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Warsteiner investiert 10 Mio. Euro in neues Anlagen-Konzept
Mittwoch, 8. Juli 2015
Quelle: Warsteiner Brauerei Haus Cramer KG
 
In der Waldparkbrauerei stehen die metallenen Laufbänder nicht mehr still: seit Ende März rattern täglich mehr als 130.000 Kästen durch die neue Sortieranlage, die auf knapp 5.500 Quadratmeter großen Fläche in der Halle des Abfüll- und Versandgebäudes. Mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 10 Millionen Euro setzt die Warsteiner Gruppe auf kontinuierliche Modernisierung und Effizienzsteigerung am heimischen Brauereistandort.

Rund zwei Milliarden Bierflaschen sind nach Schätzung des Deutschen Brauerbundes täglich im Umlauf. Waren es noch Anfang der 2000er Jahre nahezu einheitliche Flaschen in unterschiedlichen Größen, wird das deutsche Pfandsystem seit einigen Jahren durch eine wachsende Anzahl an Individualflaschen bestimmt. Marken-Prägungen, Bügelverschlüsse oder unterschiedliche Glasfärbungen dienen als individuelles Erscheinungsbild für das Bier. „Das macht die Sortierung kompliziert – die Mischung der Flaschen in den Kästen, die wir aus dem Handel zurückbekommen, ist extrem“, weiss Ulrich Brendel, Technischer Direktor der Warsteiner Brauerei. „Am ökologisch sinnvollen einheitlichen Mehrwegflaschenpool beteiligen sich leider nur noch wenige Brauer“, klagt er. Wir haben dadurch einen immer größeren und kostenintensiveren Sortieraufwand“, fügt er an. Auch aus diesem Grund hat die Warsteiner Brauerei in die neue Anlage investiert.

Das Herzstück des gewaltigen Metallkonstruktes aus Transportbändern, Erkennungssystemen und in die Anlage eingebundenen Sortierrobotern bilden Scanner und Kameras. „Sie ermöglichen es uns, in kürzester Zeit die Kästen nahezu sortenrein zu bekommen, um sie dann gleich wieder auf die Palette zu stapeln oder direkt der Abfüllanlage zuzuführen“, berichtet Brendel weiter. „Damit gehört die neue Sortierung zu den modernsten Anlagen, die in deutschen Brauereien im Einsatz sind“, fügt er an. Das Zusammenführen unterschiedlicher Arbeitsschritte des Leergutprozesses in einer Anlage, bedeutet auch für die Mitarbeiter in der Sortierung eine effizientere Arbeitsweise. „Kurze Wege und ein geringerer Aufwand in der Vorsortierung per Hand, das vereinfacht unsere Arbeit ungemein“, erklärt Karl-Josef Vollmers, Mitarbeiter in der Sortierung, der sich auch über die deutlich verbesserte Ergonomie am Arbeitsplatz freut. Mit der Investition in die Sortieranlage setzt das Familienunternehmen sowohl ein Zeichen für die Ausrichtung auf die Mehrwegpolitik sowie eines für den Stammsitz Warstein. „Auch in Zukunft wollen wir für eine nachhaltige positive Entwicklung unseres Unternehmens, der Qualität unserer Arbeitsplätze wie auch gleichzeitig der Umwelt sorgen“, fasst der Technische Direktor zusammen.
 
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