Aktuelles aus der Welt des Bieres und der Biersekte

Brauereien beschreiten neue Wege
Montag, 29. November 2010
Quelle: Euroforum
 
Der Bierkonsum ist auch 2010 weiter rückläufig. Im ersten Halbjahr sank der Konsum um rund ein Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch der gute Absatz zur Fußball-WM konnte die Entwicklung nicht auffangen. Brauereien sind nun auf der Suche nach neuen Strategien und Geschäftsmodellen wie Biobier oder alkoholfreie Biervariationen, um den Absatz wieder anzukurbeln. Auf dem 13. Deutschen Bierkongress (25. und 26. Januar 2011, Köln) treffen sich zahlreiche Vertreter aus der Brau- und Getränkeindustrie, dem Handel und der Gastronomie und diskutieren über Herausforderungen und neue Chancen im deutschen Biermarkt.
 
Mit neuen Konzepten gegen den sinkenden Bierkonsum
Deutsche Biermarken genießen im Ausland ein hohes Ansehen. Doch die Gewinne fahren andere Unternehmen wie Anheuser-Busch InBev, SAB Miller oder Heineken ein. Nur 15 Prozent der deutschen Bierproduktion werden nach Angaben des Deutschen Brauer-Bundes (DBB) ins Ausland geliefert. Marcus Korte (Paulaner Brauerei) spricht über das Geschäft im Boommarkt Asien. Gottfried Härle (Brauerei Clemens Härle) setzt bei seiner Brauerei auf fairen Rohstoffeinkauf, Bioprodukte und regionales Engagement. Auf dem IIR-Kongress erläutert Härle sein Konzept vom CO2- neutralen Unternehmen. Die Privatbrauerei Gaffel verkauft seit einem halben Jahr alkoholfreie Fassbrause. Mit dem Angebot wollen die Kölner vor allem Frauen und jüngere Leute eine Alternative zum klassischen Kölsch bieten. Thomas Deloy (Privatbrauerei Gaffel Becker) berichtet über das erfolgreiche Konzept, mit dem die Brauerei dem schrumpfenden Bierabsatz begegnet. Wie man aus Fans echte Markenbotschafter macht und welchen Einfluss Verbraucher auf die Marke haben, erläutert Uli Veigel (Grey).
 
Bier muss neu vermarktet werden
„Bier ist einfach, es gut zu vermarkten jedoch leider nicht mehr. Wir müssen neu lernen, das simple Erfolgsrezept Bier wiederzubeleben“, erklärte Heinz Grüne (Rheingold Institut für qualitative Markt- und Medienanalysen) gegenüber dem Veranstalter. Der Geschäftsführer berichtet, welche Faktoren dem Bierimage heute schaden und wie dieser Schaden repariert werden kann. Grüne stellt fünf Ideen vor, mit denen Bier wieder in die Mitte unseres Alltags zurückfinden soll. „Wenn Preis Qualität indiziert, dann indiziert Preis auch mangelndes Kostenbewusstsein“, erklärt Dirk Kollmar (Oettinger Brauerei) gegenüber IIR. Kollmar schildert den Unterschied zwischen preiswert und billig bei Bieren. Über Partnerschaften bei Handel und Gastronomie spricht Uwe Albershardt (NGV/Nordmann-Gruppe). Zukunftsfähige Konzepte für die Zusammenarbeit zwischen LEH und Brauereien stellt Hans-Dieter Bader, ehemaliges Vorstandsmitglied von EDEKA Südwest, vor. Was Brauer in punkto Management vom Fußball lernen können, erklärt Reiner Calmund, ehemaliger Fußballmanager, als Abschluss-Keynote des 13. Deutschen Bierkongresses.
 
 
Alle Jahre wieder: Unser Bier-Adventskalender!
Samstag, 27. November 2010
Mit einem Bier-Adventskalender kann man sich die Tage bis zu den Weihnachtsfeiertagen ein wenig verschönern. Wer den unten abgebildeten Adventskalender nachbauen möchte, sollte einen Blick in die Bastel-Anleitung (im PDF-Format) werfen. Ihr benötigt nur noch einen 24er-Bierkasten und schon kanns los gehen...

Link: Bastelanleitung Bier-Adventskalender

bsweihnachtskalender.jpg

Und wer im Dezember noch einen bierigen Preis gewinnen möchte, der kann ab Mittwoch (1.12.) an unserem Online-Adventskalender teilnehmen. Bis Heiligabend verlosen wir jeden Tag einen tollen Preis - viel Glück.

 
WeldeJahrgangsbier nur noch online erhältlich
Dienstag, 23. November 2010
Quelle: www.welde.de / Herbert W. Rabl

Geschmackserlebnis "Wilder Westen" in der Brauerei ausverkauft – Nur noch 1000 Flaschen im online-Shop.

Das WeldeJahrgangsbier, eine Spezialität mit dem Geschmackserlebnis „Wilder Westen“, kam vor eineinhalb Monaten auf den Markt und ist in der Brauerei schon ausverkauft. Nur eine Palette mit 1000 Flaschen wurde zurückgestellt und kann nur noch online im 10er- oder 20er-Kasten geordert werden (www.welde.de => Shop). In der Kultur- und Spezialitätenbrauerei ist die Freunde über den tollen Erfolg des Jahrgangsbieres 2011 mit dem exotischen Cascade-Hofen aus Oregon im „Wilden Westen“ groß.

Während ansonsten die Privatbrauerei Welde die Biere und Mixgetränke nur mit ausgewählten regionalen Naturprodukten braut, wird im Herbst jeden Jahres ein ungewöhnlicher Hopfen aus einem exotischen Anbaugebiet eingeflogen, der dem limitierten Jahrgangsbier seine besondere Note verleiht. Für dieses Jahr entdeckte die Brauerei im sogenannten „Wilden Westen“ in Oregon (USA) den einmalig blumigen Cascade-Hopfen, bei dessen Geruch angeblich alle Sinne verrückt spielen. Die Idee, in diesem Jahr den blumigen Cascade-Hopfen zu wählen, wurde an der Ruhr-Universität in Bochum von WeldeChef Dr. Hans Spielmann im Gespräch mit dem Geruchsforscher Professor Dr. Dr. Dr. Hanns Hatt geboren. Besonders blumiger Duft spricht die Sinne an, so lässt sich ein Forschungsergebnis interpretieren. Spielmann ging sofort auf die Suche nach dem Hopfen mit der blumigsten Note und wurde im "Wilden Westen" fündig, wo an den Hängen und in den Tälern des Cascade-Gebirges der angeblich am blumigsten riechende Hopfen der Welt wächst. Dieser Hopfen wurde nach Plankstadt eingeflogen.

Das diesjährige leicht naturtrübe, bernsteinfarbene Jahrgangsbier entfaltet seinen vollen Geschmack bei kühler und dunkler Lagerung nach etwa sechs Monaten und ist bis zu zwei Jahren haltbar. Es zeichnet sich durch eine blumig-würzige Duftnote, eine deutliche Hopfenbittere und einen sehr angenehmen Abgang aus.

Mit der Initiative „Jahrgangsbier gebraut mit exotischem Hopfen“ will die Privat- und Specialitätenbrauerei Welde aus Schwetzingen-Plankstadt dem Wein als dominierendes Festtagsgetränk Konkurrenz machen. Mit ihrer besonderen Qualität und dem herausragenden Geschmack verstehen sich die Jahrgangsbiere als Alternative zum Wein auf festlich gedeckten Tischen in der dunklen Jahreszeit. Bier ist mindestens ein ebenso gutes Festtagsgetränk wie Wein, lautet der Anspruch.

 
Sozialbier "Quartiermeister" - das Bier für den Kiez
Montag, 22. November 2010
Quelle: www.quartiermeister.org

Seit fast 2 Monaten gibt es nun das erste Sozialbier in Berlin. "Quartiermeister" soll die Alternative im Kühlregal sein. Der komplette Gewinn von Quartiermeister fließt in soziale Initiativen in dem Berliner Kiez, wo Quartiermeister getrunken wird. Der Kiez ist also das Ziel. Deshalb fließt der volle Gewinn in soziale Projekte in der Nachbarschaft. Ein Kasten Quartiermeister kostet zur Zeit 10 €. Davon gehen 3 € an soziale Zwecke.

Quartiermeister kommt aus einer inhabergeführten Privatbrauerei, dem Garley Traditionsbrauhaus. Dort wird 150 km vor den Toren Berlins aus Zutaten, die alle aus den neuen Ländern stammen, seit dem Jahr 1314 Bier gebraut. Durch die Zusammenarbeit mit einem regionalen Hersteller und durch die Verwendung ausschließlich regionaler Zutaten wird dafür gesorgt, dass beim Genuss von Quartiermeister eine rein regionale Wertschöpfung entsteht. "Durch den Konsum regionaler Produkte können wir gemeinsam die Entwicklung und den Erhalt von Arbeitsplätzen und Lebensqualität in einer tendenziell strukturschwachen Region fördern" so Initiator Sebastian Jacob.

 
Rekord: 1850 Dollar für ein Bier
Samstag, 20. November 2010
Quelle: misterhonk.de / nailbrewing.com.au

Die australische Brauerei Nail Brewing hat aus dem geschmolzenen Eis antarktischer Eisberge das derzeit teuerste und nach eigener Aussage reinste Bier der Welt gebraut – das Antarctic Nail Ale, dessen erste Flasche bei einer Auktion für 800 australische Dollar den Besitzer wechselte und nun bei einer erneuten Auktion für 1850 Dollar (über 1300 Euro) versteigert wurde.

Der Erlös aus dem Verkauf jeder Flasche kommt der Sea Shepherd Conservation Society zu Gute die sich vor allem gegen den illegalen Walfang vor den Küsten Australiens durch japanische Fischer einsetzt.

 
Stephanie zu Guttenberg räumt mit Bier ab
Freitag, 19. November 2010
Quelle: sueddeutsche.de

[Auszug] TV-Kritik: Wer wird Millionär?

Ohne viel zu sagen, gewann gestern Abend Stephanie zu Guttenberg bei Günther Jauch 500.000 Euro. Daraufhin braucht die Ministergattin "erst mal ein Bier". Höhepunkt einer abschüssigen Folge "Wer wird Millionär?" sind Anekdoten aus der Kneipe.

Hier geht es zum vollständigen Artikel.

 
<< Anfang < Vorherige 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 Nächste > Ende >>

Ergebnisse 1080 - 1092 von 1296