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Brew Berlin zeigt die Vielfalt der Braukunst
Montag, 22. August 2016
Quelle: Bar Convent
 
Doppelt so groß, vielfältig wie nie und zehn neue Gesichter unter den Ausstellern: Brew Berlin ist auf dem besten Weg, zur wichtigsten B2B-Veranstaltung der Bierbranche zu werden. 26 internationale Keyplayer, Spezialitäten-Anbieter und Start-ups haben bereits ihren Stand gebucht, darunter zehn Neuaussteller. Dabei sind neben zahlreichen Unternehmen aus dem deutschen Biermarkt auch Unternehmen aus Italien, Japan, Portugal, UK und den USA. Letztere präsentieren sich in diesem Jahr erstmals mit einem Gemeinschaftsstand unter dem Dach des ‘North Carolina Department of Agriculture & Consumer Services’. Neu dabei sind unter anderem auch die Bitburger Braugruppe, die Hamburg Beer Company und Stone Brewing Berlin. Erneut ausstellen werden zum Beispiel Pilsner Urquell, die Ratsherrn Brauerei oder CREW Republic Brewery.

Brew Berlin ist ein eigener Ausstellungsbereich im Rahmen des Bar Convents Berlin, einer der führenden internationalen Messen für die Bar- und Getränkebranche. Die Messe findet vom 11. bis 12. Oktober in der Station Berlin statt.
Der Premium-Markt wächst

Frische Ideen und neue Rezepturen: Craft Beer ist in aller Munde, medial und beim Konsumenten. Viel bewegt sich in dieser Marktnische, was Brew Berlin nur allzu deutlich macht.

„Der Biermarkt wird derzeit von zwei Entwicklungen geprägt, die eng zusammenhängen: Zum einen das starke Interesse des Verbrauchers an Bierspezialitäten und zum anderen die Entstehung zahlreicher, individueller Craft Beer-Brauereien. Deren Produkte führen zu einer völlig neuen Wahrnehmung von Bier, was insbesondere im urbanen Raum auch einen positiven Einfluss auf die Gastronomie hat. Das tut letztlich der gesamten Branche gut – und in der Schlussfolgerung natürlich auch dem Verbraucher“, so Mona Schommers, Markenbeauftragte von Craftwerk Brewing, einem Projekt der Bitburger Braugruppe. Das Unternehmen ist das erste Mal Brew Berlin Aussteller.

In den USA macht Craft Beer bereits acht Prozent des Biermarktes aus, während Deutschland beispielsweise hier nur auf einen Anteil von einem Prozent kommt. „Tritt man einen Schritt zurück und betrachtet den deutschen Markt von außen, dann ist schnell klar: wir befinden uns hier noch an Tag Eins des Craft Beers. Der Markt ist klein, zersplittert, Strukturen formieren sich erst. VON FREUDE arbeitet von Beginn an mit am Marktwachstum. Distributoren wie Hersteller haben jetzt die Chance, sich zu positionieren. Die Verfügbarkeit von Rohstoffen ist ebenso ein Thema wie die Logistik von Voll- und Leergut. Hersteller müssen sich fragen: will ich regional, national, international – und kann ich das auch leisten wenn es ernst wird?“, so Martin Schupeta, Geschäftsführer und Gründer VON FREUDE.

Premium- und Spezialitäten-Biere sind zunehmend gefragt und Craft Beer wird vielerorts als Szenegetränk gefeiert. „Die Marktlage für besondere Biere und Craft Beer im Jahr 2016 könnte besser nicht sein“, so Mario Hanel, Gründer und Geschäftsführer beim Brew Berlin Aussteller CREW Republic Brewery. „Als wir von CREW Republic 2011 angefangen haben unsere Craft-Biere in München zu verkaufen, war das noch bedeutend schwieriger, da niemand etwas mit dem Begriff ‚Craft Beer‘ anfangen konnte. Auch das 500 Jahre Jubiläum des Reinheitsgebotes hat das Thema Bier wieder in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gerückt. Craft Beer wird sich weiter stark entwickeln und in fünf Jahren seinen Platz als attraktiven Nischenmarkt in Deutschland etabliert haben.“

Thorsten Schoppe, Dipl. Ing. Brauwesen und Geschäftsführender Eigentümer bei SCHOPPE BRÄU Berlin, sieht eine positive Entwicklung vor allem für kleinere Brauereien: „Ich denke, aktuell ist die Lage unterschiedlich für die verschiedenen Marktteilnehmer. Wenn wir hier zwischen traditioneller und moderner Ausrichtung unterscheiden wollen, haben erstere weiter mit sinkenden Absatzzahlen und Preiskampf zu tun, während die Brauereien, die etwas kreativer und aufgeschlossener mit dem Thema Bier umgehen, eher zu wenig Kapazitäten haben oder neue aufbauen. Diese neuen Volumina, die am Markt entstehen, können aber aktuell nicht den generell problematischen Markt in einen Aufschwung bringen. Lediglich Kleine bis maximal Mittelständler profitieren. Letztere auch durch den Trend des Gypsybrauens. Es ist abzuwarten, ob wir eine ähnliche Entwicklung wie zum Beispiel in den USA erwarten können, wo es sehr erfreuliche Zuwächse im Bereich der Mikrobrauereien gibt. Ich gehe nicht davon aus, dass sich der deutsche Markt komplett verändert, aber ich sehe für mich genügend Nische um fröhlich weiter zu brauen.“

So schätzt Schoppe auch die weiteren Entwicklungsmöglichkeiten des Marktes als positiv ein – für alle Seiten: „Ich liebe es, dass es immer mehr aufgeschlossene Verbraucher gibt, die meine Kreationen zu schätzen wissen und bereit sind, den entsprechenden Preis dafür zu bezahlen.  Ich finde es erfreulich, dass das Bier wieder so viel positive Berichterstattung bekommt und die Vielfalt wächst und zwar innerhalb und außerhalb des Reinheitsgebotes. Ich hoffe sehr, dass wir in Kürze eine bundeseinheitliche Lösung zum Brauen nicht RHG-konformer Biere finden, ohne das RHG als Ganzes in Frage zu stellen. Ich denke, dies ist möglich.“
Besonderheiten und Verkaufsschlager im Biermarkt: Brew Berlin 2016

Brew Berlin bringt die Hersteller von Bieren und Zubehör mit Distributoren, Importeuren, Food- und Beveragemanagern sowie Barbetreibern und Bartendern zusammen. Im Mittelpunkt stehen Premium-Biere, die dem gesteigerten Interesse der Konsumenten nach kreativen und neuen Produkten entgegenkommen.

„Wir werden dieses Jahr mit einigen Neuheiten nach Berlin reisen“, so  Mario Hanel von CREW Republic. „Unter anderem werden wir zwei neue Biere aus unserer neuen Brauerei vorstellen – ein Westcoast IPA sowie unseren neuen Barley Wine. Da wir diesen Sommer auch unseren eigenen Biergarten in München an der Brauerei eröffnen werden, kommt sicher auch das ein oder andere bayrische Schmankerl mit ins Gepäck… mehr wird noch nicht verraten.“

„VON FREUDE ist jetzt zum dritten Mal beim Bar Convent in Berlin dabei“, so Martin Schupeta. „Das bedeutet für uns auch eine Erwartungshaltung der anwesenden Gäste. Craft Beer sind nicht Männer, die ins Bier schwitzen. Craft Beer sind Köpfe, die disruptive Ideen umsetzen. Am VON FREUDE-Stand bieten wir unseren Gästen die Gelegenheit, mit uns den Dialog zu führen. Dabei geht es um Verfügbarkeit, um stetige Innovationen und um verlässliche Belieferung zur gemeinsamen Entwicklung des Marktes.“

Auch Mona Schommers gibt einen ersten Einblick in den Messeauftritt von Craftwerk Brewing: „Wir planen für Brew Berlin einen Sondersud und arbeiten derzeit noch an dessen Rezeptur. Wir haben schon einige spannende Ideen und werden uns im Sommer entscheiden, welche davon wir verfolgen werden. Grundsätzlich sind wir wieder mit einem leidenschaftlichen Team vor Ort und können es kaum erwarten, der Hauptstadt unsere Produkte näher zu bringen und mit den Craft Beer-Fans ins Gespräch zu kommen!“

SCHOPPE BRÄU präsentiert sich mit dem „Hoppy Schoppy Bike“. Thorsten Schoppe: „Wir haben ein speziell zum Bierausschank umgebautes Lastenfahrrad welches im Prinzip unser gesamter Stand ist. Das Rad ist in der Lage, zwei Fässer Bier zu transportieren und auszuschenken. Weiterhin ist eine komplette Musikanlage integriert. Zusätzlich haben wir schon auch noch Flaschenbier dabei, um unsere gesamte Palette an Bieren zu präsentieren. Wir werden eine gesunde Mischung von unseren ständig verfügbaren Bieren und wechselnden Specials am Start haben, so dass sowohl der Neukunde als auch der geneigte Craft Beer-Nerd seine Freude haben wird.“
 
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