Landbier jetzt auch zu Hause - Grevensteiner in Steinie-Flasche |
Samstag, 1. März 2014 | |
Quelle: Brauerei C.& A. Veltins GmbH & Co. KG
Zurück zu den Wurzeln: Mit Grevensteiner lässt die Brauerei C. & A. Veltins altehrwürdiges Brauhandwerk wieder lebendig werden – ganz in der Tradition der Zwillingsbrüder Carl und Anton Veltins zu Beginn des letzten Jahrhunderts! Bernsteinfarben schimmert es aus dem Seidel – an ihm prangt der über 100 Jahre alte Schriftzug der Familienbrauerei. Die bauchige Steinieflasche mit ihrem Etikett signalisiert, dass hier solide Brautradition lebendig wird. Und tatsächlich: Grevensteiner ist ein naturtrübe, malzaromatische Spezialität, die die Liebhaber süffiger Landbiere künftig zu schätzen wissen. Intensiv und sorgfältig wurde in den Archiven der Brauerei C. & A. Veltins recherchiert, wollte man doch angesichts des 2014 anstehenden Dorfjubiläums am Braustandort Grevenstein einen fundierten Überblick über die damalige Zeit erlangen. Jetzt weiß man, wie die Zwillingsbrüder Carl und Anton Veltins vor über 100 Jahren ein wohlschmeckendes Landbier brauten. Die Antwort darauf gibt Grevensteiner, das an sofort als Spezialität in den Handel eingeführt wird. Die historische 0,5-l-Steinieflasche ist das Gebinde, mit dem sich die Brauerei C. & A. Veltins über Jahrzehnte identifiziert hat. Mit historisch anmutendem Etikett und sympathischer Versiegelung über dem Kronkorken lebt die Historie in der traditionellen Mehrwegflasche wieder auf. Um 1890 in der Grevensteiner Brauerei gebraut
„Wir beobachten, dass das traditionelle Brauerhandwerk heute mehr denn je geschätzt wird“, erklärt Dr. Volker Kuhl, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb der Brauerei C. & A. Veltins. „Mit einer 190-jährigen Unternehmensgeschichte haben wir uns auf diese langjährige Erfahrung zurückbesonnen, ein süffiges Landbier zu brauen, wie es schon Generationen vor uns schmeckte.“ Mit Grevensteiner wird an diese alte Brautradition angeknüpft und nach historischem Vorbild gebraut. Was die zweite Gründergeneration, die Zwillingsbrüder Carl und Anton Veltins, in den 1890er-Jahren für die Gastronomie brauten, wurde zeitgemäß interpretiert. In Anlehnung an die traditionellen Rohstoffe und die handwerklichen Brauverfahren steht Grevensteiner heute als bernsteinfarbenes Landbier in der Optik. Ganz wichtig: Zum Vorbild wurde eines jener Biere genommen, das bis 1926 in Grevenstein unter dem gleichnamigen Brauereinamen aus den Sudkesseln kam. Erst danach begann die erfolgreiche Pils-Ära mit nur einer Sorte.
Malzröstung für charaktervolle malzig-süffige Prägung
Für die Herstellung eines Grevensteiner Landbieres werden historische Malzsorten verwendet. Gerade dieses dunkle, urige Malz, das früher sogar über offenem Feuer gedarrt wurde, führt zur charaktervollen malzig-süffigen Prägung. Auch wenn diese Art der Röstung heute nicht mehr üblich und zulässig ist, schmeckt das wiedererstandene Produkt mild und intensiv malzig. „Solch eine Wiedergeburt bewegt die Seele eines jeden Brauers. Grevensteiner ist für uns eine zusätzliche Möglichkeit, Geschmacks- und Braukompetenz zu beweisen“, so Technik-Geschäftsführer Walter Bauer, der als Braumeister auf dem Etikett gern mit seinem Namen für die Qualität bürgt. Erntefrisch verarbeiteter Hopfen und historische Malze geben Grevensteiner seinen besonderen Charakter. Getreu des deutschen Reinheitsgebots unterstreicht ein spezielles Brauverfahren, das insbesondere beim Maischen und beim Gären offenkundig wird, diese Typik eines vollmundigen Lagerbieres mit 5,2 Vol. % Alkohol. Das Bier präsentiert sich mit einer seidig-matten Bernsteinfarbe mit orangefarbenen Reflexen und einer samtig weichen Schaumkrone. „Das komplexe Aroma wird zunächst dominiert von Karamellaromen mit einem leichten Unterton nach Honig, gebrannten Mandeln und frisch-fruchtigen Noten, die vor allem an grünen Apfel erinnern“, fasst Biersommelier Dr. Wolfgang Stempfl seinen Eindruck zusammen. „Das Grevensteiner wirkt trotz seines runden und leicht malzig-süßen Körpers sehr spritzig und elegant. Eine leichte Röstbittere, gepaart mit nussigen Geschmackseindrücken eröffnet ein ausgeprägtes Finale, in dem sich ein Aromaeindruck von Sahnekaramellen entfaltet.“
Erst frisch vom Fass, im Februar 2014 auch in der Flasche
Grevensteiner wird im 30-l-Fass auch in der Gastronomie vertrieben. Und tatsächlich erlebt traditionelle Braukunst in Deutschland eine Renaissance. Fortan kann Grevensteiner frisch vom Hahn die Liebhaber von Bierspezialitäten überzeugen. „Wir spüren, dass die Menschen in der Gastronomie Grevensteiner als geerdete Sortimentsergänzung auf Anhieb zu schätzen wissen. Mit einem typischen Bierseidel erlebt der Gast ein mildes, süffiges Landbier, das seine Aromenvielfalt schon bei der ersten Verkostung entfaltet.“
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