz für die Marke Warsteiner mit insgesamt -3,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2015: -7,4 Prozent) aufgrund eines schlechten Jahresendgeschäfts hinter den Erwartungen. Hingegen erfreulich sind die Zuwächse im Alkoholfrei-Segment – mit insgesamt +11,3 Prozent entwickelt sich die Brauerei erkennbar über Marktniveau. Warsteiner Alkoholfrei legt um 7,9 Prozent zu, Warsteiner Herb Alkoholfrei um über 20 Prozent. Erfolgsfaktoren waren Distributionsgewinne im Handel sowie die Marketingkampagne mit Markenbotschafter Jürgen Klopp. Seit Kampagnenstart im April 2016 konnte die ungestützte Markenbekanntheit für die alkoholfreien Produkte um 30 Prozent gesteigert werden.

Um den vollständigen Artikel zu lesen, bitte hier klicken:
http://www.about-drinks.com/jahresbilanz-2016-warsteiner-brauerei-noch-nicht-am-ziel/
 
Deutsche Brauer blicken auf erfolgreiches Jahr zurück
Sonntag, 22. Januar 2017
Quelle: Deutscher Brauer-Bund e.V. (brauer-bund.de)

Die deutschen Brauereien haben 2016 insgesamt mehr als 96 Millionen Hektoliter Bier abgesetzt und konnten damit das Ergebnis des Vorjahres leicht übertreffen. Dies geht aus dem vorläufigen Jahresbericht hervor, den der Deutsche Brauer-Bund (DBB), der Spitzenverband der Brauwirtschaft, heute in Berlin veröffentlichte. Die Bilanz der Brauer fällt positiv aus: Nach jahrelangem Absatzrückgang zeigte sich der deutsche Biermarkt im dritten Jahr in Folge erfreulich stabil. Besonders die wachsende Nachfrage nach deutschen Bieren in Übersee und Europa sorgte 2016 für wichtige Impulse.

Für DBB-Präsident Dr. Hans-Georg Eils sind mehrere Faktoren verantwortlich für die erfreuliche Entwicklung: „Sicherlich haben die Fußball-Europameisterschaft und das 500. Jubiläum des deutschen Reinheitsgebotes den Bierabsatz belebt. Aber auch der überdurchschnittlich warme Sommer kurbelte das Geschäft an“, sagte Eils. Der Brauer-Präsident blickt optimistisch in die Zukunft: „Deutschland hat schon heute eine weltweit einmalige Biervielfalt. Wir gehen davon aus, dass 2017 nicht nur die Zahl der Brauereien, sondern auch die Zahl der Marken weiter wachsen wird.“ Nach Angaben des Brauer-Bundes stehen die rund 1.400 deutschen Brauereien mittlerweile für rund 6.000 verschiedene Biermarken, das sind etwa 1.000 mehr als noch vor zehn Jahren. Jede Woche kommt mindestens ein neues Bier auf den Markt. DBB-Hauptgeschäftsführer Holger Eichele erklärte, die wachsende Biervielfalt und die steigende Zahl an Brauerei-Gründungen könnten aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Braubranche nach wie vor unter Druck stehe: „Die größten Herausforderungen bleiben der demografische Wandel, die starken Kostensteigerungen, der weiterhin hohe Wettbewerbsdruck und der unverantwortliche Preiskampf des Handels.“

Deutschland ist Europas größter Biermarkt

Für 2015 hatte das Statistische Bundesamt einen Jahresbierabsatz von 95,7 Millionen Hektoliter gemeldet. In den Zahlen sind alkoholfreie Biere und Malztrunk nicht enthalten. Mit dem vom DBB für 2016 prognostizierten Anstieg auf über 96 Millionen Hektoliter bauen die deutschen Brauer ihren europäischen Spitzenplatz weiter aus. Wie in den Jahren zuvor lag die deutsche Bierproduktion deutlich vor Russland, Großbritannien, Polen und Spanien. Weltweit nimmt Deutschlands Biermarkt unverändert den vierten Platz hinter China, den Vereinigten Staaten und Brasilien ein.

Auslandsnachfrage wächst

Wie in den beiden Vorjahren haben deutsche Brauereien aufgrund der wachsenden Nachfrage erneut deutlich mehr Bier ins Ausland verkauft. Bis Ende November 2016 konnte bereits ein Gesamtausfuhrüberschuss von 4,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnet werden. Mit 15,7 Millionen Hektolitern wurde in elf Monaten so viel deutsches Bier exportiert wie nie zuvor. Das Absatzplus in Ländern außerhalb der Europäischen Union lag mit 8,4 Prozent deutlich über der Ausfuhrbilanz innerhalb der EU (plus 0,8 Prozent). Besonders in Asien und Amerika wächst die Nachfrage nach deutschem Bier. Der Export ist für viele mittelständische Brauereien wie auch für große Braugruppen längst ein wichtiges Standbein geworden.

Pils bleibt Nummer 1 – Spezialitäten und alkoholfreie Biere legen zu

Pils blieb auch im Jahr 2016 mit rund 50 Prozent Marktanteil die beliebteste Biersorte der Deutschen. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Export- und Weizenbiere. Im Aufwärtstrend sind Bierspezialitäten wie Kellerbiere, Landbiere oder Zwickelbiere. Durch das wachsende Angebot an Hopfen- und Malzsorten wächst auch die Vielfalt deutscher Craftbiere. Wichtige Impulse für den Biermarkt setzt die unverändert starke Nachfrage nach alkoholfreien Bieren und alkoholfreien Biermischgetränken. Mittlerweile gibt es nach Branchenschätzungen bundesweit mehr als 400 verschiedene alkoholfreie Marken – 50 mehr als noch im Vorjahr. Jeder 20. Liter Bier, der in Deutschland gebraut wird, ist alkoholfrei. Wegen seiner oftmals isotonischen Eigenschaften greifen auch immer mehr Sportler zu alkoholfreien Bieren.
 
Landskron Brau-Manufaktur: Geschäftsführer Manfred ten Bosch verstorben
Freitag, 20. Januar 2017
Quelle: Landskron BRAU-MANUFAKTUR GÖRLITZ

Die Landskron Brau-Manufaktur aus Görlitz teilt mit, dass ihr Hauptgeschäftsführer, Manfred ten Bosch, am 05. Januar 2017 im Alter von nur 57 Jahren plötzlich und unerwartet verstorben ist:

Wir trauern um Manfred ten Bosch. Plötzlich und völlig unerwartet verstarb in der vergangenen Woche unser Geschäftsführer (25.9.1959 – 5.1.2017). Die Gesellschafter und Mitarbeiter sind erschüttert und fassungslos und können den Verlust immer noch nicht begreifen.

Manfred ten Bosch trat am 1. März 2015 in unser Unternehmen als Geschäftsführer ein und übernahm eine herausfordernde Tätigkeit. Gemeinsam mit den Mitarbeitern und den Gesellschaftern ist ihm eine erfolgreiche Neuausrichtung des Unternehmens gelungen. Dabei half ihm sein Sachverstand, sein Elan und die menschliche Art, welche ihn prägte. Neben seiner natürlichen Autorität verfügte er über Empathie für seine Mitmenschen und glänzte mit seinem intelligenten Humor, den wir jetzt alle  vermissen werden.

Die Landskron Brau-Manufaktur und alle Mitarbeiter haben durch seinen Tod einen großen Verlust erfahren. Er hat tiefe Spuren in unserem Gedächtnis hinterlassen und wird ein Maßstab sein für die, die nach ihm kommen.

Manfred ten Bosch hatte am 1. März 2015 als neuer Geschäftsführer die Bereiche Vertrieb/Marketing/Verwaltung der Landskron Brau-Manufaktur übernommen. Er führte das mittelständische Unternehmen mit knapp 100 Beschäftigten mit Braumeister Matthias Grall, der die Geschäfte des Bereiches Produktion/Technik/Logistik seit 2007 führt.

Manfred ten Bosch hinterlässt seine Ehefrau sowie seine erwachsenen Kinder aus erster Ehe, Natalie und John. Herr ten Bosch begann seine berufliche Laufbahn als Berufssoldat und absolvierte bei der Bundeswehr ein Studium zum Diplom-Pädagogen. 1992 wechselte er zur Holsten Brauerei, Hamburg, wo er in seiner 20jährigen Karriere die Bundesrepublik „einmal in der Ost-West-Ausdehnung durchmessen hat“, wie er selbst sagte. So war Manfred ten Bosch als Verkaufsleiter Berlin-Brandenburg und als Verkaufsdirektor Schleswig-Holstein in der Gastronomie erfolgreich. 2007 übernahm er die Vorstandstätigkeit Marketing/ Vertrieb in der Feldschlösschen Brauerei, Dresden, bis diese 2011 an private Investoren verkauft wurde. Er engagierte sich in ehrenamtlichen Tätigkeiten, wie dem Förderverein der Dresdner Staatsoperette sowie als ehrenamtlicher Richter.

Als neuer Geschäftsführer der Landskron Brau-Manufaktur fühlte sich Manfred ten Bosch ganz in seinem Element. Er war leidenschaftlicher Vertriebsprofi und humorvoller Teamplayer. „Als Biergenießer kann ich mir keine schönere Aufgabe vorstellen, als den Menschen die Görlitzer Braukunst nahe zu bringen“, so sagte Manfred ten Bosch damals bei seiner Amtsübernahme.

Durch seinen unermüdlichen Einsatz bei der Entwicklung und Umsetzung der neuen Vertriebs- und Marketingstrategie hat er den Erfolg unseres Unternehmens maßgeblich mitgestaltet. So konnte die Brauerei im Geschäftsjahr 2016 gegen den Trend im Biermarkt wachsen und 4% mehr Bier als im Vorjahr verkaufen sowie den Umsatz um 6% steigern. Er hatte stets ein offenes Ohr und eine offene Bürotür für die Mitarbeiter und war sich seiner Verantwortung für das Unternehmen, die Menschen und die Region immer bewußt.

Wir werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten.

Matthias Grall, Geschäftsführer und Braumeister
Thomas Strehle, Betriebsratsvorsitzender
für das gesamte Landskron Team
 
Krombacher Gruppe in 2016 mit historischem Allzeithoch bei Ausstoß und Umsatz
Mittwoch, 18. Januar 2017
Quelle: Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG

Ein erneutes Rekordjahr für die Krombacher Gruppe: Sowohl der Ausstoß als auch der Umsatz konnten in 2016 aufs Neue gesteigert werden. Damit hält der deutliche Wachstumskurs der vergangenen Jahre an. Bereits im 17ten Jahr in Folge steigt der Umsatz: in 2016 um 3,9% auf nun 745,3 Mio. Euro. Auch beim Ausstoß konnte die Gruppe 232.000 hl dazu gewinnen und schließt das Jahr mit insgesamt 6,937 Mio. hl ab, einem Plus von stattlichen 3,5%. Mehr als zufrieden blickt man daher auf das Jahr 2016 zurück.

Krombacher Gruppe mit Wachstum bei Top-Marken

Das Erfolgsrezept aus Krombach: Die langfristige und wertorientierte Markenpolitik. Mit dem starken Marken-Portfolio ist die Gruppe für die Zukunft bestens aufgestellt. Die Top-Marken Krombacher, Schweppes und Vitamalz sind allesamt auf deutlichem Wachstumskurs. Krombacher als größte deutsche Biermarke wächst über dem Marktniveau und steigert den Ausstoß um ein sattes Plus von 166.000 hl, was einen Zuwachs von +3% auf nun 5,653 Mio. hl bedeutet. Der Umsatz steigt um 3,5% auf 622,3 Mio. Euro. Wachstumsmotor ist der nachhaltige und erfolgreiche Ausbau der Dachmarke Krombacher.

Schweppes Deutschland erreicht ebenfalls einen historischen Höchststand. Der neue Bestwert liegt bei 989.000 hl, einem Plus von 4%. Der Umsatz steigt um +4,2% und liegt mit insgesamt 101,1 Mio. Euro erstmalig über der 100 Mio. Euro-Marke.

Ein weiterer Meilenstein in der alkoholfreien Markenstrategie ist mit der Übernahme von Vitamalz gelungen. Die Traditionsmarke konnte kräftig zulegen.

Position in der Gastronomie gestärkt – Fassbier wächst erneut gegen den Markttrend

Fassbier wächst erneut um +1% und damit um 7.000 hl auf 698.000 hl entgegen dem Markttrend, denn über 1.600 neue Gastro-Objekte konnten für die Marke Krombacher gewonnen werden. Insgesamt haben nun über 20.000 Gastronomie-Betriebe Krombacher am Zapfhahn.

Exportgeschäft im Aufwind

Krombacher kann weiter im internationalen Markt um 7.000 hl auf 212.000 hl zulegen und damit um +3,4% wachsen. Alle strategischen Kernmärkte sind im Plus, d. h. die USA, England, Italien, Russland und Korea.

Die Zahl der Beschäftigten in Krombach wächst deutlich auf 977 (Vorjahr: 951).

Nachhaltigkeitsstrategie zeigt weiterhin gute Erfolge

Die unter dem Motto „Zum Wohle für Mensch & Natur“ definierte Nachhaltigkeitsstrategie des Hauses Krombacher und die jüngst unternommenen Anstrengungen zeigen weiterhin gute Erfolge. So konnten die CO2-Emissionen durch den Energieverbrauch dank des Einsatzes von Ökostrom um fast die Hälfte reduziert werden. Im Herbst 2015 ist ein eigenes Blockheizkraftwerk mit 2 MW Leistung erfolgreich in Betrieb genommen worden. In den Natur- und Umweltschutz flossen in den vergangenen Jahren insgesamt 12 Mio. Euro und für das gesellschaftliche Engagement konnten seit 2002 zusätzlich rund 4,5 Mio. Euro unter anderem durch die alljährlich stattfindende Krombacher Spendenaktion mit 1.162 Institutionen und sozialen Einrichtungen gespendet werden.

Krombacher Pils – Die unbestrittene Nr. 1 wächst über alle Vertriebsschienen

110.000 hl und damit +2,6% mehr Pils hat die Krombacher Brauerei in 2016 verkauft. Krombacher Pils konnte über alle relevanten Vertriebsschienen deutlich zulegen. Damit ist und bleibt Krombacher Pils das beliebteste und meistgekaufte Pils Deutschlands: 4,370 Mio. hl hat die Privatbrauerei aus dem Siegerland insgesamt abgesetzt. Das entspricht einem Marktanteil von knapp zehn Prozent, d. h. jedes zehnte getrunkene Pils kommt aus Krombach. Damit liegt Krombacher weiterhin sehr deutlich vor dem Wettbewerb.

Marktführer Krombacher Alkoholfrei wächst erneut um 2,8%

Deutschlands größte Privatbrauerei kann weiter fest auf ihre alkoholfreien Sorten bauen. In dem insgesamt wachsenden Segment ist Krombacher Alkoholfrei nach wie vor deutlicher Marktführer und verzeichnet mit +2,8% einen Zuwachs um 10.000 hl auf aktuell 362.000 hl. Laut Marktforschungsinstitut AC Nielsen liegt Krombacher Alkoholfrei mit 18,8% an der Spitze der Markenliste der alkoholfreien Pilsbiere, der Zweite im Ranking hat schon einen respektablen Abstand von 5 Prozentpunkten.

Deutschlands beliebtestes Radler wächst weiterhin unvermindert stark

Einen deutlichen Zuwachs vermeldet die Brauerei auch für Krombacher Radler, das um gleich +6,5% und damit um 30.000 hl zulegen kann. Damit liegt Krombacher Radler knapp unter der magischen Halbe-Million-hl-Grenze und kommt auf einen Gesamtausstoß von 491.000 hl. Insbesondere die Einführung von Krombacher Radler Naturtrüb hat sich positiv auf die Entwicklung des beliebten Produktes ausgewirkt. Krombacher Radler führt auch das Marken-Ranking im Radler-Segment mit 17,6% Marktanteil klar an; der Zweitplatzierte folgt mit fast 10 Prozentpunkten Rückstand. Krombacher Radler Alkoholfrei ist mit über 40% Marktanteil unangefochtener Marktführer.

Krombacher Weizen entwickelt sich leicht besser als der Markt

In einem insgesamt rückläufigen Weizen-Segment kann sich Krombacher Weizen gut behaupten. Mit einem moderaten Minus von 4% kommt man auf einen Gesamtausstoß von 214.000 hl und entwickelt sich somit knapp besser als der Markt. Im Heimatmarkt NRW konnte die Top 4 und damit Position als größte nicht-bayerische Marke manifestiert werden. Krombacher Weizen Alkoholfrei hält seine Volumenposition und entwickelt sich somit stabil. Es konnten sogar Marktanteile gewonnen werden.

Krombacher Hell etabliert sich in Kernmärkten

Nach der gelungenen Einführung des Produktes in den Kernmärkten NRW und Norddeutschland konnte Krombacher Hell die Wachstumsdynamik nicht fortsetzen. Mit einem Rückgang um 5.000 hl kommt Krombacher Hell für 2016 auf einen Ausstoß von 61.000 hl. Krombacher Hell ist Marktführer im Hell-Segment in NRW.

Erfolgreiche Einführung von Krombacher Brautradition

Die Nachfrage nach Spezialitäten wächst auf kleinem Niveau. Traditionelle, ursprüngliche Geschmackserlebnisse sind gefragt und so gewinnen vor allem naturtrübe Brauspezialitäten. Mit Krombacher Brautradition Kellerbier konnte sich die neue Krombacher Spezialität für die Liebhaber besonderer Biere erfolgreich am Markt etablieren. Aus dem Stand wurden 30.000 hl erreicht. Die Spezialitäten unter dem Markendach Krombacher Brautradition wurden seit November 2016 um eine weitere Sorte, Krombacher Brautradition Naturtrübes Dunkel, erfolgversprechend erweitert.

KROMBACHER‘S FASSBRAUSE wächst und baut Marktführerschaft aus

KROMBACHER’S FASSBRAUSE schreibt ihre Erfolgsgeschichte fort. Die Sortenvielfalt und die Rezeptur mit 0,00% Alkohol sind das Erfolgsrezept für die ständig wachsende Verbrauchernachfrage. Mit einem Plus von 9,9% und 9.000 hl konnte man erstmals die 100.000 hl Grenze erreichen. Lieferte man sich in der Vergangenheit mit den Mitbewerbern ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Marktführerschaft, so wurde das Rennen um die Gunst der Verbraucher nun klar für KROMBACHER’S FASSBRAUSE entschieden: 29,1% Marktanteil bedeutet Platz 1 im nationalen Marken-Ranking. Der Zweiplatzierte mit Fokus auf seinen Heimatort Köln folgt mit 22% und damit deutlichem Abstand.

Vitamalz – die perfekte Verstärkung für das alkoholfreie Marken-Portfolio

Nachdem Krombacher bereits seit Juli 2016 einziger Lizenznehmer von Vitamalz ist, übernahm man im September auch 100% der Markenrechte und konnte somit einen weiteren wichtigen Meilenstein in der alkoholfreien Markenstrategie erreichen.

Vitamalz ist eine außerordentlich erfolgreiche Traditionsmarke mit überaus großer Bekanntheit und Sympathie. Als erster Malztrunk in den 30er Jahren in Deutschland entwickelt, ist das erfrischende, alkoholfreie Getränk für Jung und Alt seit Jahrzehnten ein stabiler Faktor im deutschen Getränkemarkt. Im abgelaufenen Jahr konnte ein Zuwachs von +36,4% und damit um 48.000 hl auf aktuell 180.000 hl verzeichnet werden. Zahlreiche Aktivierungsmaßnahmen, die in 2017 anlaufen, geben eine gute Wachstumsperspektive für die Zukunft.

Sonstige Marken im Minus

Die sonstigen Marken der Krombacher Gruppe, zu denen Rolinck, Cab, Eichener und Rhenania gehören, behalten ihre regionale Bedeutung, verzeichnen ein Minus von 20.000 hl, was zum Teil auf den Verzicht im Exportgeschäft zurückzuführen ist.

Alkoholfreie Getränkemarken mit historischem Allzeithoch

Schweppes Deutschland mit den alkoholfreien Marken Schweppes, Orangina und Dr Pepper ist sowohl im Ausstoß als auch im Umsatz auf einen neuen Rekordwert gewachsen. Die Marke Schweppes weist dabei ein Wachstum von 46.500 hl auf, was einem starken Plus von 6% entspricht. Damit liegt Schweppes bei einem Gesamtausstoß von 825.500 hl. Neben dem weiterhin positiven Trend bei Tonics konnte auch Schweppes Wild Berry erneut hoch zweistellig wachsen.

Orangina konnte sich stabil über der 100.000 hl-Marke etablieren, musste aber einen Rückgang um 6.000 hl hinnehmen auf einen Gesamtausstoß von 102.000 hl.

Sehr positiv entwickeln konnten sich die Orangina Kleingebinde, hier insbesondere die kultige 0,25 l MW sog. Bulby-Flasche sowie die 0,33 l EW Dose.

Dr Pepper, die US-Kultmarke, konnte in 2016 die Wachstumsdynamik der letzten Jahre nicht halten und verliert leicht um 2.500 hl und kommt somit auf einen Ausstoß von 52.000 hl. Auch hier konnten die Dosengebinde 0,33 l Dr Pepper und 0,5 l Dr Pepper Energy deutlich zulegen.

Ausblick auf 2017: Der erfolgreiche Ausbau des alkoholfreien Portfolios wird auch in 2017 konsequent fortgesetzt

Neue Impulse setzt Krombacher als Marktführer bei alkoholfreien Bieren

Die Nachfrage nach alkoholfreien Bieren wächst seit Jahren kontinuierlich und Krombacher ist der größte Anbieter in diesem strategisch wichtigen Segment. Diesen Weg setzt Krombacher mit der Einführung von Krombacher 0,0% – einer neuen Generation von alkoholfreien, isotonischen Durstlöschern mit 0,0% Alkohol – fort, welche neben den so erfolgreichen alkoholfreien Bieren eingeführt werden.

Die meisten Verbraucher wissen, dass der geringe Alkoholgehalt von weniger als 0,5 Volumenprozent bei alkoholfreien Bieren physiologisch vollkommen unbedenklich ist. Es gibt jedoch Verbraucher, die prinzipiell gänzlich auf Alkohol verzichten und eine natürliche Alternative zu oft süßen und künstlichen Softdrinks suchen. Krombacher o,0% richtet sich damit an all diejenigen, die bewusst auf jeglichen Alkohol – aber nicht auf Geschmack – verzichten möchten.

Zusätzlich zu den bekannten und beliebten Alkoholfrei-Sorten bietet Krombacher ab dem   23. Januar ein o,0% Pils und das erste national vermarktete o,0% Weizen an, die sich in einem eigenständigen, frischen und klar differenzierenden Design präsentieren werden.

Im März 2017 setzt KROMBACHER’S FASSBRAUSE als Marktführer neue Impulse durch die Einführung der neuen Sorte Cola & Orange – spritzig, fruchtig und eine echte Alternative zu den etablierten Cola-Mix Getränken auf dem Markt – und spricht damit neue Verwender an. KROMBACHER’S FASSBRAUSE Cola & Orange wird mit Orangensaft hergestellt, ist koffeinhaltig und hat natürlich 0,00% Alkohol. Das neue Erfrischungsgetränk richtet sich an die ganze Familie und an eine junge Zielgruppe.

Die Marken-Macher aus Krombach äußern sich zuversichtlich, sich auch im neuen Jahr weiter behaupten zu können. „Wir werden weiterhin alles tun, um mit hoch-qualitativen Angeboten und der entsprechenden Unterstützung die Verbraucher von unseren Marken zu überzeugen und weiterhin für nachhaltiges Wachstum zu sorgen. Neue, attraktive Produkte und Gebinde sowie eine aufmerksamkeitsstarke, nationale Verbraucher-Promotion im Sommer werden für Aufmerksamkeit, Interesse und neue Kauf-Impulse für die Top-Marken sorgen“, heißt es seitens Uwe Riehs, Geschäftsführer Marketing des Unternehmens.
 
 
Internationale DLG-Qualitätsprüfung für Bier, Craft-Bier und Biermischgetränke 2017
Montag, 16. Januar 2017
Quelle: mer / DLG

Das DLG-Testzentrum Lebensmittel prüft jedes Jahr in aufwendigen Verfahren die Qualität von Bieren und Biermischgetränken.

(mer) Das Testzentrum Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts- Gesellschaft) hat jetzt den 2. Prüftermin der Internationalen Qualitätsprüfung für Bier, Craft-Bier und Biermischgetränke 2017 ausgeschrieben. Zugelassen sind Biere, die nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut werden. Auf Grundlage der Testergebnisse vergibt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft die Bundesehrenpreise. Anmeldeschluss für die DLG-Qualitätsprüfung ist der 13. Februar 2017.

Das DLG-Testzentrum Lebensmittel prüft jedes Jahr in aufwendigen Verfahren die Qualität von Bieren und Biermischgetränken. In Laboruntersuchungen werden eine Bieranalyse und eine Prüfung der biologischen Haltbarkeit durchgeführt. In der Bieranalyse kontrollieren die Experten die Stammwürze, die Haltbarkeit des Schaums, die Farbe, den Trübungsgrad sowie den Kohlendioxid- und Ethanolgehalt des Bieres. In den abschließenden sensorischen Tests bewerten die Sachverständigen, ob das Endprodukt in seinen Geruchs- und Geschmackseigenschaften typisch für die Biersorte ist. In der sensorischen Qualitätsbewertung wird der so genannte Genusswert ermittelt, der für die Verbraucherakzeptanz eines Produktes entscheidend ist.
Charakteristik von Craft-Bieren im Mittelpunkt

Die Qualitätsprüfung für Craft-Biere wird in Zusammenarbeit mit den beiden führenden Brauerei- Instituten, der VLB Berlin und dem Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität, durchgeführt. Die Craft-Biere werden im Rahmen der Prüfung von Experten in umfangreichen sensorischen Tests bewertet. Dabei wird im Gegensatz zur klassischen DLG-Bierprüfung nur eine Probe untersucht, da hier die besondere Charakteristik der Biere im Mittelpunkt der sensorischen Bewertung steht und nicht die Geschmacksstabilität zweier unterschiedlicher Abfüllungen.

Im Labor werden zusätzlich Stammwürze, Alkoholgehalt, Scheinbarer Extrakt, Vergärungsgrad, Bierfarbe, pH-Wert und biologische Haltbarkeit untersucht sowie eine Bitterstoffbestimmung durchgeführt. Abschließend findet eine Deklarationsprüfung statt. Craft-Biere, die die Expertentests bestehen, werden mit den DLG-Medaillen in Gold, Silber oder Bronze ausgezeichnet. Jedes Gold-prämierte Craft-Bier erhält zudem zusätzlich zur DLG-Medaille ein von Experten definiertes Geschmacksprofil.
 
Störtebeker Sudhaus wächst - Braumanufaktur investiert in Qualität
Donnerstag, 12. Januar 2017
Quelle: Störtebeker Braumanufaktur GmbH

Über sieben Tonnen Edelstahl: So viel wiegen die drei neuen Gefäße, die am 07. Dezember ins Sudhaus der Störtebeker Braumanufaktur gehoben wurden. Eine zusätzliche Maischepfanne, ein Läuterbottich und ein Würzevorlaufgefäß ergänzen nun diesen Teil der Brauerei.

Die stetig wachsende Sortimentsvielfalt der Brauerei hat diese Investition nötig gemacht. Insgesamt 17 verschiedene Brauspezialitäten gibt es aktuell, bestehend aus zahlreichen verschiedenen Malz- und Hopfensorten. Ganz anders als bei Großbrauereien, die meist nur einen Bierstil aus einem Malz und einem Hopfen brauen, brauchen Bockbiere und andere Spezialitäten viel Fingerspitzengefühl beim Brauen.

„Spezialsude, die im Vergleich zu anderen Sorten beispielsweise mehr Zeit beim Läutern benötigen, belegen das Sudhaus eine ganze Weile“, so Betriebsleiter Arnd-Henning Böttrich zu den Beweggründen. So benötigt das Störtebeker Pilsener-Bier beispielsweise etwa acht Stunden im Sudhaus, wohingegen das Stark-Bier gute 12 Stunden von der Schrotmühle bis zum Gärkeller braucht. „Durch die weitere Maischepfanne, den zweiten Läuterbottich und das neue Würzevorlaufgefäß sind zukünftig flexiblere Produktionszeiten im Sudhaus möglich“, so Böttrich. So können die Stralsunder Brauer noch individueller auf die jeweiligen Bierstile eingehen.

Die drei Edelstahlgefäße sind Spezialanfertigungen mit modernster Technik und Software. Dies zeigt auch hier den Qualitätsanspruch, den die Brauerei an ihre Biere stellt. Per Schwerlasttransport wurden die Stahlbehälter von Kitzingen bei Würzburg nach Stralsund gebracht. „Hier war eine exakte Planung notwendig, da die Gefäße in einem Stück geliefert wurden. Bei einem Durchmesser von vier Metern und zwei Metern Höhe schon eine Herausforderung“, verrät der Betriebsleiter. Die Inbetriebnahme der neuen Sudhausgefäße ist für Anfang Februar geplant.

Der Brauprozess – wie funktioniert das?

Zu Beginn des Brauens werden verschiedene Braumalze, je nach Rezeptur, in der Schrotmühle gemahlen. Anschließend wird das Schrot im Maischbottich mit Wasser vermischt und erhitzt. Dies löst die Stärke aus dem Getreide. Die Dauer des Maischens kann dabei sehr unterschiedlich sein und hängt vom jeweiligen Bierstil ab. Danach wird die Maische im Läuterbottich filtriert, um die festen und flüssigen Bestandteile voneinander zu trennen. Die so entstandene Vorderwürze wird dann mit Hopfen versetzt und gekocht. Die Würze muss anschließend gekühlt werden, bevor sie mit Hefe versetzt wird und zu gären beginnt. Nach mehreren Tagen im Gärtank muss das Jungbier schließlich noch gelagert werden, um das Bier geschmacklich reifen zu lassen. Erst dann wird abgefüllt.
 
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