Neuer Werbespot von Bud Light mit Nebenwirkungen |
Quelle: about-drinks
Zwei Wochen vor dem größten amerikanischen Sportereignis des Jahres lässt Anheuser-Busch InBev seine Super Bowl Kampagne auch im Fernsehen anlaufen. Am 6. Februar werden drei Spots für die Marke Bud Light geschaltet, deren Inhalt strengster Geheimhaltung unterliegt. Schließlich will kein Unternehmen auf einen größtmöglichen Überraschungseffekt verzichten, wenn man schon 3 Millionen Dollar pro 30s Sendezeit bezahlt. Um trotzdem schon jetzt von der Aura des Super Bowl zu profitieren, geht Anheuser-Busch InBev einen ungewöhnlichen Weg: Man zeigt den Football-Fans vorab schon mal, was sie beim Super Bowl nicht zu sehen bekommen. Der Grund dafür, so erläutert ein Mitarbeiter in einem aktuellen Spot, ist das Ergebnis der Pre-Tests. Wie die meisten Unternehmen wollte auch Bud Light in diesem Jahr einen 3D Spot einsetzen. Man hat ihn tatsächlich produziert, aber die Tests waren nicht sehr erfolgreich. Genauer gesagt – sie waren zu erfolgreich. Was damit gemeint ist, verrät ein Blick in einen Raum, in dem verschiedene Testpersonen beim Betrachten des Spots beobachtet wurden. Der 3D Effekt war so realistisch, dass die Probanten versuchten, nach den im Raum schwebenden Flaschen zu greifen. Dabei täuschte sie allerdings das räumliche Gefühl und sie sprangen in den Bildschirm des Fernsehers. Der Sprecher von Bud Light erklärt, dass man zu dem Schluss gekommen sei, ein Einsatz dieses Commercials wäre unangebracht. Deshalb wird man darauf verzichten. Er endet mit dem Hinweis "Gern geschehen, Amerika", während hinter ihm eine sichtlich orientierungslose Testperson gegen die Scheibe läuft.
Und hier das Video - viel Spass beim Anschauen:
Get Flash to see this player.
|
< zurück | weiter > |
---|