Aktuelles aus der Welt des Bieres und der Biersekte

Warum die Brauer in diesen Tagen den Jahreswechsel feiern
Freitag, 7. Oktober 2016
Quelle: Baden-Württembergischer Brauerbund e.V.

Am 30. September endete nach altem Brauch das Brauwirtschaftsjahr. Einige baden-württembergische Brauereien arbeiten noch heute nach ihm und schließen ihr Geschäftsjahr nicht wie üblich zum 31. Dezember, sondern zum 30. September ab. Aus diesem Grund feiern Brauer und Wirte in diesen Tagen wieder das Brausilvester.

Der Ursprung des Braujahres und die damit verbundene Abweichung zu unserem heute verwendeten Kalenderjahr stammt bereits aus dem Mittelalter. Vor vielen einhundert Jahren bedeuteten die warmen Sommermonate für die Brauer etwas, das heute unbegreiflich wäre: ein Herstellungsverbot für Bier. „Als es noch keine Geräte zur Kühlung gab, durfte ausschließlich in den kalten Monaten des Jahres, von Michaeli, also vom 29. September bis Georgi am 23. April, gebraut werden“, erklärt der Geschäftsführer des Baden-Württembergischen Brauerbundes, Hans-Walter Janitz. Im restlichen Jahr hätten die hohen Temperaturen dem wärmeempfindlichen Bier zu stark zugesetzt. „Damit die Brauer ihren goldenen Hopfentrunk auch im Sommer anbieten konnten, wurden die letzten Biere mit einer höheren Stammwürze- und höherem Alkoholgehalt eingebraut. So hielten sie länger und stellten die Bierversorgung für die warmen Monate sicher“, so Janitz. Im Oktober konnte dann, dank den frisch geernteten Rohstoffen Hopfen und Malz, wieder mit dem Bierbrauen begonnen werden.

Das sommerliche Brauverbot wurde im 19. Jahrhundert mit der Erfindung der Kältemaschine und die damit funktionierende Kühlung der Biere aufgehoben. Was jedoch als Andenken an die vergangene Zeit geblieben ist, sind die Feierlichkeiten zum Start in das neue Braujahr. Das Brausilvester hat sich im Lauf der Jahrhunderte zum liebgewonnen Erntedank-Brauchtum entwickelt. Zudem möchten die Brauer den Bierfreunden heute mit dem bierigen Freudenfest die Naturnähe und Naturabhängigkeit des Produktes von den Rohstoffen bewusst machen.

Übrigens: Die größte Brausilvester-Veranstaltung im Ländle ist, wenn man so will, das Cannstatter Volksfest. Sieben Bierzelte und mehr als 330 Betriebe locken in diesem Jahr vom 23. September bis zum 9. Oktober wieder rund vier Millionen Besucher auf den Cannstatter Wasen.
 
Krombacher übernimmt Vitamalz
Mittwoch, 5. Oktober 2016
Quelle: Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG

Die Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG übernimmt 100 % der Marke Vitamalz. Nachdem Krombacher bereits seit Juli 2016 einziger Lizenznehmer von Vitamalz ist, erfolgt jetzt der nächste wichtige Schritt im Zuge der Weiterentwicklung der alkoholfreien Markenstrategie. Bisher hielt die Krombacher Brauerei 47 % der Vitamalz Markenrechte. Mit Wirkung zum 16.09.2016 erwarb Krombacher nun die restlichen 53 % von Robert Glaab, dem geschäftsführenden Gesellschafter von Glaabsbräu in Seligenstadt.

Uwe Riehs, Geschäftsführer Marketing: „Wir freuen uns sehr, mit Vitamalz eine sehr beliebte und national bekannte Marke als perfekte Verstärkung für unser Portfolio gewonnen zu haben. Wir haben viel vor mit Vitamalz!“

Vitamalz ist eine überaus traditionsreiche Marke mit großer Bekanntheit. Als erster Malztrunk, in den 30er Jahren in Deutschland entwickelt, ist das erfrischende, alkoholfreie Getränk für Jung und Alt seit Jahrzehnten ein stabiler Faktor und dies, obwohl bisher kaum Marketingmaßnahmen oder vertriebliche Aktivitäten für diese Marke entwickelt wurden.

Mit einem neuen Verpackungsdesign, der neuen 0,75 l PET Einwegflasche und einem neuen Werbeauftritt startet Vitamalz nun neu durch. Zum Start präsentierte Vitamalz als „Lizenzpartner der Deutschen Olympiamannschaft“ die Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro auf ARD und ZDF. Vitamalz hat ein Abverkaufsvolumen von rund 225.000 hl.
 
Über 1,5 Millionen Klicks für das Augsburger Bier im chinesischen Kult-Kanal
Montag, 3. Oktober 2016
Quelle: Regio Augsburg Tourismus GmbH

Die Regio Augsburg Tourismus GmbH betreute Drehteam aus Peking – der Aufwand hat sich gelohnt

Drei Tage lang – vom 16. bis zum 18. Oktober 2015 – betreute die Regio Augsburg Tourismus GmbH ein Journalistenteam des chinesischen Kult-Reisekanals XFUN, das in Augsburg zum Thema Bier und Brauereien filmte. Hintergrund war das anstehende Jubiläum zu 500 Jahren bayerischem Reinheitsgebot. Dieser nicht unerhebliche Zeitaufwand habe sich, so Tourismusdirektor Götz Beck im Rückblick, mehr als ausgezahlt: Seit drei Monaten ist der entstandene Film auf www.iqiyi, der chinesischen Version von Youtube, online. Seit seiner Ausstrahlung ab dem 16. Juni 2016 hat der Clip bereits 1,52 Millionen Zugriffe verzeichnet – was weit über dem Durchschnitt von einer Millionen Klicks pro Folge liegt.

„XFUN ist eine der größten Werbeplattformen auf dem chinesischen Markt“, erläutert Tourismusdirektor Götz Beck: „Die Kernzielgruppe sind gebildete Individualreisende im Alter von 25 bis 40 Jahren, die sich von den ins Netz gestellten Episoden bei ihrer Reiseplanung inspirieren lassen.“ Auf ihren Reisen rund um die Welt stellen die Moderatoren der Sendung Reiseziele vor. Besonders im Fokus: die Ess- und Trinkkultur. Der „XFUN Foodies Club“ sei deshalb in China das führende Programm für kulinarische Reisen, so Beck.

Kein Wunder also, dass man sich in Augsburg – wohin das Drehteam auf Einladung der Historic Highlights of Germany neben Regensburg und Erfurt reiste – ins Zeug legte: Neben der Regio Augsburg Tourismus GmbH gestalteten und betreuten das Hotel Augsburger Hof, die Brauereien Riegele (Familie Priller), Thorbräu (Familie Kuhnle) und König von Flandern (Familie Seferi) sowie der Augsburger Stadtmarkt mit Werner Kaufmann vom Marktamt Augsburg und Karin Brasseur, der Pächterin der Marktgaststätte auf dem Stadtmarkt, insgesamt drei Drehtage. Weitere Partner waren die IG Historisches Augsburg, die Fuggerei – die älteste bestehende Sozialsiedlung der Welt – und die Stadt Augsburg mit dem Goldenen Saal. Auf dem Programm standen neben einer Führung durch das „Fugger und Welser Erlebnismuseum“ im Wieselhaus die Besichtigung (samt Verköstigung) der beteiligten Gaststätten und Brauereien, ein Weißwurstfrühstück mit Fassanstich auf dem Augsburger Stadtmarkt und eine kulinarische Stadtführung inklusive Beuch der Fuggerei. Das Programm kam bei den Foodies von XFun sehr gut an, so Regina Thieme, verantwortliche Gästeführerin der Regio Augsburg Tourismus GmbH. Und diese Begeisterung merkt man dem Beitrag auch an: Unter http://www.iqiyi.com/v_19rrllzeig.html ist der etwa halbstündige Film im Internet abrufbar.

Die Reise auf den Spuren des Reinheitsgebots war nicht der erste Trip des Pekinger Teams nach Deutschland. 2014 waren Mainz, Freiburg, Heidelberg und Trier Stationen einer zehnteiligen Serie zum Thema Wein. Laut der Deutschen Zentrale für Tourismus ist China ist für Deutschland der wichtigste Quellmarkt in Asien. Gäste aus der Volksrepublik China und Hongkong liegen in der Liste der 20 Top-Quellmärkte im deutschen Incoming-Tourismus schon heute auf Rang 13 – weit vor Japan übrigens. Tourismusdirektor Götz Beck hofft, dass der Erfolg der XFUN-Folge über Augsburg sich nun auch in noch mehr Gästeankünften aus dem Reich der Mitte niederschlägt.
 
Biersektenmitglied Frank wird Brauereibesitzer
Samstag, 1. Oktober 2016
Quelle: BSM5440 - Frank
 
Ich werde Brauereibesitzer, ja Ihr habt richtig gelesen. In Landau (Pfalz) tut sich was. Ich war beim Infoabend des Bierprojektes Landau und habe mich als Genosse angemeldet. Bin ganz stolz, man bekommt einen günstigen Brauereikurs, ein T-Shirt und natürlich eine eigene Flasche für den Gerstensaft.

Nun fehlt nur noch (nur noch haha) eine richtiges Gelände, dann kann es fast losgehen. Es sollen am Anfang so 1000 Liter die Woche gebraut werden, mal sehen. Nähere Infos gibts auf Facebook und auf der Internetseite vom Bierprojekt Landau.

Was ist das Bierprojekt Landau?

Das Bierprojekt Landau ist eine regionale Unternehmung und entstand aus 4 Hobbybrauern, die von ihren Selbstgebrauten kaum etwas für sich behalten konnten, so beleibt war das Bier bei Kollegen, Freunden und Bekannten. Also reifte die Idee, das ganze auf seriöse Füße zu stellen, gemeinsam eine größere Anlage zu kaufen und ein regionales Bier für Landau anzubieten, das nach wie vor individuell und handwerklich gebraut ist, allerdings den behördlichen Anforderungen genügz und jedermann in der Region verfügbar ist. Dazu soll das Projekt auch ein Forum für Hobbybrauer sein zum Austausch, Ansprechpartner und Bezugsquelle für Rohstoffe etc.

Das Bierprojekt Landau ist ein soziales und offenes Projekt. Sozial, denn jeder darf bei uns mitmachen (Genossenschaft) und sich miut seiner Stimme und Tatkraft gerne einbringen, wenn gewollt. Stille Teilhaber sind ebenso willkommen und dürfen sich einfach am Gedeih des Projektes und dem Produkt genussvoll erfreuen. Als Unternehmen hanen wir uns sozialen Grundsätzen verschrieben, die wir als vorbildlich und schätzenswert ansehen. Das zeigz sich einerseits bei unseren Partnern, die wir lokal wählen, und regionalen Rohstoffbezuig. Abderseits sind Grundsätze wie maximal 6 Stunden Arbeit pro Mitarbeiter und Arbeitstag, eine basisdemokratische Firmenkultur und gleiche Entlohnung unabhängig von der Posaition oder Arbeitsinhalt unternehmensintern festgeschrieben.

Offen, denn das Brauhandwerk ist, nach der Meinung, jedermann (und Frau) frei zugänglich zu machen. Keine Geheimniskrämerei, kein Elfenbeinturm, kein Tresor mit streng gehüteten Rezepten und Hefekulturen! Jeder bekommt bei uns eine Unterweisung in seine Heimbrauuntensilien oder ein Braukurs für Heim- und Hobbybrauer, jeder kann sein Equipment und Rohstoffe für das Bier aus eigener Herstellung beziehen. Auf diesem Fundament enstand das Bierprojekt Landau und diese >Vielfalt und Begeisterung zu fördern ist ein Grundsatz des Unternehmens.

Diese netten Biersorten soll es geben

White Flamingo - Landauer Weizenbier

Unser bernsteinfarbenes, schön süffiges Weizenbier besticht durch die typische Bananen-Aromen in Kombination mit Mandarine und Zitrus aus dem Hopfen. Eine Note von Karamell macht das Bier rund und vollmundig, diese erreichen wir, indem wir das Weizenmalz vor dem Brauen von Hand noch kräftig anrösten.

Erdmännchen - Landauer Hell

Ein süffig-fruchtiges Bier für Sonnentage und solche, die es sein sollten. Zitronengelb, schöner Schaum und etwas Mango lassen das Bier zu einem fast karibisch-exotischen Genuss werden.

Äffchen - Landauer Dunkelbier

Eine herb-malzige Spezialität, für die wir ganz tief in unsere Trickkiste gegriffen haben und unter anderem schwarzes Röstmalz verwenden. Die satte Farbe und das cremige Mundgefühl kombinieren sich mit einem Aromahopfen zu einer vollen Breite an Geschmacksnuancen. Unbedingt ausprobieren!

Känguru - Kräuterwürze

Entstanden ist dieses Produkt auf Wunsch einer lieben Freundin, die ihre Zwillinge stillte und nicht jeden Tag alkoholfreies Weizenbier trinken wollte.

Die Kräuterwürze ist eine gehaltvolle und schmackhafte Alternative, zu der isotonischen Würze haben wir Teekräuer wie z.B. Anis und Melise kombiniert. Da wir das nicht als reguläres Produkt vertreiben wollen, sprecht uns bitte individuell an, wenn ihr Interesse daran habt.

Die Kräuterwürze ist konzentriert (es findet ja keine abbauende Gärung statt) und ideal als Basis von Mischgetränken, z.B.  mit Orangenlimonade.

Sonderbiere

Unsere Sonderbiere sind saisonale Biere (z.B Kastanienbier im Herbst, Fichtenbier für den Winter und Frühlingskräuterbier eben dann im Frühjahr), für Events (z.B. grünes Bier zu St. Patricksday) oder Wunschkreationen (individuell für euer Restaurant, Hotel, Hochzeit, usw.).

In Landau gibt es einen schönen Zoo, deswegen die Namen der Biere.

Weitere Berichte werden hoffentlich folgen,

Euer Frank
 
Craftwerk Brewing kollaboriert mit US-Brauern der Hopworks Urban Brewery
Donnerstag, 29. September 2016
Quelle: mer / Craftwerk Brewing

Neue Kreation Hop Inferno Double IPA erscheint in limitierter Auflage

 
Gemeinsam mit den amerikanischen Craftbeer-Enthusiasten von Hopworks Urban Brewery (HUB) aus Portland, Oregon, hat Craftwerk Brewing ein neues Bier in limitierter Auflage gebraut. Craftwerk Hop Inferno Double India Pale Ale verbindet neue Hopfensorten aus den USA und Deutschland in einem außergewöhnlichen Geschmackserlebnis und ist ab sofort in einer Gesamtauflage von circa 4.000 Flaschen im Craftwerk-Onlineshop, bei ausgewählten Partnern wie bier-deluxe.de, in der Gastronomie sowie im südeuropäischen Ausland erhältlich.

Wie der Name schon vermuten lässt, wartet das Hop Inferno mit einem intensiv-hopfigen Aroma auf. Die in diesem Jahr neu zugelassenen Sorten Denali aus dem Yakima-Valley im Nordwesten der USA und Ariana aus der deutschen Hallertau sind die beiden Haupthopfensorten, die von Citra und Polaris begleitet werden. Mit einer Stammwürze von 20 Prozent und einem Alkoholgehalt von 8,8 Prozent sorgt das Double IPA für eine aromatische Kombination aus tropischen und süßen Früchten, einem Hauch Grapefruit und einer intensiven Bittere, die sich harmonisch mit der Malzsüße verbindet.

Die Grundlage zu diesem Bier wurde schon vor über vier Jahren gelegt, als Stefan Hanke mit Christian Ettinger und Thomas Bleigh von HUB ein Rockkonzert in San Diego besucht hat. Bereits im Frühjahr 2015 kreierten die drei Braumeister gemeinsam das „Battle of the Paddle“ in den USA. „Der Erfolg dieses Bieres spornte uns an, die Zusammenarbeit auszuweiten und unsere bierige Freundschaft zu vertiefen. Die gemeinsame Arbeit mit den Jungs von HUB hat meine Arbeit dabei definitiv bereichert und mir neue Impulse geliefert,“ schwärmt Stefan Hanke. Auch Christian Ettinger ist begeistert von den Eindrücken, die er bei Craftwerk gewonnen hat. „Es war toll, mal wieder in Deutschland zu sein. Die Zusammenarbeit mit dem Team von Craftwerk hat – wie schon beim ersten Mal – total viel Spaß gemacht. Und das Ergebnis ist richtig gut geworden.“
 
Raus aus der Absatzklemme durch neue Märkte im Ausland
Dienstag, 27. September 2016
Quelle: mer/BrauBeviale

Das Export Forum German Beer findet im NCC Ost des Messezentrums Nürnberg statt. Premiere: Export Forum German Beer am 7. November 2016 in Nürnberg

„Deutsches Bier wird in der ganzen Welt getrunken und die deutsche Braukunst international geschätzt. Trotzdem steckt der Export von deutschem Bier noch in den Kinderschuhen“, weiß Andrea Kalrait, Veranstaltungsleiterin der Fachmesse BrauBeviale (8. bis 10. November 2016, Nürnberg). Mit dem Export Forum German Beer, das in diesem Jahr Premiere feiert, soll sich das ändern. Im Begleitkongress der BrauBeviale steht am Montag, den 7. November 2016, die Frage im Fokus: „Wie exportiere ich deutsches Bier erfolgreich?“. Einen ganzen Tag beleuchten Branchen-Experten, Export-Spezialisten und Handelspartner die unterschiedlichen Facetten des umfassenden Themas. Das Export Forum German Beer richtet sich sowohl an Brauereien, die bereits im Export tätig sind, als auch solche, die mit dem Export ein neues Geschäftsfeld etablieren möchten.

„Nur 16 Millionen Hektoliter Bier, das sind 19 Prozent vom deutschen Gesamtabsatz, werden derzeit außerhalb Deutschlands vermarktet. Das ist ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn man den weltweiten Bierausstoß von knapp zwei Milliarden Hektoliter sieht“, so Michael Schmitt, Geschäftsführer des Fachverlags Hans Carl, Verleger der Fachzeitschrift Brauwelt und Mitveranstalter des Export Forums. Während der Inlandsmarkt beim Bier seit Jahren stagniert, liegt im Auslandsgeschäft noch viel Potenzial. Neben einigen großen Brauereien sind inzwischen auch erste mittelständische Betriebe im Exportgeschäft aktiv, Tendenz steigend. Export kann gerade für kleine und mittelständische Brauereien ein zusätzlicher Absatzweg sein.
Bier-Importeure kommen zu Wort

Wie steigt man ins Exportgeschäft ein? Welches Produkt eignet sich für welchen Markt? Wie findet man kompetente Handelspartner? In zehn Fachvorträgen dreht sich am 7. November alles um diese und noch weitere Fragen rund um den Export von Bier. Neben Informationen zu Marktentwicklungen, organisatorischen, rechtlichen und kulturellen Voraussetzungen, Transport, Finanzierung und Absicherung kommen in dem Kongress auch bereits erfolgreiche Exporteure zu Wort: Zwei Vertreter aus Brauereien (Paulaner und Mahrs Bräu) und ein Hersteller hochwertiger Fruchtsäfte (Rabenhorst) erzählen von ihren Erfahrungen im Ausland.

„Die richtigen Handelspartner, kompetent und vertrauenswürdig, vor Ort zu haben, das ist der Schlüssel zum Exporterfolg“, ist sich Dieter Klenk, Geschäftsführer von Konzept & Service GmbH, und Organisator des Export Forums, sicher. Deshalb wird es im Forumsprogramm besonders spannend, wenn fünf Importeure berichten, welche Anforderungen sie an exportierende Brauereien stellen und welche Voraussetzungen eine Win- Win-Partnerschaft braucht. Die Importeure aus Mexiko, Brasilien, Frankreich, Niederlande und der Schweiz stehen in einer Podiumsdiskussion Rede und Antwort.
Teilnahme und Anmeldung

Das Export Forum German Beer findet im NCC Ost des Messezentrums Nürnberg statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 790 Euro. Frühbucher, die sich bis 15. Oktober 2016 anmelden, sparen 100 Euro. Die Konferenzsprache ist Deutsch.

Die Veranstalter des Export Forums German Beer sind: Konzept & Service marketing und eventagentur, Rosengarten, die Fachzeitschrift Brauwelt im Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, und die Investitionsgütermesse für die Getränkebranche, BrauBeviale, Nürnberg.
 
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