Neues vom Christkind und vom Papst
Quelle: www.dasistMEINbier.at
 
Teil 1: Brief an das Christkind – „Ich wünsche mir mein eigenes Genussbier, und zwar nach einer Rezeptur, genau so wie ich das haben will!“ – Österreichs erste Internet-Bier-Communit www-dasistMEINbier.at hilft dem Christkind beim Wünsche erfüllen, und das auch schon für 2010. Denn das erste selbstkreierte Bier wächst stetig. Die Bier-Community www.dasistmeinbier.at blickt in eine bierige Zukunft, wird sie sich doch mithilfe einer namhaften Privatbrauerei ihr eigenes Wunschbier mit dem Namen 2010er brauen. „Unsere Mitglieder entscheiden via Online-Votings über die Bier-Rezeptur.“ berichtet Strategieentwickler Harald Schützinger. „Die kostenlose Mitgliedschaft ist für jeden über 16 Jahren möglich und verpflichtet zu gar nichts. Im Vorderrund stehen Spaß – und bald unser eigenes Wunschbier.“ erklärt Wolfgang Neubauer, einer der Projektentwickler von dasistMEINbier.

In den bisherigen Votings der letzten sieben Wochen wurde von der Mehrheit der Community-Mitglieder entschieden, dass es sich beim ersten selbstkreierten Community-Bier Österreichs um ein hopfenbetontes, helles und naturtrübes Bier handeln wird, wozu die sensationelle Aromhopfensorte Citra sowie die Bitterhopfensorte Herkules verwendet werden, dass das Bier einen Alkoholgehalt von 4,3 bis 4,8 Vol% aufweisen und bei den Malzsorten eine Mischung aus Pilsenermalz, Wiener Malz und unvermälztem Weizen verbraut werden soll. „Dass das Bier etwas leichter wird als üblich, stellt unseren Partner – die Brauerei Hofstetten im Mühlviertel – vor eine gewisse Herausforderung.“ weiß Wolfgang Neubauer. „Es ist nämlich nicht ganz einfach, ein leichtes Bier auch wirklich gehaltvoll zu brauen. Dazu braucht es schon Können – das fällt dann durchaus unter Braukunst!“ erklärt Harald Schützinger.
 
In der aktuellen Abstimmung, die noch bis zum 25. Dezember – also Christtag – läuft, geht es um die Klärung der Fragen betreffend Hefe und Brauverfahren. „Die Community-Mitglieder können zwischen untergäriger und obergäriger Hefe entscheiden, wobei untergärige Hefe eher geschmacklich neutral ist während die obergärige eine fruchtigere Note ins Bier bringt. Beim Brauverfahren stehen Dekoktion und Infusion zu Auswahl; ersteres sorgt für eine kräftigere Farbe, hingegen hat die Infusion ein lichteres Bier zum Ergebnis.“ erläutert Schützinger. „Unterstützt werden wir dabei wie immer vom Braumeister Jens Luckart, womit sichergestellt ist, dass das 2010er am Ende auch wirklich das wird, was wir wollen, nämlich ein einzigartiges Genussbier.“ so Neubauer.

Die nächste und letzte Voting-Stufe wird vom Stefanitag bis Silvester laufen und über Reinheitsgebot oder Zusatzstoffe entscheiden, womit schließlich die Rezeptur fertig sein wird. Außerdem geht es noch um das Etikett für das 2010er. „Unser erstes selbstkreiertes Community-Bier nimmt immer mehr an Gestalt an. Die bisherigen Entscheidungen versprechen alle ein wirklich einzigartig tolles Bier.“ freuen sich Schützinger und Neubauer. Sobald die Bierrezeptur fertig ist, kann das Bier bestellt werden. Anschließend wird es gebraut werden, was etwa sechs Wochen dauern wird. „Wir können es kaum erwarten den ersten Schluck vom 2010er zu machen!“ so die Projektbetreiber.
 
Teil 2: Hoffen auf päpstlichen Segen
Und noch eine interessante Neuigkeit gibt es zu berichten: „Die oberste Instanz in Österreich in Sachen Bier, der ‚Bierpapst’ Conrad Seidl, ist nunmehr auch Mitglied bei dasistMEINbier.at.“ weiß Harald Schützinger zu berichten. „Das freut uns sehr, auch, weil es ein Beweis dafür ist, dass wir mit unserem Projekt Interesse erwecken und am Puls der Zeit liegen!“ resümieren Schützinger und Neubauer nicht ganz ohne Stolz. „Hoffentlich verrät uns Herr Seidl anlässlich der Verkostung des 2010er, für welche Rezeptur er gestimmt hat. Immerhin sind ja für die Zukunft noch weitere Wunschbiere geplant; ‚hochprozentiger’ Input hierfür kann nie schaden!“ wünscht sich Wolfgang Neubauer.

 

 
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