Razzia nach Kölsch-Betrug: 50.000 Liter gepanschtes Bier sichergestellt |
Dienstag, 14. Juli 2015 | |
Quelle: about-drinks.com / westheimer.de
[Auszug] Bei einer Razzia in einem Kölner Bierverlag hat die Polizei rund 1.000 50-Liter-Fässer sichergestellt. Wie verschiedene Medien berichten, wird dem Geschäftsinhaber (42) und seinem Bruder (34) vorgeworfen, gepanschtes Billigbier unter dem Namen bekannter und renommierter Brauereien verkauft zu haben. Die beiden Verdächtigen sollen sich demnach die Bierfässer illegal beschafft haben. Diese sollen sie dann mit gepanschtem Bier gefüllt und anschließend mit Etiketten namhafter Brauereien, vor allem Kölsch-Brauereien, versehen haben, heißt es. Laut Berichten verschiedener Medien wurden bei der Untersuchung der Fässer Rückstände von Westheimer Pilsener gefunden. Die Gräflich zu Stolberg´sche Brauerei Westheim GmbH aus Marsberg-Westheim im Sauerland hat bereits eine offizielle Stellungnahme dazu abgegeben: "Richtig ist, dass die Brauerei Westheim für einen Großhändler im Raum Köln Bier gebraut und in dessen Fässer abgefüllt hat. Sowohl die Marke als auch die Fässer gehören dem Großhändler. Bei der Auslieferung durch uns waren die Fässer ordnungsgemäß mit der Eigenmarke des Kunden gekennzeichnet. Jedwede Verwechslung dieser Eigenmarke mit einer Kölsch-Marke war und ist ausgeschlossen." Zu den vollständigen Pressemeldungen: http://www.about-drinks.com/razzia-nach-koelsch-betrug-50-000-liter-gepanschtes-bier-sichergestellt/ http://www.about-drinks.com/in-koelsch-skandal-verwickelte-westheimer-brauerei-nimmt-stellung/ http://www.westheimer.de/front_content.php?idcat=775&idart=1555 |
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