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Stiegl bringt erstes glutenfreies Bio-Bier mit Urgetreide auf den Markt
Freitag, 15. Dezember 2017
Quelle: Stieglbrauerei zu Salzburg GmbH

Knapp ein Prozent der Weltbevölkerung leidet an einer Gluten-Unverträglichkeit. Als Gluten wird das Klebereiweiß, das in vielen Getreidesorten wie in Weizen, Roggen aber auch Dinkel vorkommt, bezeichnet. Allerdings gehört fast jeder Zehnte zur Gruppe „sensibler Esser“. Diese Gruppe sieht den Verzehr von Gluten kritisch, schränkt ihn bewusst ein oder lehnt ihn komplett ab. Und: Sich glutenfrei zu ernähren liegt im Trend. Sportler, wie der nordische Kombinierer Mario Seidl und auch zahlreiche Schauspieler ernähren sich bewusst glutenarm oder -frei und fühlen sich wohl dabei*.

Die Zahlen bestätigen diese Entwicklung: Der Umsatz von „frei von“-Produkten, zu denen auch glutenfreie Artikel zählen, lag laut Marktforschungsinstitut Euromonitor** 2011 noch bei rund 1,3 Milliarden Euro weltweit und klettert unaufhaltsam weiter: Im Jahr 2017 werden weltweit rund 2,9 Milliarden Euro dafür ausgegeben. Die Prognosen für 2020 sagen eine Verdoppelung des Umsatzes von 2011 – also etwa 4 Milliarden Euro – voraus.

Glutenfrei auf natürliche Weise

Die einfachste Methode, glutenfreie Produkte herzustellen ist es, ihnen im Nachhinein das Gluten durch die Beigabe von technischen Enzymen zu entziehen. Anders beim neuen Bio-Bier „Paracelsus Glutenfrei“ von Stiegl.

Stiegl-Chefbraumeister Christian Pöpperl ist es gelungen, ein glutenfreies Bio-Bier mit Urgetreide ohne Zusatz von technischen Enzymen zu brauen. Grundstock für die glutenfreie Alternative liefert das Urkorn der Bio-Braunhirse, das zu 100 Prozent in Österreich angebaut wird. Am eigenen Biergut, dem Stiegl-Gut Wildshut, wird diese, von Natur aus glutenfreie Urgetreideform, in der eigenen Mälzerei mit einem besonderen Verfahren vermälzt. Dieses Bio-Braunhirse-Malz ist die Basis des neuen „Stiegl-Paracelsus Glutenfrei“. Für den typischen Biergeschmack sorgen die Edelaroma-Hopfensorten Spalter Select und Saphir. Das neue „Stiegl-Paracelsus Glutenfrei“ wurde von der „Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Zöliakie“ als glutenfreies Produkt eingestuft und darf das internationale „Glutenfrei-Siegel“ (das Symbol mit der durchgestrichenen Ähre) tragen.

Stiegl-Gut Wildshut: Mälzversuche mit glutenfreiem Getreide

Das Stiegl-Gut Wildshut gilt als Ideenschmiede, als „think tank“ in Sachen Bier und lebt den Kreislauf: vom Boden übers Feld ins Glas und wieder zurück. Was Wildshut u.a. besonders macht, ist die weltweit einzigartige Kombination aus Mälzerei und Rösterei. „Ich habe den -Trend zu glutenfreier Ernährung sehr aufmerksam verfolgt, denn auch wir bekommen immer öfter Anfragen, ob unser Bier Gluten enthält. Nach der intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema habe ich festgestellt, dass nahezu allen glutenfreien Bieren das Gluten durch technische Enzyme im Nachhinein entzogen wird. Das hat mich auf die Idee gebracht, in unserer eigenen Mälzerei in Wildshut glutenfreie Urgetreide zu vermälzen“, erklärt Stiegl-Chefbraumeister Christian Pöpperl und ergänzt: „Ich hatte mir das ganz einfach vorgestellt, was es aber nicht war. Und plötzlich war für mich nachvollziehbar, warum eigentlich nahezu alle Brauereien mit technischen Enzymen arbeiten, denn es ist wirklich eine ‚harte Nuss‘, d.h. es ist sehr schwierig, glutenfreie Getreidesorten zu vermälzen.“ Nach knapp zwölf Monaten Tüftelei war Christian Pöpperl aber dann doch erfolgreich: „Wir haben mit unterschiedlichen Getreiden experimentiert, bevor wir auf die Bio-Braunhirse gekommen sind. Diese hat sich von der Verarbeitung her und auch geschmacklich als höchst geeignet erwiesen. Außerdem ist sie eines der mineralstoffreichsten Getreide und reich an Vitamin B. Und das Schöne daran: Das Bier schmeckt dadurch auch weiterhin so, wie ein ‚echtes‘ Bier schmecken sollte.“

Die Edelaroma-Hopfensorten sorgen für kräuterartig, blumige Aromen und bringen grün-grasige und limettenartige Nuancen ins Bier. Mit seiner strohgelben Färbung und seinem ausgewogenen Geschmack garantiert das untergärige Neue von Stiegl eine gustatorische Bereicherung für alle glutenfreien Genießer und eignet sich noch dazu hervorragend als Begleitung zu kulinarischen Köstlichkeiten wie verschiedenen Salatvariationen, Gemüse, leichtem Fisch, Geflügel und gedünstetem Fleisch.

Im Lebensmittelhandel und in der Gastronomie erhältlich

Das „Stiegl-Paracelsus Glutenfrei“ ist ab sofort in der 0,33-Liter-Einwegflasche im heimischen Lebensmittelhandel (Merkur Österreichweit, auch im 12er-Tray) sowie in ausgewählten Gastronomiebetrieben erhältlich. Wer möchte, kann sich sein Stiegl-Paracelsus Glutenfrei“ auch im Stiegl-Braushop sowie im Stiegl-Getränkeshop in Salzburg selbst abholen oder im Stiegl-Onlineshop bestellen. In der 0,33-Liter-Einwegflasche abgepackt im 12er Tray erhältlich.

*Warum ich mich glutenfrei ernähre“, Zitat des ÖSV-Athleten Mario Seidl/Nordische Kombination: „Ich ernähre mich glutenarm, weil ich als Leistungssportler gänzlich auf Weizenprodukte verzichte und sehr viel Wert auf nährstoffreichere Pseudogetreide wie Quinoa und Hirse lege. Der Verzicht auf Weizenprodukte und somit auf Weizengluten verbessert meine körperlichen Entzündungswerte und meine Verdauung. Außerdem wird mein Blutzuckerspiegel besser reguliert und das Körpergewicht kann leichter gehalten werden, was in meiner Sportart von großer Bedeutung ist“, erklärt Mario Seidl, nordischer Kombinierer des ÖSV-Teams, „Für Ausdauersportler wie mich ist es besonders wichtig, so viel Energie wie möglich aus der zugeführten Nahrung zu gewinnen. Weizenprodukte eignen sich auf Grund des hohen Gehaltes an Zucker aus den kurzkettigen Kohlehydraten und des hohen Glutengehaltes nicht gut dafür. Deshalb greife ich lieber auf energetisch hochwertigere Nahrungsmittel zurück.“
 
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