Besuch der Klosterbrauerei Baumburg |
Sonntag, 25. August 2013 | |
Quelle: BSM5440 - Frank
Hoch über dem Zusammenschluss von Alz und Traun thront dias ehemalige Augustiner Chorherrenstift Baumburg. Wo schon die Römer und die Kelten ihr Lager aufschlugen wurde bereits Anfang des 12. Jahrhunderts ein Kloster gegründet. Ende des 17. Jahrhunderts wurde die Anlage umgestaltet. Während dieser letzten Umbauphase durch die Augustiner Chorherren erhielt die Anlage ihr barockes Aussehen. Besonders die Stiftskirche zählt zu den Barockkirchen im südlichen Bayern. Gebraut wird in Baumburg offiziell seit dem Jahre 1612. Urkunden aus dem Jahr 1406 lassen aber auf deutlich früheren Braubetrieb schließen. Seit 1872 wird die Klosterbrauerei Baumburg als Familienbetrieb von der Familie Dietel geführt. Die Braugerste für die Biere wird auf eigenen Feldern angebaut. Für die Zulieferung des Hopfens konnte ein kleiner Hopfenbauer in der Hallertau gewonnen werden. Hopfen (Pellets), Wasser und Malz sowie das klare reine Wasser aus der Region sind die wichtigsten Zutaten für die Baumburger Biere:
Klassiker:
- Export Hell - Klosterweiße - Dunkle Weiße Spezialitäten: - Märzen-Spezial - Klosterdunkel - Pils Bockbiere: - Chorherrenbock - Weissbierbock - Heller Bock Der Braumeister führte mich alleine durch die Brauerei. Leider ruck zuck da hinterher eine offizielle Führung war. Probieren konnte ich leider auch keine Biere, also kann ich auch nicht irgendwelche Geschmackstest abgeben. Die Brauerei selbst liegt wirklich sehr schön im Chiemgau. Weitere Infos zur Brauerei gibt's unter www.baumburger.de
Und hier noch ein paar Impressionen:
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