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Radeberger Gruppe steigert Absatz und Umsatz in anspruchsvollem Marktumfeld
Dienstag, 16. Februar 2016
Quelle: Radeberger Gruppe KG

Auch im Geschäftsjahr 2015 hat sich die Radeberger Gruppe, Deutschlands größte privat geführte Brauereigruppe, mit ihrem Portfolio aus starken internationalen, nationalen und regionalen Biermarken und attraktiven alkoholfreien Getränken in einem wettbewerbsintensiven Markt ordentlich entwickelt. Strategiekonform konnte die Unternehmensgruppe in Absatz und Umsatz wachsen.

Nach dem Ausnahmejahr 2014 mit der für Deutschland so erfolgreichen Fußball-Weltmeisterschaft und außergewöhnlich bieraffinem Wetter ist die deutsche Bierbranche im abgelaufenen Jahr wieder in die Marktrealitäten zurückgeholt worden“, sagt Dr. Niels Lorenz, Sprecher der Geschäftsführung der Radeberger Gruppe. „Unser Markt ist weiterhin nichts für Zartbesaitete: Wer bestehen will, muss nicht nur die richtige Aufstellung, motivierte Mannschaften und das passende Geschäftsmodell haben: Eine gute Prise unternehmerischer Stehkraft, Konsequenz und starke Nerven helfen ebenfalls.“ Umso mehr zeigt sich der Brauereichef erfreut über das erneut ordentliche Abschneiden seiner Brauereigruppe im vergangenen Jahr: „Unsere Mannschaften und Mitarbeiter haben auch 2015 einen wirklich guten Job gemacht: So konnten wir in schwierigem Fahrwasser unseren Getränkeabsatz und Getränkeumsatz um jeweils gut ein Prozent steigern. Der Getränkeabsatz lag im Geschäftsjahr 2015 bei rund 13 Millionen Hektolitern.“ Gruppenweit, also inklusive des sich ebenfalls positiv entwickelnden Groß- und Einzelhandelsgeschäftes der Unternehmensgruppe, wuchs der Umsatz der Radeberger Gruppe 2015 um rund ein Prozent (1,9 Mrd. Euro).

Lorenz sieht diese Entwicklung als erneute Bestätigung der Strategie seiner Unternehmensgruppe. „Wir haben uns zu Beginn des vergangenen Jahres marktnäher aufgestellt, um noch schneller, flexibler und vor allem schlagkräftiger zu werden. Dass die Radeberger Gruppe bereits im Jahr dieser Weichenstellungen wiederum so ordentlich abschneidet, zeigt, dass die kontinuierliche Schärfung unseres Profils Früchte trägt.“ Auch die Portfoliostrategie, die es dem Unternehmen erlaube, flexibel auf Markttrends zu reagieren und dem Handel sowie der Gastronomie ein passgenaues Angebot aus dem Portfolio attraktiver Bier- und AfG-Marken anzubieten, habe 2015 ein weiteres Mal ihre wahre Stärke gezeigt: „Was früher oft belächelt wurde, erweist sich heute als Schlüssel zum Erfolg: Wir können mit starken Marken auf verschiedene Marktströmungen reagieren, unterschiedliche Segmente wohldosiert nebeneinander spielen und so unsere Marktanteile weiter ausbauen.“ Anders als viele Wettbewerber könne die Radeberger Gruppe dies leisten, ohne ihre Marken überdehnen oder verwässern zu müssen: „Unabhängig von sich ändernden Trends und Strömungen im Markt haben wir die passende Antwort: Starke, authentische Marken, die glaubwürdig genau die jeweilige Nachfrage bedienen.“

So konnte der Marktführer in allen Wachstumssegmenten seines Portfolios zulegen – und damit die bekannt verhaltenere Entwicklung seiner Konsum- und Traditionsbiere mehr als kompensieren:

Nationale Premiummarken entwickeln sich in anspruchsvollem Umfeld positiv

Das Segment der nationalen Marken der Unternehmensgruppe, also Radeberger Pilsner, Jever Pilsener und Schöfferhofer Weizen, legte im Umsatz erfreulich zu. Treiber dieser Entwicklung waren die Flaggschiffmarke Radeberger und das national vertriebene Weizenbier Schöfferhofer, bei marktkonformer Entwicklung des friesisch-herben Jever. Insbesondere Schöfferhofer zeigte 2015 nach einigen fordernden Jahren wieder eine deutlich positive Entwicklung, es konnte sich, getrieben durch die Weizenmischgetränke wie Schöfferhofer Grapefruit und Schöfferhofer Grapefruit Alkoholfrei, aber auch mit Blick auf die Dachmarke, im Umsatz erfreulich behaupten.

Nationale Spezialitäten und internationale Importmarken wachsen

Der Trend der Verbraucher zu außergewöhnlichen Bieren blieb auch im Jahr 2015 ungebrochen – er wirkte sich entsprechend positiv auf die Bierspezialitäten und internationalen Importmarken der Radeberger Gruppe aus. Getrieben durch Marken wie Guinness, Kilkenny und Corona Extra und flankiert von dem erfolgreich auf- und ausgebauten Segment der Craftbiere der Brauereigruppe zeigte sich auch hier ein Umsatzplus. Von Corona Extra verabschiedet sich die Radeberger Gruppe mit einer überdurchschnittlichen Vertriebsleistung, die Marke legte auch im Geschäftsjahr 2015 wieder zweistellig im Umsatz zu: „Unsere gute Performance bis zum letzten Tag der Übergabe des Vertriebs an den Markenhalter hat uns sicherlich geholfen, ab diesem Jahr neue starke internationale Marken für unser Portfolio zu gewinnen: So vertreiben wir seit Januar 2016 in Deutschland mit dem mexikanischen Bier Sol unseres Partners Heineken die wohl authentischste mexikanische Biermarke. Außerdem wird im Laufe des Jahres die Bier-Innovation Captain Morgan Mutineer unseres Partners Diageo unser Portfolio weiter verstärken. Mit beiden Marken werden wir hoch motiviert unsere Erfolgsgeschichte mit Importmarken weiterschreiben.“

Regionale Premiummarken setzen positive Entwicklung fort

Viel Freude machten auch 2015 wieder die regionalen Premiummarken der Radeberger Gruppe: Sie profitierten weiterhin von der ungebrochenen Begeisterung der Verbraucher für starke, glaubwürdige regionale Marken. Das Segment konnte diese Rückbesinnung auf regionale Identität und Werte für sich nutzen – es legte deutlich im Umsatz zu. Treiber dieser insgesamt überdurchschnittlichen Entwicklung waren vor allem die Berliner Premiummarken (Berliner Kindl, Berliner Pilsner), die sächsischen Biere Ur-Krostitzer und Freiberger, Stuttgarter Hofbräu, die Dortmunder Premiummarken (Dortmunder Kronen, Brinkhoff’s No.1) sowie das sich zunehmender Beliebtheit erfreuende Allgäuer Büble Bier.

Exportgeschäft konnte weiter ausgebaut werden

Deutsches Bier erfreute sich auch 2015 einer wachsenden Beliebtheit im Ausland. Davon konnte das Exportgeschäft der Radeberger Gruppe im Geschäftsjahr 2015 klar profitieren, es wuchs im Umsatz erneut zweistellig. Auch 2015 im Fokus des Geschäftsfeldes: Exporte in die USA und Kanada. Stars des international vertriebenen Portfolios waren im abgelaufenen Geschäftsjahr wieder Schöfferhofer Weizen, hier vor allem der Weizenmix Schöfferhofer Grapefruit, Radeberger Pilsner und die Dortmunder Marke DAB.

Alkoholfreie Getränke profitieren von heißem Sommer

Die alkoholfreien Getränke der Radeberger Gruppe konnten die überdurchschnittlich warmen Sommermonate des Jahres 2015 sehr gut für sich nutzen – das Segment legte im Umsatz deutlich zu. Getrieben wurde diese Entwicklung durch ein auch 2015 wieder ordentliches Abschneiden der Mineralwassermarke Original Selters, einen erfolgreichen Ausbau des Vertriebs des Erfrischungstees Ti, der die in ihn gesetzten Erwartungen deutlich übertreffen konnte, und den erfolgreichen Start der Kooperation mit PepsiCo Deutschland: Seit Anfang 2015 vertreibt die Radeberger Gruppe PepsiCo-Marken in der Nordhälfte Deutschlands in der Gastronomie und einem Teil deutscher Getränkeabholmärkte. Auch Bionade bewährte sich 2015 mit einer erfolgreichen Absicherung ihrer Marktanteile – und konnte insbesondere durch die erfolgreich eingeführte Produktinnovation Bionade Zitrone-Bergamotte punkten.

Ausblick

Der Brauereichef zeigt sich zufrieden mit dem Abschneiden seiner Unternehmensgruppe: „Das war ein hartes, ein forderndes Jahr. Wenn ein solch anstrengendes Jahr dann aber mit einer überdurchschnittlichen Leistung abgeschlossen wird, zeigt sich: Das Unternehmen und seine Marken sind gut aufgestellt. Wir haben die Weichen sauber gestellt – und die richtigen Menschen an den richtigen Stellen.“ Das, so Lorenz, sei der entscheidende Schlüsselfaktor. Trotzdem sieht er weitere Herausforderungen auf die Branche und sein Unternehmen zukommen: „Behäbigkeit wird im deutschen Biermarkt bestraft. Wir müssen sofort wieder die Ärmel hochkrempeln und uns auf die nächsten Herausforderungen vorbereiten: Schmerzhafte Kostensteigerungen für alle Akteure, anhaltende Preiskämpfe im Handel, schwer vorhersehbare politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen… Es wird in unserem Markt sicher nicht langweilig.“
 
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