Verkauf der Gilde-Brauerei durch AB InBev ist vollzogen |
Dienstag, 20. Oktober 2015 | |
Quelle/Bildquelle: Anheuser-Busch InBev Deutschland | ab-inbev.de
Zum Jahreswechsel 2015/16 verkauft Anheuser-Busch InBev die Gilde Brauerei in Hannover. Ein entsprechender Vertrag ist heute mit der TCB Beteiligungsgesellschaft mbH geschlossen worden. Über den Kaufpreis haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart. Anheuser-Busch InBev als weltweit führende Brauereigruppe hat in seinem Portfolio mehr als 200 Marken in über 100 Ländern, darunter die globalen Premiummarken Beck’s, Stella Artois, Corona und Budweiser. In Deutschland fokussiert sich das Unternehmen vor dem Hintergrund der Marktentwicklung vor allem auf die nationalen Premiummarken Beck’s und Franziskaner. Der deutsche Biermarkt mit über 1.300 vor allem regional ausgerichteten Braustätten ist gerade lokal sehr umkämpft, eine regionale Marke wie Gilde braucht daher ein regionales Augenmerk. TCB sichert umfangreiche Investitionen zu und will Gilde zu einer wettbewerbsfähigen regionalen Brauereimarke entwickeln. „Wir können mit dem Verkauf unsere Aktivitäten in Deutschland weiter in Richtung nationale Premiummarken lenken und unsere ganze Aufmerksamkeit dem Ausbau unserer Hauptmarken Beck’s und Franziskaner widmen“, fasst Heinz Beekmann, als Legal Direktor und Geschäftsführer bei Anheuser-Busch InBev Deutschland für die Transaktion verantwortlich, zusammen. Sein besonderer Dank geht auch an die Stadt Hannover, die den Verkauf in sehr unterstützender Form begleitet hat. Die Gilde Brauerei hat in Hannover eine fast 500-jährige Tradition. Seit 2003 gehörte die Gilde-Brauerei zu Anheuser-Busch InBev. |
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