Biersekte vernetzen!

Biersekte empfehlen:

Biersekten-Gruppen bei:
Facebook-Gruppe Twitter-Seite MeinVZ-Seite GooglePlus
Pinterest

Veranstaltungen

Februar 2024 März 2024 April 2024
Mo Di Mi Do Fr Sa So
Woche 10 1 2 3
Woche 11 4 5 6 7 8 9 10
Woche 12 11 12 13 14 15 16 17
Woche 13 18 19 20 21 22 23 24
Woche 14 25 26 27 28 29 30 31
Veranstaltung ergänzen Veranstaltung ergänzen

Bierige Geschenkideen

Anzeigen



Angebote im BS-Shop

Advertisement
Unerwünschte Hormone in der Getränkedose
Samstag, 28. Februar 2015
Quelle: Deutsche Umwelthilfe e.V.
 
Deutsche Umwelthilfe weist Bisphenol A nach und rät vom Kauf von Getränkedosen ab

Verbraucher riskieren mit dem Griff zur Getränkedose die Aufnahme der hormonaktiven Substanz Bisphenol A (BPA). Dies ergaben von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) in Auftrag gegebene Untersuchungen. In zwei von zehn getesteten Dosengetränken konnte die Chemikalie BPA nachgewiesen werden. Hersteller von Getränkedosen verwenden offensichtlich noch immer BPA-haltige Epoxidharze zur Innenbeschichtung ihrer Dosen. Die DUH hält die Belastung der in kleinsten Mengen hormonell wirksamen Chemikalie in Getränken für nicht akzeptabel und rät Verbrauchern, Getränke – nicht nur aus Umweltgründen – in Mehrwegflaschen aus Glas zu kaufen. Denn nur Glas ist ein Material, welches keinerlei Wechselwirkungen mit dem Füllgut eingeht.

„Bei den im FAXE-Bier und Hochwald-Eiskaffee festgestellten BPA-Mengen wurden zwar die zulässigen Grenzwerte nicht überschritten. Für eine hormonell wirksame Chemikalie sollte wie in Frankreich das Vermeidungsgebot gelten. Langfristige hormonelle Auswirkungen können nur durch ein Verbot ausgeschlossen werden“, erklärt der DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch.

„Am Gesundheitsrisiko der Chemikalie BPA gibt es keinen Zweifel. Bisphenol A wirkt ähnlich wie das weibliche Hormon Östrogen und wird beim Menschen mit Herz- und Kreislauferkrankungen, Sexualstörungen oder Diabetes in Zusammenhang gebracht“, sagt der DUH-Bereichsleiter für Kreislaufwirtschaft Thomas Fischer. Die Europäische Lebensmittelüberwachungsbehörde EFSA hatte erst im Januar 2015 den Grenzwert für die in Verpackungen vorkommende Chemikalie drastisch von 50 auf 4 Mikrogramm pro Kilogramm Körpergewicht und Tag gesenkt. Die Senkung des BPA-Grenzwertes wurde mit zu befürchtenden Gesundheitsbeeinträchtigungen begründet.

Seit 2011 ist die Verwendung von BPA zur Herstellung von Babyflaschen in der Europäischen Union verboten. In Schweden gibt es mittlerweile ein Verbot der umstrittenen Substanz in Lebensmittelverpackungen für Kleinkinder. Frankreich hat in diesem Jahr BPA aus allen Lebensmittelverpackungen gesetzlich verbannt. „Zum Schutz der Verbraucher müssen hormonell wirksame Substanzen in Alltagsgegenständen verboten werden“, fordert Resch. „Um Produkte, die mit hormonaktiven Chemikalien verunreinigt sein können, sollten Verbraucher einen weiten Bogen machen. Hierzu zählt insbesondere die Getränkedose. Eine sichere Alternative sind Glas-Mehrwegflaschen. Sie sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch gesundheitlich unbedenklich.“

Die Ergebnisübersicht der BPA-Analyse von Dosengetränken finden Sie hier.
 
< zurück   weiter >

Umfrage

Hattest du schon einmal einen Filmriss aufgrund von zu hohem Bierkonsum?
 

Anzeigen



Biersekte@Twitter