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Mauritius Brauerei in neuen Händen
Mittwoch, 24. Oktober 2018
Quelle: mer/Dinkelacker-Schwaben Bräu

Die Dinkelacker-Schwaben Bräu GmbH & Co. KG aus Stuttgart und der 49-jährige Jörg Dierig übernehmen rückwirkend zum 1. Januar 2018 die Mauritius Brauerei in Zwickau.

Die bisherigen Gesellschafter Rainer Otto (63) und Werner Weinschenk (64) übergeben ihr Unternehmen zu 100 Prozent an die neuen Eigentümer und stärken damit nachhaltig den Standort der Brauerei. Geschäftsführender Gesellschafter wird Jörg Dierig, der viel Branchenerfahrung aufweisen kann. Er tritt seine neue Aufgabe am 1. September an und wird in den folgenden Monaten noch von Werner Weinschenk begleitet. Rainer Otto geht nach 28-jähriger Betriebszugehörigkeit am 31. August krankheitsbedingt in den Ruhestand.

Für die Familienbrauerei Dinkelacker ist der mehrheitliche Einstieg bei Mauritius ein wiederholtes Engagement, denn die Zwickauer gehörten von 1990 bis 2004 komplett zu den Stuttgartern. In dieser Zeit wurde die Brauerei mit erheblichen Investitionen komplett erneuert. Die Herren Otto und Weinschenk, seit dem Jahr 2000 Geschäftsführer, übernahmen die Brauerei 2006 als Gesellschafter und führen diese bis heute erfolgreich.

Für Jörg Dierig bedeutet sein Einstieg in Zwickau nach vielen Jahren in leitenden Funktionen in Unternehmen der Bier- und Getränkebranche eine neue Herausforderung als Unternehmer.

„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Herrn Dierig und dem bewährten Team in Zwickau und sind der festen Überzeugung, die Brauerei erfolgreich weiterzuführen, wovon beide Unternehmen profitieren werden“, erklärt Christian Dinkelacker, Gesellschafter und Beiratsvorsitzender der Dinkelacker-Schwaben Bräu GmbH & Co. KG.

„Durch die Kooperation mit der Familienbrauerei aus Stuttgart wird nicht nur der traditionsreiche Brauereistandort in Zwickau gestärkt, sondern wir haben dadurch auch optimale Voraussetzungen, um unternehmensübergreifend zusätzliche Absatzpotentiale in einem wettbewerbsintensiven Markt zu erschließen und dem zunehmenden Trend zu Bierspezialitäten gerecht zu werden“, ergänzt Jörg Dierig.
 
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