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Die bayerischen Brauer in Nöten |
Quelle: www.spiegel.de
Bayerns Brauereien stecken in der Krise, jeder fünften droht das Aus. Der Grund: die Bürger kaufen am liebsten Dosenbier aus Norddeutschland. Spiegel Online hat zu diesem Thema kürzlich einen ausführlichen Bericht veröffentlicht. Hier ein kleiner Auszug als Vorgeschmack: "Immer öfter ragen in der Landeshauptstadt wie im gesamten Freistaat Einwegflaschen und Dosen aus den Mülleimern. Mancherorts werden die Naherholungsgebiete gar von einer regelrechten Blechlawine überrollt. Der Discounter Netto etwa bietet neben Gerstensaft aus Mehrwegflaschen auch Dosen der Marke Schloss-Pils an: Gerade einmal 29 Cent, plus 25 Cent Pfand, kostet der halbe Liter derzeit. "Mit jeder verkauften Dose fällt eine Flasche für die Traditionsbrauereien weg", sagt etwa Walter König, Sprecher des Bayerischen Brauerbunds. Denn während die großen Abfüller der blechernen Tiefpreis-Plörre ihren Sitz häufig in Nord- und Ostdeutschland haben, ist die Brauwirtschaft im Land der Lederhosen noch immer weitgehend mittelständisch organisiert: Neun von zehn Betrieben sind in Familienhand. Für sie ist Bier in Einwegverpackungen ein Tabu. "Unsere Brauer wollen das nicht", berichtet König. Noch immer liegt die Mehrwegquote beim Gerstensaft bei mehr als 80 Prozent. Ob das allerdings so bleibt, ist fraglich: 2010 stieg der Einweganteil bereits spürbar." Klickt hier um zum vollständigen Artikel auf Spiegel Online zu gelangen. |
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